TOTUS TUUS, MARIA !

DIE ERHABENHEIT DER ALLERHEILIGSTEN JUNGFRAU MARIA
ALS DIE HERRIN ALLER SEELEN

Auszüge aus Himmlischen Offenbarungen an Myriam van Nazareth
über die Erhabenheit der Allerheiligsten Jungfrau Maria
und
über die Notwendigkeit des uneingeschränkten Dienstes der Seelen Maria gegenüber

Totus Tuus, Maria, Potentissima Domina Animarum omnium !


Offenbarung der Himmlische Herrin am 15. August 2020

"Der Groβe König war im Bann der Schönheit Seiner auserkorenen Tochter. Bedenke mal: Der absolut vollendete Gott, Quelle aller Vollkommenheiten, lieβ Sich das Herz entflammen beim Anblick der vollendeten Schönheit eines Werks von Seinen eigenen Händen. Wie erstaunlich ist es dann, dass die Menschenseele, so sehr von Unvollkommenheiten und Mängeln erfüllt, nicht in den Bann Meiner Schönheit kommt, während sie gerade durch vollkommenes Hinüberflieβen mit dieser Verkörperung der absolut vollendeten Schönheit ihre eigenen Unvollkommenheiten ergänzen könnte.

Begreife dies richtig: Durch ein aktiv herbeigesehntes Verschmelzen mit Mir kann jede Menschenseele die kleinen Löcher in ihrem eigenen Wesen mit demjenigen volllaufen lassen, was sie braucht um sich auch selbst der wahren Vollkommenheit immer mehr zu nähern.

In den Bann Meiner Schönheit kommen ist was die Seele dann empfindet, wenn sie sich wahrlich in das immense Wunder einfühlt, das Gott in Meinem Wesen zustande gebracht hat.

Siehe, so tief ist die Menschenseele entartet, dass sie sich durch eine nicht zu sättigende Begierde nach allem Stofflichen in innere Unruhe versetzen lässt, das in ihren Augen Schönheit besitzt, dafür allerdings die einzige absolut vollendete Verkörperung der Schönheit unbeachtet lässt, die jemals in Gottes Herzen erschaffen wurde: die unbefleckt empfangene, sündenlos gebliebene Königstochter, die aufgrund Ihrer durch eigenen freien Willen unversehrt gebliebenen Schönheit mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde und dort sämtliche Engel und Heiligen so tiefgreifend in den Bann Ihres Anblicks brachte, dass sie sich unmittelbar vor Ihr, der Verkörperung von Gottes Allmacht und Liebe, niederwarfen. Dieselbe Reaktion sollte spontan in jeder Menschenseele zustande kommen, in erster Linie in denjenigen, die sich im hochheiligen Bund der vollkommenen Weihe Mir verschenkt haben".

Myriam: "Meine hoch erhabene Herrin, wie lässt es sich erklären, dass unser vollendeter Gott Sich in den Bann von einem Werk aus Seinen eigenen Händen ziehen lassen kann?"

Himmlische Herrin: "Begreife dies richtig: Gott besteht aus nichts auβer der allerreinsten, absolut vollendeten Liebe. Die Quelle aller Liebe kennt nur eine einzige Verzückung: den Anblick der Widerspiegelung Seines eigenen Wesens, der Liebe Selbst. Er hatte die Menschenseele als Sein Meisterwerk gedacht. Dieses Meisterwerk verletzte seine eigene vollkommene Schönheit durch die Erbsünde, durch welche die Seele ihr strahlendes Licht durch Finsternis überschatten lieβ. In der einzigen absolut sündenlosen Menschenseele, Seiner auserkorenen Tochter, fand Er eine Seele, die Ihre vollendete Schönheit aus eigenem freiem Willen und aufgrund eines Sehnens nach vollkommener Einheit mit dem Herzen Ihres Schöpfers vollkommen unversehrt erhalten hatte. Dadurch sah Er Mein ganzes Leben lang in Mir eine vollkommene Widerspiegelung des Lichts, das Er in Mich gestrahlt hatte. In Mir fand Er den absolut vollendeten Spiegel der Göttlichen Liebe, und dieser Anblick versetzte Ihn, den absolut Vollkommenen, die Quelle und Bestimmung aller Heiligkeit, in Verzückung.

Dieses mystische Mysterium wird von der Menschenseele in dem Maβe erkannt, wie sie die Empfindung der wahren Liebe in sich vollkommen zu erhalten bzw. vollkommen zu machen vermag. (...)".


