TOTUS TUUS, MARIA !

WEIHEN FÜR JEDEN TAG DER WOCHE

Myriam van Nazareth
Anfang Mai 2021 versprach die Herrin aller Seelen Myriam, Sie würde eine Reihe von sieben Weihegebeten inspirieren, für jeden der Tage der Woche ein eigenes Gebet.
Sie bezweckte damit, Seelen zu einem intensiven täglichen Kontakt zu Ihr anzuregen, durch ein Gebet, in dem auβer einer sich täglich wiederholenden Weihe auch jeden Tag ein anderes Thema geweiht wird, sowohl zugunsten der ganzen Welt als zugunsten der betenden Seele selbst.
Diese Reihe setzt sich aus den nachfolgenden Gebetsblumen 1630 bis einschlieβlich 1636 zusammen.
Das Thema des Tages wird als Einführung auf das jeweilige betreffende Gebet angekündigt.


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MONTAG – An diesem Tag werden die Lebenswege aller Menschenseelen ebenso wie der eigene Lebensweg geweiht.

1630. WEIHE AN MARIA AM MONTAG
(Thema am Montag: der Lebensweg)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihr Leben vorwiegend an weltlichen Zielen und Idealen und an der Verwirklichung weltlicher Bedürfnisse und Interessen orientiert und dadurch ihre Berufung im Dienst an Gottes Werken und Plänen nicht erfüllt bzw. diesen Werken und Plänen sogar entgegengewirkt haben.
Mögen unter der unendlichen Macht Deiner vollendeten und allerreinsten Liebe sämtliche negativen Wirkungen solcher Lebenswege jetzt noch rückgängig gemacht werden, damit die Finsternis ihre Macht über die Menschheit verlieren möge.
Ich weihe dir auch meinen eigenen Lebensweg. Sei doch jeden Augenblick meines Lebens spürbar meine innere Führerin, damit mein Leben die Früchte einbringen möge, wozu Gott es mir geschenkt hat. Deshalb lege ich meine ganze Lebensreise in Deine Hände,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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DIENSTAG – An diesem Tag werden sämtliche Kontakte geweiht, die alle Menschenseelen in der Welt ebenso wie die betende Seele selbst jemals mit egal welchem Mitgeschöpf, d.h. mit egal welchem Mitmenschen und egal welchem Tier gehabt haben.

1631. WEIHE AN MARIA AM DIENSTAG
(Thema am Dienstag: alle Kontakte zu Mitgeschöpfen)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen in Kontakten und Begegnungen mit egal welchem Mitgeschöpf Finsternis in gleich welcher Form zum Ausdruck gebracht und dadurch Leid und Schäden zugefügt oder aber Mitgeschöpfen die Würde genommen haben.
Ich vertraue sämtliche Kontakte zwischen Geschöpfen in der ganzen Welt Deiner Obhut an, damit keine einzige Menschenseele irgendwo auf der Welt noch zur Quelle des Leids für irgendein Mitgeschöpf wird und dadurch ihre Berufung als Bild vom Gott der Liebe verleugnet.
Ich weihe Dir jeden Kontakt, den ich selbst im Lauf meines ganzen Lebens mit irgendwelchem Mitgeschöpf gehabt und durch welchen ich diesem Mitgeschöpf Schmerzen oder Leid zugefügt oder ihm die Würde genommen habe. Möge jeder weitere Kontakt, den ich auf meinem Lebensweg noch mit egal welchem Mitgeschöpf haben werde, vollkommen von Dir beherrscht werden, damit jedes Mitgeschöpf meine Gegenwart als Zeichen von Gottes Nähe und Wirkung erfahren kann,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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MITTWOCH – An diesem Tag werden die geistigen Vorgänge, der Verstand und alles Denken aller Menschenseelen der Welt und der betenden Seele selbst geweiht.
Die Seele wird an diesem Tag mithin dazu eingeladen, sich mit allem zu vereinen, was von Jesus durch Seine Krönung mit Dornen geheiligt worden ist.

