TOTUS TUUS, MARIA!

Im Auftrag der Herrin aller Seelen bezeuge ich zur Einführung auf diese wunderbare Schrift, dass sämtliche Texte im Rahmen des Menüpunktes Gott und die Tiere, ebenso wie das bereits mehrere Jahre früher verfasste Manifest Die Bächlein des Heils, letztendlich die Früchte einer groβen Anzahl von Visionen und Privatoffenbarungen sind, durch welche Maria bereits mehrere Jahre vor der Verfassung der Bächlein des Heils begann, mich vorzubereiten, ebenso wie einer bemerkenswerten Zahl ungewöhnlicher Erfahrungen mit Tieren in meinem Privatleben.
Die Himmelskönigin erklärte eines Tages, dass Sie Selbst den vorerwähnten Erfahrungen zugrunde lag, weil Sie in meinem eigenen Leben Beweise für die auβergewöhnliche, allerdings gewaltig unterschätzte Rolle der Tiere als Kanäle von Gottes Liebe und als Werkzeuge zur Bildung des seelischen Lebens von Menschenseelen liefern wollte.
Mit diesem Zeugnis bietet die Gottesmutter einen ersten Anstoβ zur Besinnung für Seelen, die der Versuchung anheimfallen sollten, zu meinen, dass spirituelle Manifeste mit Bezug auf die immense Rolle der Tiere und den Umgang von Menschenseelen mit Tieren im Rahmen der Erfüllung des Göttlichen Gesetzes der wahren Liebe, und zwar zwecks Bekämpfung aller Finsternis, allen Elends und allen Unglücks in der Welt, nicht ernst genommen zu werden braucht.
Ich verbürge mich deshalb mit meinem ganzen Leben für die authentisch Himmlische Quelle dieser ganzen Inspirationen.
Myriam, im Dienst an Maria, der Herrin aller Seelen.

Einführung

In der vorliegenden Rubrik will die Himmelskönigin aus verschiedenen Perspektiven die Verantwortung beleuchten, welche die Menschenseelen im Bereich der Instandhaltung der von Gott eingesetzten Harmonie innerhalb der Schöpfung tragen.

Gott hat der Menschenseele die Verwaltung Seiner Schöpfung anvertraut. Da auβer den Beziehungen und Kontakten zwischen Menschenseelen diese Letztgenannten an erster Stelle Tag für Tag ebenfalls Millionen von Beziehungen und Kontakten zu den Tieren hegen und die Herrin aller Seelen auf die gewaltig unterschätzte Bedeutung dieser letzten Kategorie von Beziehungen und Kontakten für die Erfüllung des Göttlichen Gesetzes hinweisen lässt, bedient Sie Sich an erster Stelle des Verhaltens von Menschenseelen den Tieren gegenüber um Seelen über ihre Verantwortung zu belehren.

Diese Rubrik setzt sich aus den nachfolgenden Texten zusammen:

1. Sünde und Aggression
2. Die Wirkungen der Erbsünde

1. SÜNDE UND AGGRESSION

Sonderoffenbarung von Maria, Herrin aller Seelen,
bezüglich eines äuβerst wichtigen Aspekts der Verantwortung
der Menschenseele innerhalb der Schöpfung

an Myriam van Nazareth am 18. März 2020

"Gott hat Seine Schöpfung in einem Stand vollendeter Harmonie, vollendeter Liebe und vollendeten Friedens zwischen allen Geschöpfen jeder Gattung entworfen. Seine Schöpfung sollte durch Sein Gesetz der wahren Liebe regiert werden, das Grundgesetz des Lebens.

Die Menschenseele wurde als Krone der Schöpfung erschaffen, und somit als Vertreterin der Verfassungen des Schöpfers Selbst, der Quelle allen Lebens und der vollendeten Liebe, die aus Gottes Herzen strömt als die Essenz und der Kraftstoff allen Lebens.

In dem Maβe, wie dieses Grundgesetz eingehalten und in seiner Fülle empfunden und in Anwendung gebracht wird, sollte die Harmonie innerhalb der Schöpfung – zwischen allen Lebewesen – vollkommen bleiben und sollte ebenfalls die Harmonie innerhalb eines jeden einzelnen Organismus vollkommen bleiben, was in einer vollkommenen Nichtexistenz von Krankheit und Leiden zum Ausdruck kommen würde.