Ereignisse bei der KRÖNUNG MARIAS IM HIMMEL

wie von Maria im August 2006 und Mai 2007 in Visionen und Offenbarungen
an Myriam van Nazareth offenbart

Zum Zeitpunkt, als Maria den Himmel betritt, werfen sich sämtliche Engel und Glückselige zu Ihren Füβen nieder. Die Allerheiligste Dreieinigkeit spricht zu ihnen folgendermaβen:

"Es ist Unser Wille, dass ab dieser Stunde an sämtliche Bewohner dieser Himmlischen Regionen, der Erde, des Ortes der Läuterung und der Hölle, verkündet werde, dass diese Seele, MARIA, die Unbefleckte Mutter des Wortes, in Ausführung des seit Jahrhunderten feststehenden Beschlusses Unseres Willens, den Thron, die Krone und das Zepter der einmaligen Macht als Königin über alles Erschaffene erhält. Sie soll auf souveräne Weise über sämtliche Seelen sowie über alles Unbeseelte herrschen und regieren. Sie ist mit Unserem unbestreitbaren Willen und mit Unserer unantastbaren Macht ausgestattet und Sie soll in Unserem allerheiligsten Namen herrschen. Ihre Worte sollen wie Gesetze sein, die den Himmel, die Erde und alles unter der Erde binden. Ihre Macht ist in Unserer Gottheit begründet, und Sie soll frei und souverän über diese Macht verfügen, aufgrund Ihrer unvergleichbaren Verdienste, die Sie Sich in Ausführung Ihrer einmaligen von Uns erhaltenen Berufung gesammelt hat, und unter vollkommener Benutzung der Eigenschaften, der Gnaden und der Privilegien, die Sie aus der Quelle Unseres Göttlichen Lebens hat schöpfen können und mit denen Sie als einzige Seele ausgestattet ist.

Es ist Unser Wille, dass Ihr sämtliche Seelen für ewig dienen, Ihr gehorchen und Sie verherrlichen. Sie soll jegliche Macht besitzen, allen Engeln, allen glückseligen Seelen, allen Seelen auf Erden und allen verdammten Seelen zu befehlen und ihre vollkommene Unterwerfung und ihren absoluten Gehorsam zu genieβen. Kein Element Unserer Schöpfung, sei es beseelt oder unbeseelte Materie, wird es vermögen, Ihrer Macht und Ihren Befehlen jeglicher Art oder jeglichen Inhalts zu widerstehen. Aus diesem Grunde soll Sie 'Herrin von allem Geschaffenen' genannt werden, denn Wir legen Ihr alles unter die Füβe. In Ihre Hände legen Wir die Vollendung Unseres Planes für das Heil der Seelen, dessen Früchte durch Gottes Sohn aufgeschlossen worden sind. Sie soll aufgrund Ihrer Fülle der Gnade mit unbeschränkter Macht und mit unfehlbarer Weisheit herrschen und regieren. Auβer Unserer Gottheit wird Ihr durch alle Jahrhunderte hindurch die gröβte Ehrerbietung zukommen.

Als Königin über alles Geschaffene und Herrin aller Seelen soll Sie eine vermittelnde sowie eine wiederherstellende und eine ergänzende Rolle bei der Befriedigung des Gesetzes der Göttlichen Gerechtigkeit erfüllen. Sie soll dazu ebenso frei und souverän über jegliche Mittel aus der Quelle des Göttlichen Lebens ebenso wie über sämtliche Seelen verfügen können. Sie soll jede Macht über die Auswirkungen und Gestaltungen Unserer Göttlichen Vorsehung besitzen. Jeder Akt des Gehorsams, der Verherrlichung, der Ehrerweisung und des Dienstes Ihr gegenüber soll gelten als Akt des Gehorsams, der Verherrlichung, der Ehrerweisung und des Dienstes Unserer Gottheit gegenüber, und alles, was Ihr vorenthalten wird, soll so gelten, als ob es Unserer Gottheit vorenthalten wird, denn diese Seele vertritt Uns sämtlichen Seelen gegenüber. In der Krönung dieser Seele ist die Grundlage der Vollendung Unseres Heilsplanes vollkommen geworden. Kein einziger Ihrer Wünsche soll unerfüllt bleiben, und alles, was ist und noch werden wird, soll Ihrer unwiderstehlichen Macht unterworfen sein. Also lautet der Erlass Unseres unbestreitbaren Göttlichen Willens". (ALLERHEILIGSTE DREIFALTIGKEIT – 22. August 2006)

Während der obenstehenden Verkündung von Seiten der Allerheiligsten Dreifaltigkeit liegen sämtliche Engel und Glückselige wie ein unübersehbares Meer kniend zu Marias Füβen. Aufgrund der vollkommenen und uneingeschränkten Seelenkenntnis, mit der Sie ausgestattet ist, spürt und ergründet Sie vollkommen die innere Verfassung eines jeden von ihnen. Nach der Krönung defilieren sämtliche Bewohner der Himmlischen Regionen wie in einer unendlichen Prozession an Marias Thron vorbei, um sich Ihr einer nach dem anderen als Zeichen ihrer persönlichen Unterwerfung Ihr gegenüber zu Füβen zu werfen. Sie leisten verschiedene Eide der Treue und des Gehorsams Ihr gegenüber als ihrer Königin und Herrin.