1632. WEIHE AN MARIA AM MITTWOCH
(Thema am Mittwoch: der Geist)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihr Denken und ihren Verstand für die Verwirklichung von Zielen eingesetzt haben, die Gottes Werken und Plänen nicht dienten bzw. die diesen Werken und Plänen dadurch entgegenwirkten, dass Schaden, Leid oder Zerstörung herbeigeführt wurden. Ich weihe Dir mithin alle Äuβerungen des Hochmuts, des Stolzes, der Selbsterhebung oder der Selbstverherrlichung, durch welche Menschenseelen sich über ihre Mitgeschöpfe erhaben gewähnt oder sogar Gott aus der Welt und dem Leben verbannt haben.
Möge diese Weihe Wiedergutmachung für die unzähligen Gelegenheiten leisten, bei denen Menschenseelen überall auf der Welt die Gabe des Verstands dazu missbraucht haben, Werke der Finsternis zu vollbringen, das Leben von Mitgeschöpfen zur Hölle auf Erden zu machen und dazu beizutragen, Gottes Schöpfung zu einem Reich der Finsternis zu machen.
Ich weihe Dir auch alle meine eigenen Gedanken und sämtliche Früchte meines Verstands, durch welche ich jemals der Finsternis gedient oder mindestens nicht Gottes Werken und Plänen gedient habe, ebenso wie jeden Augenblick des Hochmuts, des Stolzes, der Einbildung oder der Selbsterhebung. Sei die ungeteilte Herrin meiner ganzen geistigen Vorgänge,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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DONNERSTAG – An diesem Tag werden alle Gefühle geweiht, die in allen Zeiten durch alle Menschenseelen ebenso wie durch die betende Seele selbst gehegt worden sind. Die Himmelskönigin weist hin und wieder darauf hin, dass Sünden und Untugenden sehr oft ihre Wurzeln in einem verunreinigten Herzen haben, mit anderen Worten in einem verunreinigten Gefühlsleben.
Die Gottesmutter lädt die Seelen mithin dazu ein, diesen Tag des Leidens Jesu im Garten Gethsemani zu gedenken, das ein allumfassendes Leiden im Herzen (in den Gefühlen) wegen aller Sünden und Verführbarkeiten der Menschenseelen aller Zeiten war.

1633. WEIHE AN MARIA AM DONNERSTAG
(Thema am Donnerstag: das Herz)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen nicht der wahren selbstlosen Liebe zu jedem Mitgeschöpf und zu Gott Selbst oder Seinen Werken in der Welt gedient haben.
Dem Feuerofen Deines makellos liebenden Herzens liefere ich aus: jeden Augenblick der Gefühllosigkeit, der Gleichgültigkeit und der Selbstsucht aller Menschenseelen aller Zeiten, und jede Verleugnung der wahren Liebe im Lauf der ganzen Geschichte dieser Welt.
Ich weihe Dir auch jede Gelegenheit, bei welcher meine eigenen Gefühle nicht Gottes Werken und Plänen gedient haben und für mich Brücken zur Sünde, Untugend und irgendwelcher finsteren Neigung waren. Lass doch jede Spur von Kälte in mir im Feuer Deines Herzens verzehren,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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FREITAG – An diesem Tag werden die Seelen an den Kreuzestod Jesu erinnert, durch welchen sämtliche Kreuze und Prüfungen eines jeden Menschenlebens geheiligt wurden. In erster Linie liegt der Akzent heute auf den vielen physischen Prüfungen, durch welche jede Menschenseele zur Erschlieβung der Erlösungswerke Christi beitragen kann, vorausgesetzt, diese Prüfungen werden im Geist Christi getragen, d.h. in aufrichtiger Annahme und Liebe.