Durch die von den ersten Menschenseelen begangene Erbsünde wurde das Göttliche Grundgesetz schwer verletzt und kam der erste grundlegende Zusammenbruch der Harmonie zwischen allen Geschöpfen und innerhalb alles Lebendigen zustande. Infolge dieses Zusammenbruchs traten in der Schöpfung Krankheit und Leiden in Erscheinung und ergaben sich ebenfalls die unterschiedlichsten Äuβerungen von Aggression, Feindseligkeit, Misstrauen, gegenseitigem Kampf, Konkurrenz und Eifersucht zwischen Geschöpfen.

Die Aggression, die du nunmehr in groβem Stil unter Menschen feststellen kannst, ebenso wie im Tierreich und seitens Tiere dem Menschen gegenüber, geht unmittelbar aus der Erbsünde und aus dem sich daraus ergebenden unaufhörlichen Fortschreiten der Abweichung des Lebens vom Göttlichen Grundgesetz infolge des unheimlich rasch anwachsenden Volumens der Sünden und Untugenden in und zwischen den Menschenseelen hervor, wobei die Sünde als jeder Verstoβ gegen das Göttliche Gesetz der wahren Liebe durch eine Menschenseele zu verstehen ist.

In Wahrheit sage Ich dir, dass die Aggression im Tierreich, ebenso wie alles Leid, Chaos, Elend und alle Ungerechtigkeit in der Welt die Sündhaftigkeit der Menschenseelen durch alle Jahrhunderte zum Ausdruck bringen. Ohne diese Sündhaftigkeit würden sämtliche Geschöpfe in dieser Welt immer noch in einer absolut vollkommenen Harmonie, Liebe, Solidarität, Dienstbarkeit, Hilfsbereitschaft, einem vollendeten Frieden und Mitgefühl zusammenleben, und würde es nicht die geringste Spur von Leid und Krankheit geben.

Sei dir auch vollkommen dessen bewusst, dass jeder negative Gedanke, jedes negative Gefühl, jede negative Absicht und jede negative Handlung einer Menschenseele einem Tier gegenüber, egal wo auf der Welt, das Misstrauen des ganzen Tierreichs dem Menschen gegenüber steigert, denn dadurch, dass Gott Seine Schöpfung als Netzwerk erstellt hat, in dem alle Geschöpfe miteinander verbunden sind (*), empfängt jedes Geschöpf vollkommen unbewusst ein Signal bei jeder positiven ebenso wie bei jeder negativen Handlung oder Absicht und bei jedem positiven oder negativen Gedanken oder Gefühl seitens einer Menschenseele einem einzelnen Tier gegenüber. Da sich weltweit Tag für Tag Millionen von Verstöβen seitens Menschenseelen gegen die Liebe ereignen ist das Gefühlsleben unzähliger Geschöpfe ernsthaft im Ungleichgewicht und sind die Liebe und das Vertrauen in sehr vielen Geschöpfen gröβtenteils durch Angst und Misstrauen, und demzufolge auch durch Aggression ersetzt worden".

(*) Eines Tages verglich die Herrin aller Seelen die gegenseitige Verbundenheit aller Geschöpfe mit dem Phänomen, das in der Physik als 'kommunizierende Gefäβe' bekannt ist. Wenn in einem Labor mit Wasser gefüllte gläserne Gefäβe miteinander verbunden sind und es wird einem der Gefäβe schwarze Tinte hinzugefügt, wird sich zunächst das Wasser im betreffenden Gefäβ verdunkeln, daraufhin allmählich auch das Wasser in den anderen Gefäβen. Was sich in einem Gefäβ ereignet breitet sich also auch auf die anderen Gefäβe aus. Etwas Ähnliches ereignet sich im Netzwerk der Schöpfung wenn eine Menschenseele einem einzelnen Mitgeschöpf (einem Mitmenschen oder aber einem Tier) gegenüber etwas Gutes bzw. etwas Böses tut, sagt, denkt oder fühlt.

Die Herrin aller Seelen weist darauf hin, dass die Gesetze des seelischen Lebens mehr mit den Naturgesetzen gemein haben als der Mensch anzunehmen geneigt ist. Gerade deswegen gibt Sie in Ihren Belehrungen im Rahmen der Wissenschaft des Göttlichen Lebens so viel Gleichnisse, die sich auf Bilder aus der Natur beziehen.