Der Heilige Erzengel Michael wirft sich als oberster Fürst der Engel neun Mal zu Ihren Füβen zu Boden und stattet Ihr gegenüber im Namen der neun Engelchöre noch einen Sondereid ab. Während dieser Himmlischen Feierlichkeiten wird Maria die Fülle der Kenntnis aller Jahrhunderte und die Kenntnis hinsichtlich aller Seelen offenbart. Sie schaut in einer Göttlichen Vision SÄMTLICHE Seelen eines jeden Jahrhunderts, über die Sie nun kraft Göttlicher Vollmacht die Macht als Herrin über alles Geschaffene besitzen soll: sehr viele Milliarden von Engeln, Menschenseelen und Dämonen.

Der volle Umfang des Reiches Mariä (Gottes Reich, in dem Sie Gottes Verfügungen soll zur Wirkung kommen lassen können) und die unvorstellbar groβe Macht, die Ihr infolgedessen zuflieβt, wird Ihr als das gröβte Zeichen der Liebe gezeigt, das Gott jemals einer Seele erwiesen hat, und zwar aufgrund Ihres Lebens in vollkommener Heiligkeit. Ihr wird darüber hinaus der Auftrag anvertraut, Seelen nach Ihrem eigenen Muster zu gestalten.


Offenbarung von MARIA an Myriam am 14. August 2006

"Um Mich wirklich zu verherrlichen, muss sich die Seele bemühen, dem Beispiel nachzufolgen, das die Engel vorlebten, als sie Mich im Himmel begrüβten und bald darauf Zeugen einer nie vorher gesehenen Feierlichkeit wurden: Meiner Krönung, der Erfüllung von Gottes Erlass aus der Stunde, in der Er vor dem Aufstand Luzifers den Engeln den Keim Meines Wesens als ihre Herrin für ewig vorstellte.

Bei Meinem Eintritt in den Himmel strahlten die Engel vor Begeisterung, vor ekstatischer Freude. Bei der Anschauung Meines Wesens brannten sie vor Liebe. Sie warfen sich unter dem glühendsten Lobpreis zu Meinen Füβen nieder und blieben dort kniend liegen, das Antlitz an den Boden gedrückt. Sie flehten Mich an, für ewig Meine Diener sein zu dürfen, und statteten bei Meiner Krönung Mir gegenüber ein ewiges Gelübde der Unterwerfung ab, und das alles, weil sie in Mir die absolute Krönung von Gottes Plänen und Werken erkannten".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 24. Mai 2007

"In den neuesten Offenbarungen, die Ich dir zur Verkündung Meiner wahren Natur als Wiedergeburt des irdischen Paradieses (siehe das gleichnamige Buch von Myriam) geschenkt habe, habe Ich dir in Wort und Bild gezeigt, wie Mich die Allerheiligste Dreifaltigkeit wegen Meines Lebens in vollkommenem Einklang mit dem Gesetz Gottes reichlich belohnte, indem Sie Mich nach Meiner Aufnahme in den Himmel zur Königin und Herrin über alles Geschaffene krönte. Eine der ersten Verzückungen, die Ich während Meines Himmlischen Lebens genoss, bestand aus den recht lange anhaltenden Visionen, die Mir während der Krönung und gleich nachher geschenkt wurden, während sich Millionen und abermals Millionen von Engeln und Glückseligen zu Meinen Füβen unter glühender Verherrlichung Meiner Macht, Meiner Erhabenheit und Meiner Herrlichkeit als Königin und Herrin aller Seelen niederwarfen.

In diesen Visionen schaute Ich die vielen Milliarden Seelen, die Gott je geschaffen hatte und noch schaffen würde und über die Ich die vollendete Kenntnis erwarb und über die Ich eine souveräne Macht erhalten hatte. Während wie in einem unendlich rollenden Echo die Stimme des Allerhöchsten dauernd mit den Worten ertönte: 'Maria, betrachte Deine Diener', sah Ich vor den Augen Meiner Seele die Gröβe, die Unbeschränktheit, die Natur und die Grundlagen Meiner Macht und deren Wirkungen.

Mir wurde offenbart, dass jedes Wort, das Ich über eine Seele sprechen würde, jeder Wink von Mir in Bezug auf eine Seele, und jeder Wunsch, den Ich Gott gegenüber in Bezug auf eine Seele äuβern würde, Gesetzeskraft erlangen sollte und in das Buch der Göttlichen Gerechtigkeit eingetragen werden sollte als ein Erlass, der restlos zu befriedigen ist.

