TOTUS TUUS, MARIA !

OSTEROFFENBARUNG FÜR DIE LETZTEN ZEITEN

seitens Maria an Myriam van Nazareth

An Ostersonntag 2020 sagt die Herrin aller Seelen:

"Seelen, Ostern, die Auferstehung Christi, ist das Fest vom Licht der vollendeten Hoffnung. Der Anblick der Welt in dieser Zeit gibt Anlass zur Annahme, die wahre Hoffnung wäre eine Illusion. Es hat Seelen gegeben, die groβ waren in den Augen der Welt aber gewaltig irrend in den Augen Gottes, die sagten, der Verfall der Welt sei eine traurige Frucht des Christentums. In Wahrheit sage Ich euch, dass, ganz im Gegenteil, der Verfall der Welt die traurige Frucht der Tatsache ist, dass Gott und Sein Gesetz der wahren Liebe in groβem Stil von unzähligen Menschenseelen verleugnet werden. Nicht das Christentum hat die Welt in den Ruin getrieben, sondern die Finsternis, welche die Lehre Christi und ihre Wirkungen durch Menschenseelen schwer angegriffen hat, und zwar durch die Herzensverfassungen der Seelen.

Auch unter den Christen selber wurde – und wird immer noch – die Lehre Christi in ihrer praktischen alltäglichen Anwendung schwer verleugnet, sodass sogar die meisten Christen durchaus keine lebendigen Spiegel der Herzensverfassungen Christi sind. Was ihr heute in der Welt sehen könnt, ist kein Spiegel Christi, weder Seiner Lehre noch Seiner Herzensverfassungen noch des Göttlichen Gesetzes, sondern ein Spiegel der Manipulationen, welche die Finsternis durch alle Jahrhunderte dadurch hat auswirken können, dass sich unzählige Seelen – nicht nur unter den Gottlosen sondern ebenfalls unter den Christen – sehr empfänglich für einen weitgehenden Dienst an demjenigen gemacht haben, der bereits die Erbsünde inspirierte.

Die Verletzungen des Gesetzes der Liebe haben die Mission Jesu Christi notwendig gemacht, ebenso wie die Mission einer jeden Menschenseele als Miterlöserin auf einem Lebensweg, der den Kreuzweg des Gott-Menschen widerspiegeln soll, denn die Sünde versucht, in jeder Seele Gott und dem Glauben an Seine vollendete Liebe ein Grab zu bereiten.

Ostern ist ein Fest der Verherrlichung, aber Ostern soll auch die Aufschlieβung des Grabs eurer inneren Finsternis sein, die in euch nur in dem Maβe gekreuzigt werden kann, wie sich eure Seele während der Stunden der Passion innigst mit dem Herzen Jesu vereinigt und dort Neuanschluss mit dem Herzen des Göttlichen Gesetzes gefunden hat, das voll und ganz mit dem brennenden Liebesschmerz der Reue wegen jedem Verstoβ gegen Gottes Pläne und Werke in Seiner ganzen Schöpfung und wegen jedem Versäumnis zu tun hat, in bedingungslosem und vollkommenem Dienst an Gott zu leben. Das wahre Leben ist Liebe, nichts auβer bedingungsloser, uneingeschränkter Liebe. Jede Spur der Finsternis in einem Menschenherzen injiziert ein tödliches Gift in die Schöpfung, ein Gift, das zum Tod des wahren Glücks führt.

Eine Seele kann nur in dem Maβe auferstehen, sowohl für ein neues Leben auf Erden wie für die Ewige Glückseligkeit, wie sie Christus wahrlich in der Umarmung der Kreuze ihres Lebenswegs nachfolgt, in aufrichtiger Annahme, selbstverleugnender Liebe und aufrichtigem Sehnen nach der vollständigen Erfüllung von Gottes Gesetz, sowohl in ihrem eigenen Leben als in der ganzen Welt. Konkret heiβt dies mithin: sich aufrichtig danach sehnen, dass sämtliche Kreuze des eigenen Lebens zur völligen Erschlieβung der Erlösungswerke Christi in vielen Seelen beitragen mögen.

Der einzige Sinn und Zweck des Lebens auf Erden liegt in der Erfüllung des persönlichen Beitrags der Seele zur Vollendung von Gottes Werken und von Seinem Heilsplan. Diese Vollendung könnte ohne die Passion Christi nie zustande kommen. Aus diesem Grund ist jede Menschenseele dazu berufen, den Herzensverfassungen Christi treu nachzufolgen, die sich wesentlich aus der vollendeten selbstlosen Liebe, der vollkommenen Annahme von Gottes Willen und der Orientierung einer jeden Einzelheit des Lebenswegs an der endgültigen Erfüllung des Göttlichen Gesetzes mit der Gründung von Gottes Reich auf Erden zusammensetzten, einem Reich, das durch die Erbsünde von der Erde vertrieben worden war. Jesus wurde sein ganzes irdisches Leben lang, insbesondere ab den Leiden im Garten Gethsemani bis einschlieβlich der Stunden am Kreuz, vom brennenden Sehnen danach getrieben, Seine Qualen mögen die Vollendung von Gottes Heilsplan voranbringen.

Aus diesem Grund kann die tiefe Auswirkung von Ostern nur in einer Seele leben, welche die Passion ihres Lebens von ganzem Herzen annimmt und sie bedingungslos in selbstloser Liebe und im alles beherrschenden Sehnen danach durchsteht, der eigene Lebensweg möge konkret zur endgültigen Vollendung von Gottes Gesetz beitragen. Wahre Auferstehung setzt deshalb zunächst die Aufopferung des Selbst voraus, zum Wohl aller Mitgeschöpfe und zur Vollendung von Gottes Werken und Plänen. Wahre Nachfolge Christi heiβt auch, Ihm in der Auferstehung nachfolgen. Die Seele kann zwar nicht aus eigener Kraft auferstehen, aber sie muss persönlich und aktiv bei der Erfüllung der Bedingungen mitwirken, die erforderlich sind, damit sie der Erfahrung der Auferstehung würdig wird.

Christen, erwacht, damit das Licht aus euren Herzen die Finsternis der Erbsünde beschämen möge und ihr sowohl des Gnadenschatzes der Passion Christi wie auch der Erfahrung eurer eigenen Auferstehung würdig werden möget. Die Welt braucht das wahre Licht Christi, und es kann nur in euren Herzen angezündet werden".