Offenbarung seitens der Herin aller Seelen vom 31. März 2020

"Da die Menschenseele nur mit dem Zweck auf Erden lebt, eine Lebensaufgabe zu erfüllen als Werkzeug, durch welches Gott Seine Werke und Pläne auswirken und vollenden möchte, obliegt ihr ständig eine dreifache Verantwortung:

  1. Von jeder Seele wird erwartet, dass sie in ihrem ganzen Tun und Lassen und in allen ihren inneren Verfassungen ununterbrochen für die Vollendung von Gottes Werken und Plänen fruchtbar ist;
  2. Von jeder Seele wird erwartet, dass sie unaufhörlich an der Entfaltung ihrer eigenen seelischen Fähigkeiten arbeitet, d.h. an ihrer eigenen Heiligung, mit anderen Worten am ständigen Wachstum ihrer Reinheit als Spiegel von Gottes Verfassungen;
  3. Von jeder Seele wird erwartet, dass sie ununterbrochen im Dienst aller ihrer Mitgeschöpfe steht.

Eine Seele, die nicht bemüht ist, seelisch ständig reiner und fruchtbarer zu werden, lässt sich ein dreifaches 'Non serviam' (ich will nicht dienen) zuschulden kommen: Sie versäumt den Dienst an Gott Selbst, den Dienst an der Verpflichtung des eigenen Wachstums, und den Dienst an ihren Mitgeschöpfen. Eine Seele, die ständig an der Reinigung und der Blüte ihrer eigenen seelischen Fähigkeiten arbeitet, dient dadurch nicht nur ihrer eigenen Heiligung und somit der Erfüllung ihrer wahren Lebensaufgabe auf Erden, nämlich der Aufgabe, ein immer brauchbareres Werkzeug Gottes zu werden, sondern sie dient ebenfalls Gott Selbst ebenso wie allen ihren Mitgeschöpfen, indem jedes Wachstum der spirituellen Fruchtbarkeit es der Seele mithin ermöglicht, immer intensiveres Licht in das Netzwerk der ganzen Schöpfung zu injizieren, was das Wohl aller Geschöpfe fördert.

Zahlreich sind die Seelen, die nur in der Erwartung leben, sie werden automatisch die Ewige Glückseligkeit erben, wenn sie nur vermeiden, Todsünden zu begehen und möglichst treu den Regeln der Kirche zu folgen bemüht sind. Es handelt sich da um eine passive Lebenseinstellung, die an sich nicht rechtfertigt, dass die Seele die Ewige Glückseligkeit verdienen soll. Die Verheiβung der Ewigen Glückseligkeit gilt nur für die Seele, die auf aktive Weise die vorhin erwähnte dreifache Verantwortung wahrnimmt, was konkret heiβt, dass sie ständig die selbstlose Liebe zu Gott, zu Seinen Werken und Plänen und zu allen Mitgeschöpfen lebt.

In Wahrheit sage Ich dir, dass das heutige Christentum gefährlich passiv gelebt wird. Dies liefert unzählige Christen einer folgenschweren Selbsttäuschung aus und nimmt dem Netzwerk der Schöpfung dadurch sehr viel Licht, dass in unzähligen Seelen nicht die Lichtkraft entwickelt wird, die Gott von ihnen erwartet".

TOTUS TUUS, MARIA !

2. DIE WIRKUNGEN DER ERBSÜNDE

Sonderoffenbarung der Herrin aller Seelen vom 21. November 2020

an Myriam van Nazareth

Die Himmelskönigin lässt darauf hinweisen, dass die vorliegende Offenbarung am Besten zusammen mit sämtlichen Texten aus dem Menüpunkt Gott und die Tiere studiert wird, da sich alle diese Texte als schlüssiges System ergänzen.

"Ich sprach früher bereits von den Wirkungen der Erbsünde. Was Ich damit meine, können sich die Seelen folgendermaβen anschaulich vorstellen:

Gott erschuf die Schöpfung als Netzwerk von Geschöpfen, die in vollkommener Harmonie miteinander leben sollten. Den Menschenseelen obliegt die heilige Verantwortung dafür, dass diese Vollkommenheit durch die allerreinste Anwendung der bedingungslosen selbstverleugnenden Liebe zu allen Mitgeschöpfen – Mitmenschen, Tieren, sogar der Umwelt – instand gehalten wird.

Die Erbsünde brachte einen tiefen Bruch dieser Harmonie mit sich. Dadurch wurde die Menschenseele für einen Schneeballeffekt von Entgleisungen in der Strömung der reinen Lebenskraft in Geschöpfen und in den Beziehungen zwischen Geschöpfen verantwortlich. Durch unzählige Milliarden von Sünden, die seit der Erbsünde von der Gesamtheit aller Menschenseelen in der ganzen Geschichte begangen wurden, ebenso wie durch die unschätzbar zahlreichen finsteren inneren Verfassungen, welche die Geschichte hindurch in Milliarden Menschenseelen gelebt haben und immer noch leben, vermehrten und verstärkten sich diese Wirkungen ständig weiter, was über die ganze Schöpfung und zwischen allen Geschöpfen eine dichte Schicht von Finsternis ausgebreitet hat.