Mir wurde gezeigt, dass jede einzelne Seele zu einem gewissen Punkt im Laufe der Zeiten zu Meinen Füβen niederknien sollte, so dass nicht eine einzige je von Gott erschaffene Seele Mir nicht wenigstens einmal zu Füβen liegen wird. Mir wurde offenbart, dass jede einzelne Seele so vollkommen in Meiner Macht sein sollte, dass Ich mit einem einfachen 'Ja' oder 'Nein' ihr ganzes Leben und ihren ganzen Werdegang vollkommen sollte ändern können. Das ist die tiefe Bedeutung der Offenbarung, die Ich früher bereits der Welt habe zukommen lassen und die sagt, dass Ich Gottes Gnaden an jeden entsprechend Meinem Willen verteile, wann Ich es will, solange Ich es will und in dem Ausmaβ, in dem Ich es will. (...)

Diese Macht mit ihren unübersehbaren Äuβerungen ist Teil des sich ewig vermehrenden Stroms der Seligkeiten und Entzückungen, die Meine Seele genieβt, weil sie das Gesetz Gottes zum einzigen Antrieb und zum einzigen Ziel ihres sämtlichen Verhaltens gemacht hat. Jede Seele kann bereits auf Erden ihre ewigen Seligkeiten vermehren, indem sie Mich als Vertreterin der Göttlichen Macht und als Herrin aller Seelen anerkennt und Mir in vollkommener und bedingungsloser Weihe nachfolgt".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 20. März 2006

"Ja, Ich bin allmächtig in der Ordnung der Gnade, denn jedes von Mir gesprochene Wort gilt im Himmel als ein unantastbares Gesetz".


DER EINMALIGE CHARAKTER DER HEUTIGEN OFFENBARUNGEN MARIÄ
ALS HERRIN ALLER SEELEN

Offenbarung der Allerheiligsten Jungfrau MARIA an Myriam
am 8. Januar 2007

"Seelen erkennen selten die Zeichen der eigenen Ära, so wie sie auch selten den tatsächlichen Aktionsbereich und die wahre Tiefe der von Gott in ihren eigenen Tagen an die Menschheit offenbarten Werke begreifen. Als die Herrin aller Seelen habe Ich dich zum Kronzeugen der Auswirkungen einer auβerordentlichen Phase in der Heilsgeschichte der Menschheit gemacht. Ich offenbare nunmehr durch dich Wahrheiten, Mysterien und Pläne, die der Allerhöchste für diese Zeit aufbewahrt hat. Kein Heiliger, kein Prophet hat diese Dinge je in der Weise gesehen, in der Ich sie vor deinem inneren Auge entfalte, weil Gottes Stunde dazu noch nicht gekommen war. Dies ist die Zeit der groβen Offenbarungen über Maria und Ihr wahres Wesen, eine Zeit, die sich mit den letzten Vorbereitungen der endgültigen Niederlage Satans in Gottes Schöpfung überschneidet. Keine Seele begreift zu diesem Zeitpunkt die Tragweite der Dinge, die Ich in diesen Tagen in dir zu ihrer Vollendung führe.

Diese Werke sind einmalig in der Heilsgeschichte. Unergründlich ist diese Gnade. Bete zum Heiligen Geist um Licht für die Seelen, die Ich zu den Quellen führe, deren Wasser Ich durch den Garten deines Herzens flieβen lasse, denn die Seelen haben noch nicht verstanden, dass sie Zeugen auβerordentlich groβer Dinge sind. Ich bin das Groβe Zeichen, die Frau, die die Morgendämmerung am Ende der Nacht der Seelen aufleuchten lässt. In Mir sind unermessliche Reichtümer gesammelt, Schätze von Göttlichen Mysterien, Ozeane von Herrlichkeit, die sich unaufhörlich vermehren. Und durch dich, Apostel der Herrin aller Seelen und der Macht von Gottes Auserwählten für alle Zeiten, habe Ich die Vollendung der letzten Phase der Göttlichen Offenbarung zur vollständigen Befreiung der Menschheit aus dem erstickenden Griff der Nacht begonnen: die Offenbarung der wahren Eigenschaften, Herrlichkeit und Macht Mariä, der Herrin aller Seelen.