1634. WEIHE AN MARIA AM FREITAG
(Thema am Freitag: der Körper)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen einem Mitgeschöpf physische Qualen und Leid zugefügt, ihm Kreuze aufgebürdet und dadurch Finsternis herbeigeführt haben, die das Kreuz der Welt unendlich erschwert hat.
Ich vertraue alle physischen Leiden Deiner Obhut an, die auf dieser Welt von irgendwelchem Geschöpf durchstanden worden sind bzw. noch durchstanden werden, und die Gott und Dir eine unsagbare Qual sind, da Ihr ja alles spürt, was in jedem Geschöpf vorgeht. Möge also alles Leid aller Lebewesen aller Zeiten von Dir als Brennholz für das Feuer eingesetzt werden können, das sämtliche Werke der Finsternis in der ganzen Welt verbrennen soll.
Ich weihe Dir auch alle Kreuze, Prüfungen, Schmerzen, Ermüdungen, Krankheiten, Bürden und Unbequemlichkeiten meines eigenen Lebens, und flehe Dich um eine ständige Beseelung mit der Kraft des gekreuzigten Christus und um Deine Herrschaft über meinen Körper an, damit er ein würdiges und fruchtbares Werkzeug für die Erschlieβung der Erlösungswerke des leidenden Christus zugunsten der ganzen Schöpfung sein möge,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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SAMSTAG – An diesem Tag verweist die Herrin aller Seelen auf den Gebrauch, den jede Menschenseele von ihrem freien Willen macht. Dieser Gebrauch bestimmt das Maβ, in dem eine Seele entweder Gott oder der Finsternis dient.
Die Wahl dieses Themas am Samstag steht mit den beispiellosen Schmerzen der Mutter Christi am Tag nach dem Kreuzestod des Messias im Zusammenhang, der gerade dazu gestorben war, die Saat der Erlösung in der Menschheit auszustreuen, die für die Passion und den Kreuzestod verantwortlich ist, und zwar wegen des häufigen Gebrauchs des freien Willens um zu sündigen, d.h. um gegen den Willen Gottes zu verstoβen, der Sich nur die Anwendung aufrichtiger Liebe wünscht.

1635. WEIHE AN MARIA AM SAMSTAG
(Thema am Samstag: der Wille)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihren Willen auf eine Art und Weise eingesetzt haben, die nicht mit dem Willen Gottes in Einklang war, und die Wünsche gehegt und Ziele angestrebt haben, die nicht Gottes Pläne und Werke von Liebe in dieser Welt verwirklichen helfen konnten.
Ich weihe Dir auch meinen eigenen freien Willen, alles, was ich jemals herbeigesehnt und angestrebt habe, alle meine Verführbarkeiten zur Sünde und Untugend, jede Gelegenheit, bei welcher ich meine Rolle und Berufung im Dienst an Gottes Werken und Plänen von Liebe nicht erfüllt habe.
Möge ich künftighin aus einem alles beherrschenden Sehnen danach leben, dass Dein Wille, der so vollkommen mit Gottes Willen eins ist, mein ganzes inneres Leben richten möge, damit ich uneingeschränkt Dir gehöre und aufgrund einer vollkommenen Einheit mit Dir jeden Tag einen wahren positiven Unterschied für alles machen möge, was Gott in Seiner Schöpfung vollbringen möchte,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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SONNTAG – An diesem Tag wird die Seele, das allumfassende Lebensprinzip des Menschen, geweiht, ebenso wie ihre Bestimmung nach dem irdischen Leben.

1636. WEIHE AN MARIA AM SONNTAG
(Thema am Sonntag: die Seele und ihre ewige Zukunft)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschen ihre Seele der Finsternis verschenkt haben, sodass diese Seele ihre Reise zu Gott, der wahren Quelle und Bestimmung von allem Lebendigen, nicht vollenden konnte. Ich bitte dadurch inständig darum, dass diese Opfergabe, zusammen mit der unendlichen Macht Deiner Liebe, Gott wegen der unzähligen Seelen entschädigen helfen möge, die deswegen verloren gehen, weil sie nicht derart gelebt haben, dass sie Gottes Werke und Pläne von Liebe verwirklichen helfen konnten, und die durch ihren Mangel an selbstverleugnender Liebe die Macht der Finsternis auf dieser Welt und in vielen Menschenherzen ständig vergröβert haben.
Ich weihe Dir auch mein eigenes Seelenleben, ebenso wie die ewige Zukunft meiner Seele nach diesem irdischen Leben. Sei doch in der Stunde meines irdischen Todes die wahre Herrin meiner Seele,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.