Die Wirkungen der Erbsünde lassen sich mit schwer verschmutztem Abwasser vergleichen, das in einen kristallreinen See abgeleitet wird. Durch jede weitere Sünde und finstere Verfassung wird neues Abwasser in diesen See abgeleitet, sodass die Schöpfung zurzeit mit einem See vergleichbar wäre, dessen Wasser so schwer verschmutzt ist, dass keine Klärungsanlage es noch so weit reinigen könnte, dass dieses Wasser erneut Leben in einem Gesundheitsstand enthalten könnte, wie Gott es gedacht hat. Die Klärungsanlage, durch welche Gott den Lebensstand in Seiner Schöpfung zum ursprünglichen Stand der vollkommenen Harmonie und Reinheit zurückzuführen versucht, ist Sein Gesetz der wahren selbstverleugnenden Liebe, das Er durch Menschenseelen in der ganzen Schöpfung auswirken möchte. In dem Maβe, wie mehr Menschenseelen dieses Gesetz nicht oder aber nicht hinreichend unter einander und ihren nicht menschlichen Mitgeschöpfen und sogar der Umwelt gegenüber in Anwendung bringen, funktioniert die Göttliche Klärungsanlage weniger zweckmäβig.

Ja, der schwer verschmutzte See kann dadurch wieder lebensfähiger werden, dass sich zahlreiche Menschenseelen Herzensverfassungen zuwenden, die vollkommen im Einklang mit den 'Herzensverfassungen' von Gott Selbst sind: vollkommen frei von Selbstsucht, Selbsterhebung, Hochmut, Machtstreben, materialistischem Denken, Entwürdigung von Mitgeschöpfen, Mangel an Respekt, Gleichgültigkeit Mitgeschöpfen gegenüber, Gefühllosigkeit und soviel anderen Verfassungen, die sich nicht mit dem Herzen des Schöpfers vereinigen lassen.

Dies ist es, was Ich unter Wirkungen der Erbsünde verstehe. Alle Entgleisungen, welche die Seelen in der Schöpfung feststellen können, haben ihren Ursprung in der Erbsünde gefunden, und werden unaufhörlich durch jedes weitere Element von Finsternis in Herzensverfassungen, Gedanken, Wünschen, Worten, Handlungen und Versäumnissen von Menschenseelen erschwert, durch welche sich Gottes Gesetz der wahren Liebe nicht ungehemmt in und zwischen Geschöpfen auswirken kann.

Dies ist der Grund, wieso Ich sage, dass die Menschenseelen für alles Elend, alle Ungerechtigkeit, alles Leid, allen Unfrieden und alle Finsternis der unterschiedlichsten Natur in der Schöpfung verantwortlich sind, ebenso wie für viele negative Entwicklungen, die sich in der Natur bemerkbar machen.

Du sollst wissen, dass Gott Seine Schöpfung als makellosen Spiegel Seines eigenen Herzens vorgesehen hatte. Deswegen ist die Rede vom 'Irdischen Paradies': Es handelte sich um die Schöpfung in ihrem ursprünglichen Stand als Paradies der Liebe, des Friedens und der Empfindung des vollendeten Glücks, einem Stand, der aus den ungehemmten Auswirkungen von Gottes Gegenwart hervorgeht.

Aus demselben Grund hat Gott kein einziges Geschöpf mit Merkmalen erschaffen, die sich nicht mit dem Leben im Stand vollendeter Harmonie und vollendeter Liebe vereinigen lassen. Deshalb sage Ich in Wahrheit, dass die biologischen Erklärungen, die mit Bezug auf unzählige Entwicklungen in und zwischen Lebewesen vorgebracht werden, nur zum Teil richtig und zum Groβteil sogar unrichtig sind, da die Wissenschaft Lebensentwicklungen, die auf spirituellen Phänomenen basieren, nicht in den Griff bekommen kann, weil diese Phänomene alle mit dem Maβ im Zusammenhang stehen, wie Gottes Gesetz der Liebe erfüllt wird oder eben nicht. Diese Phänomene bilden den Groβteil der Wirklichkeit, sind allerdings nicht sinnlich wahrnehmbar – es sei denn, ihre Folgen – und ebenso wenig messbar.