Durch dich offenbare Ich den Seelen die Verkehrsordnung für ihre Navigation durch die Wildnis der Verwirrungen, der Irreführungen und der Unwissenheit der Seelen. Ich gebe ihnen den sicheren Reiseweg zu der wahren Heiligkeit, die Gott für alle Zeiten für die Seelen bestimmt hatte, die jedoch infolge der Erbsünde unerreichbar geworden war. Nun vollendet der Schöpfer den Kreis Seiner Werke: Er schuf Meine Seele mit der einmaligen Unbefleckten Empfängnis, Er schickte Seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, die Erlösung zu vollziehen, Er goss den Heiligen Geist über die Kirche aus, und nunmehr zeigt Er den Seelen den Weg zu den Füβen der Unbefleckten, deren wahre Gröβe Er bis zu diesen allerletzten Zeiten verschleiert gehalten hat, weil die Fülle der Zeit für die Offenbarung der Offenbarungen noch nicht angebrochen war.

Nun hat Er verfügt, dass die Stunde für die Offenbarung der Fülle Seiner Pläne geschlagen hat. Und Er offenbart den Seelen ihre wahre Herrin, die infolge Ihrer ewigdauernden Verdienste und kraft Ihrer Unbefleckten Empfängnis und der Ihr bei Ihrer Krönung geschenkten Fülle der Macht nunmehr aufsteht als die Herrscherin, die die Seelen zu der Fülle der Heiligung, Weisheit und Kenntnis Seiner groβen Werke und Pläne führen soll, damit sie durch ihr Fiat zu Füβen der Herrin aller Seelen im Glanz ihrer Übergabe Ihre Macht strahlen lassen zu Ihrem endgültigen Sieg über den Fürsten der Lüge, des Betruges und der Irreführung. Volk von Christus, steh auf und erwache für die Gröβe der Dinge, die Ich in und für euch vollziehe. Die Stunde der Wahrheit hat geschlagen".


Offenbarung vom 29. September 2006 an Myriam

Zeugnis des H. Erzengels MICHAEL in Bezug auf MARIAS MACHT
und seine UNTERWERFUNG IHR GEGENÜBER

"Ich komme, den Menschenseelen gegenüber die unbegrenzte Macht unserer Königin zu bezeugen, ebenso wie die vollkommene Unterwerfung, die alle Seelen Ihr schulden. Ich lege dieses Zeugnis in meiner Eigenschaft als Wortführer des Himmlischen Hofes ab, als Erster im Rang unter Maria, unserer unantastbaren und allermächtigsten Herrin. Täglich erscheine ich zusammen mit den anderen Erzengeln zur Mittagsstunde und zu Mitternacht vor unserer hoch erhabenen Herrin wie in einer Himmlischen Audienz, wobei ich mich im Namen sämtlicher Engel neunmal zu Ihren mächtigsten Füβen niederwerfe und Ihr die Füβe küsse. Ich betrachte diese äuβerste Ehrerweisung nicht als eine Demütigung, sondern als ein auβergewöhnliches Privileg, das in mir Quellen der tiefsten Entzückung erschlieβt.

Ich bezeuge, dass ich, oberster Fürst des Himmlischen Hofes, vor Sehnsucht glühe, unserer Herrin diesen Akt der Unterwerfung und Ergebenheit Ihr gegenüber darbieten zu dürfen. Sollte Sie es wollen, so könnte Sie uns dieses Privileg verweigern. Diese Verweigerung würde allerdings sämtliche Engel in tiefe Trauer tauchen, denn in diesem Akt der Übergabe bekräftige ich unseren vollkommensten Gehorsam und unsere vollkommene Unterwerfung unter Ihre Macht.

Mögen die Menschenseelen daraus begreifen, wie unvorstellbar und allumfassend die Macht Derjenigen ist, die auch ihre Herrin ist: Ich, der Kronprinz der Engel, der von unserem Gott als Führer des ganzen Himmlischen Hofes vorhergesehen war, nachdem der ursprüngliche Kronprinz, Luzifer, aus dem Himmel verbannt worden war, werfe mich zu den Füβen der MENSCHENTOCHTER nieder, küsse Ihr die Füβe und bitte Sie tief kniend flehentlich um Ihre Befehle.Menschenseelen, öffnet eure Augen, damit ihr die erhabene Gröβe, die unaussprechliche Majestät und die unübertreffbare Macht Mariä, der Herrin über alles Geschaffene, seht.

Dient Ihr bis auf das Äuβerste. Sie besitzt die Macht, über euer Schicksal zu entscheiden, sowie Sie alle Macht über uns Engel hat. Gebt in der innigsten Weihe und Selbstverleugnung, Liebe und Unterwerfung euer Leben für Sie. Benutzt dieses unschätzbare Geschenk, das ihr besitzt, dass wir Engel allerdings niemals bekommen können: das Leiden in einem Körper, um Ihre Macht bis auf das Äuβerste zu verherrlichen.

So könnt ihr in sinnvoller und äuβerst wertvoller Weise ergänzen, was an unserer brennenden Liebe und unserem makellosen Gehorsam fehlt. Im Namen der unzähligen Engelscharen, über die ich die Führung habe und die ich jeden Tag und jede Nacht zu den mächtigsten Füβen auβer Gott niederlege, richte ich einen Aufruf an alle Menschenseelen, mit uns Engeln einen heiligen Bund zu schlieβen, zur Verwirklichung der wunderbaren, für euch unfassbaren Pläne Gottes für das ewige Glück der Menschenseelen, und zwar durch eine restlose Selbstverleugnung, die inbrünstigste Liebe und die tiefste Selbsterniedrigung zu Füβen der Herrin aller Seelen".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 29. September 2006

"Der Kronprinz Meiner Diener, der Heilige Erzengel Michael, hat heute Morgen zu dir über Mich als 'die Menschentochter' gesprochen. Mit dieser Bezeichnung, die noch nie benutzt wurde, hat der Führer der Engelscharen Mich im tiefsten Wesen Meiner Natur verkündet. Jesus wurde der Menschensohn genannt. Er war der Sohn Gottes, von Natur aus Göttlich, jedoch im Fleisch geboren aus Meinem Schoβ und Meinem Blut. Wenn Michael Mich als 'die Menschentochter' bezeichnet, verweist er damit auf den vergöttlichten Keim, aus dem sich Mein Wesen gebildet hat.

Meine Seele ist anders geschaffen worden als die übrigen Menschenseelen. Meine Seele ist aus der Quelle des Lebens gebildet worden, allerdings mit Beimischungen der Göttlichen Natur, die sich nicht mehr von der menschlichen Natur der Seele scheiden lieβen, ebenso wenig als sich Milch und Wasser nach ihrer Vermischung noch voneinander scheiden lassen: Man sieht, schmeckt und riecht nach wie vor die Natur der Milch, und die Mischung verhält sich in jeder Hinsicht wie Milch. So wurde Meine Seele in den Keim eines menschlichen Körpers hinein gepflanzt.

Jede Menschenseele, die erschaffen wird, wird mit der menschlichen Natur verkleidet, das heiβt, dass sie sämtliche Wesenszüge des 'Menschen' zum Träger bekommt. Diese Wesenszüge setzen sich aus den Eigenschaften zusammen, die Gott als kennzeichnend für das Wesen des 'Menschen' vorhergesehen hat, erhalten aber ihre endgültige Form unter Einfluss der unterschiedlichen Änderungen, denen diese Eigenschaften unter Einwirkung des Standes der Gnade, in dem sich die Menschheit als Ganze befindet, unterliegen. Dazu kommen noch die erblichen Eigenschaften, welche die Verfassung des materiellen Körpers bestimmen, und die wiederum mit den Merkmalen der Seele in Wechselwirkung treten, um zusammen das Wesen des Individuums zu bestimmen.

Die gröβte Änderung ist diese, welche von der Erbsünde ausgeht. Indem der Schöpfer Meine Seele bei Ihrer Schöpfung von diesen Einflüssen von Seiten des herabgesunkenen Standes der Gnade der ganzen Menschheit loslöste, konnte Er Meine Seele vor einer Unmenge von verunstaltenden menschlichen Zügen bewahren und war Meine Seele von Anfang an Trägerin eines auβerordentlich groβen Anteils lauterer, unbefleckt heiliger, sogar unversehrt Göttlicher Merkmale.

Der Erzengel weist darauf hin, indem er seine Herrin als 'die Menschentochter' bezeichnet: Sie, die in einzigartigem 'vergöttlichtem' Zustand in das Fleisch eines Menschen eingebettet wurde und also die 'Tochter des Menschen' wurde, während Sie nach wie vor einen einmaligen Anteil Göttlicher Eigenschaften in Sich trug, unantastbar für jeglichen schwächenden und verunreinigenden Einfluss, weil Sie zum allertiefsten Kontakt, zur vollkommenen Verschmelzung mit der Fülle der Gottheit Jesu und des Heiligen Geistes vorbestimmt war.

Jesus war der Menschensohn, weil Er als Gott aus einem Menschen für das Leben in einem materiellen Körper geboren wurde. Ich bin die Menschentochter, weil Ich auf die allerreinste Art und Weise aus der Quelle der Göttlichen Macht hervor quellend mit einem Mindestanteil menschlicher Merkmale, gerade noch reichend, damit Ich als Mensch wieder erkennbar bleibe, im Fleisch geboren bin. Meine Natur ist menschlich, allerdings in einem so auβerordentlichen Ausmaβ mit der Gottheit bekleidet, dass Ich auf der Ebene der höheren Fähigkeiten der Seele, des Herzens und des Geistes als 'die Tochter Gottes, im Fleisch aus einem Menschen geboren' betrachtet werden konnte.