Du sollst wissen, dass Gott zum Beispiel kein einziges Tier aggressiv erschaffen hat. Aus diesem Grund waren in Tieren auch weder Verteidigungsmechanismen noch Systeme zwecks Tötung sogenannter Beutetiere erforderlich, da innerhalb der Schöpfung in ihrem ursprünglichen Stand vollendeter Harmonie und vollendeten Friedens zwischen allen Geschöpfen für kein einziges Geschöpf irgendwelches Bedürfnis vorlag, sich gegen ein Mitgeschöpf zu verteidigen, weder um sich gegenseitig anzugreifen, noch um sich gegenseitig zu töten und zu verschlingen.

Dies alles sind Wirkungen der Erbsünde, die durch die unzähligen Verletzungen des Gesetzes der bedingungslosen selbstverleugnenden Liebe weiter verstärkt wurden, d.h.: durch die unzähligen Milliarden von Sünden, die im Lauf der Geschichte der Welt von Menschenseelen begangen worden sind. Die Wissenschaft, die dies alles durch rein biologische Entwicklungen wie zum Beispiel Mutationen zu erklären versucht, beleuchtet nur einen Teil der Wahrheit: Insoweit, wie Mutationen in Lebewesen eine Rolle spielen, sind diese an und für sich Folgen der Sünde der Menschenseelen, welche die Vollkommenheit des Lebens beeinträchtigt hat und diese weitgehend hat entgleisen lassen. Dies geht aus der Tatsache hervor, dass die ganze Schöpfung als Netzwerk aufgebaut ist, in welchem sämtliche Geschöpfe miteinander verbunden sind. Aus diesem Grund können im Lebendigen auch Entgleisungen wie diese durch Viren und Krebserkrankungen zutage treten.

Ich rufe deshalb die Seelen abermals zu einer tiefen Besinnung über ihre Verantwortung für alles Elend, Leid, alle Finsternis, Krankheit und Aggression in und zwischen Geschöpfen auf, und somit über ihre Verantwortung für die Rückkehr der Schöpfung zur ursprünglich vom Schöpfer eingesetzten Harmonie und Liebe und zu dem von Ihm eingesetzten vollendeten Frieden, Glück und der vollkommenen Gerechtigkeit. Den unzähligen Entgleisungen innerhalb der Schöpfung liegen weder Gott noch rein biologische Entwicklungen zugrunde, die auβer dem freien Menschenwillen stehen, sondern ausschlieβlich die Art und Weise, wie durch die Geschichte von unzähligen Millionen Menschenseelen der freie Wille auf eine solche Weise eingesetzt wurde und immer noch wird, dass alle bzw. viele ihrer Handlungen, Worten, Gedanken, Gefühle, Wünsche und Bestrebungen voll und ganz in den Dienst der Verwirklichung der Werke und Pläne der Finsternis gestellt wurden bzw. werden, die kein Ziel auβer jenem verfolgt, die Schöpfung zu vergiften und womöglich entgleisen zu lassen, dadurch, dass sie die Wirkungen des Göttlichen Gesetzes der Liebe in eine andere Richtung lenkt oder diese gar unwirksam macht.

Seelen, sucht die Lösungen für die unzähligen Probleme dieser Welt nicht in Wegen und Mitteln, die nicht unmittelbar eine vollkommene Übereinstimmung mit dem Gesetz der selbstverleugnenden Liebe allen Mitgeschöpfen gegenüber bezwecken, denn diese Mittel und Wege werden die Welt nicht dauerhaft verbessern. Der vollendete Friede, die vollendete Liebe, das vollendete Glück und die vollendete Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen, ebenso wie eine Umwelt im Stand vollkommener Reinheit und Gesundheit lassen sich nur in dem Maβe erreichen, wie jede(r) von euch, Menschenseelen, Mitmenschen, den Tieren, der Umwelt und Gott Selbst gegenüber eine vollkommene Liebe leben und dadurch Gottes Gesetz der wahren Liebe zum einzigen Antrieb ihres des ganzen Tuns und Lassens und sämtlicher Herzensverfassungen machen wird, und darin beharrt bis in die Stunde, in welcher der Schöpfer das unfehlbare Urteil über jede Seele verkündet, nachdem diese aus der Welt weggerufen worden ist". (hier endet die Offenbarung seitens der Heiligen Jungfrau Maria, der Herrin aller Seelen, am 21. November 2020)