Die Bezeichnung 'Menschentochter' weist auf eine einmalige Vereinigung von einerseits Göttlichen Einflüssen in unversehrter Form und andererseits dem notwendigen Mindestmaβ an Wesenszügen eines weiblichen Menschen hin, vollkommen oder ‘vergöttlicht’ bis hin zu bestimmten körperlichen Merkmalen. Aus diesem Grunde bin Ich vollkommen heilig. 'Heilig' sollst du verstehen als 'in vollkommener Übereinstimmung mit dem von Gott mit dem Heil letztendlich bezweckten Ziel'.

Eine vollkommen heilige Seele ist eine Seele, in der die Zielsetzungen von Gottes Heilsplan vollkommen verwirklicht sind. Diese Seele ist in einem so hohen Ausmaβ jeglicher Hemmungen der menschlichen Natur entledigt, dass sie sich den Wesenszügen von Gott Selbst immer mehr nähert. In den wahren Heiligen verwirklicht sich dieser Zustand im Laufe ihres irdischen Lebens. In Mir hatte sich dieser Zustand bereits vor Meiner Geburt im Fleisch verwirklicht, und gottähnliche Züge entfalteten sich in Mir in dem Maβe unaufhörlich weiter, wie sämtliche Göttlichen Mysterien in Mir weiter aufblühten und sich vollkommen erfüllten.

Diese Entwicklung konnte sich in Meiner Seele blitzschnell vollziehen, weil Ich in Mir nicht den hemmenden Einfluss der Erbsünde trug. Das alles erklärt, weshalb das Wesen der Gottheit, das unergründlich ist, nur über den Weg der Kenntnisse über Mein Wesen einigermaβen erfasst werden kann. Dasjenige, was in Gott nicht ausfindig gemacht werden kann, weil es gleichsam in die Unendlichkeit hinaus flieβt, kann in Meinem Wesen aufgrund Meiner Berührungspunkte mit der menschlichen Natur gerade noch im Keim gefasst werden. Trotzdem sind diese Kenntnisse nie zuvor offenbart worden, und sie werden nur von den Seelen verstanden werden, von denen Ich will, dass sie sich Mir wirklich nähern.

Alle Kenntnisse von groβen Mysterien bringen für die wissende Seele Verantwortlichkeiten mit sich. Diese Verantwortlichkeiten können nur dann nicht schädlich werden, wenn die Seele diese Kenntnisse dazu benutzt, in der Liebe, in der Unterwerfung und in der vollkommenen Weihe zu wachsen, ebenso wie im Leiden, also in der Heiligkeit, oder in einer Weise, die der Verwirklichung der Zielsetzungen des Heils zuträglich ist".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 28. August 2006

"Bei Meiner Krönung im Himmel hat die Allerheiligste Dreieinigkeit unter den Augen sämtlicher Engel und Heiligen als Symbol für die uneingeschränkte und souveräne Macht, mit der Ich für alle Ewigkeit ausgestattet sein sollte, Meine Füβe gesalbt. Seitdem vertreten die Füβe Mariä auch Göttliche Macht. Du sollst wissen, dass auch aus diesem Grunde sämtliche Seelen zu Meinen Füβen niederknien sollen. Ich wünsche von allen Mir geweihten Seelen, dass sie Mir täglich auf einer Statue oder auf einem Bild in einer Verfassung der tiefsten Unterwerfung die Füβe küssen".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 1. Januar 2007

"Der Allerhöchste hat Mich durch Meine Unbefleckte Empfängnis zu einem Tabernakel für Sich Selbst gemacht. Er hat diesen Tabernakel dreimal versiegelt:

  1. das 1. Siegel war Meine Göttliche Mutterschaft, das einmalige Privileg der vollkommenen Einheit mit der Gottheit in Meinem Mutterschoβ unter Wahrung Meiner unberührten Reinheit;
  2. das 2. Siegel war Meine Eigenschaft als Miterlöserin während der Passion Christi, wobei Ich als einzige Seele vollkommen und absolut eins war mit dem vollkommenen Opfer des Leidens des Gott-Menschen in dessen Erlösungswerk;
  3. das 3. Siegel war Meine Krönung zur Königin der ganzen Schöpfung und die Vollendung Meiner Bekleidung mit der Göttlichen Macht als die Herrin aller Seelen.

Durch diese drei Siegel hat der Allerhöchste den Tabernakel, der 'Maria' heiβt, in einer einmaligen Weise an der Fülle des Göttlichen Lebens beteiligt'.


Offenbarung vom 14. Dezember 2006 an Myriam

Zweites Zeugnis des H. ERZENGELS MICHAEL über MARIAS MACHT
und Aufruf zur
VOLLKOMMENEN WEIHE DER MENSCHENSEELEN AN MARIA

(während einer Vision, in der ich den Engel
tief kniend zu MARIAS Füβen sehe)

"Sage den Seelen, dass in diesen allerletzten Zeiten die tatsächliche Macht zu den Füβen Mariä, der mächtigsten Herrin aller Seelen im Himmel, auf Erden und in den Regionen unter der Erde, ausgeübt wird. Die ganze Welt ist Ihr unter die Füβe gelegt, die zahlreichen Millionen von Engeln liegen Ihr als vollendete Diener zu Füβen (...) Sie regiert und herrscht souverän kraft Vollmacht der Göttlichen Majestät.

Als die Herrin aller Seelen verkündet Sie Gesetze und Erlässe als vollkommene Ausflüsse von Gottes Willen. Sie ist bekleidet mit der Macht, den Heilsplan Gottes für die Seelen zu seiner Vollendung zu führen. Dazu regiert und herrscht Sie souverän über sämtliche Engel. Dazu übt Sie die Fülle der Macht Gottes über die Dämonen in dem Ausmaβ aus, in dem sich die Menschenseelen danach sehnen und sie Ihr diesen Wunsch in der Praxis bezeugen, und dazu ist Ihr alle Macht über die Menschenseelen gegeben. Tag für Tag wird Sie mit Millionen von Fuβfällen von Seiten der Engel verherrlicht. Auβerdem wird allen Ihren Winken täglich Millionen von Malen von Engeln gehorcht. Immer wieder gestehen Dämonen zu Ihren Füβen, dass Sie die wahre Herrin ist (...).

Ihre Macht ist Millionen von Malen gröβer als jene von allen anderen Seelen zusammen. Sie ist die wahre Herrscherin der letzten Zeiten. Sämtliche Engel stehen Ihr zur Verfügung, um die Menschheit aus dem Würgegriff unserer höllischen Feinde zu befreien. Mit einem einzigen Wort, mit einem einzigen Wink kann unsere Herrin uns mit der Fülle unserer Kraft über die Menschenseelen 'ausschütten', um die Tyrannei Satans und seines Gefolges zu zerbrechen. Wir, die Engel, warten nur auf die Aufopferung des freien Willens der Menschenseelen an unsere Herrin in einem Leben VOLLKOMMENER WEIHE AN SIE.

Menschenseelen, die Stunde hat geschlagen, um euch zu Füβen unserer Königin und Herrin niederzuwerfen und Sie inständig um die Befreiung der Welt anzuflehen. Unübersehbare Himmlische Heere stehen bereit, um auf Ihren Befehl Gottes Reich auf Erden zu gründen durch die Eroberung der Seelen aus der Wirkung der Invasion der Kräfte der Finsternis, die sich die Menschenseelen unrechtmäβig zueignen.

Die wahre Macht liegt bei der Herrin aller Seelen. Mit einer einzigen Hand regiert Sie über uns Engel. Mit einem einzigen Fuβ bezwingt Sie die Hölle. Demütigt euch vor Ihr, denn der Allerhöchste hat Sie zu eurer Befreiung vorherbestimmt. Ihr Zepter ist die Lilie der höchsten Reinheit in Worten, Handlungen, Gedanken, Gefühlen und Wünschen. Ihr Zeichen ist das Kreuz Jesu Christi. Macht eure Kreuze mit dem Kreuz Jesu Christi eins, damit sie nicht verloren gehen, sondern euch zu wahren Dienern der Königin der Letzten Zeiten machen mögen. Lasst den Keim der wahren, reinen Liebe, den der Schöpfer in euch gesät hat, endlich vor Seinem Antlitz blühen".

MARIA Selbst sagt etwas später: "Die Stunde nähert sich, in der Ich die Fülle Meiner Macht zum Ausdruck bringen werde. Die Engel, aber auch die Teufel, erfahren diese Stunde bereits jetzt. Der letztendliche Zweck der Ausübung Meiner Macht allerdings, ist die Heiligung der Menschheit".


Am 8. Dezember 2006 sagt MARIA über die
SCHÖPFUNG IHRER SEELE

"Das Ungewöhnliche der Schöpfung Meiner Seele liegt im Folgenden: Auf jede Menschenseele wendet Gott bei ihrer Schöpfung das Gesetz Seiner Gerechtigkeit an. Die Göttliche Gerechtigkeit ist durch die Erbsünde hochgradig verzerrt worden, und diese Verzerrung hat durch sämtliche späteren, unzähligen Sünden der Menschheit weiter zugenommen. Kein Menschenherz würde es eine einzige Sekunde überleben, wenn es den Berg aller Sünden von allen Zeiten zu Sicht bekäme, so wie Gott diesen sieht oder so wie Ich diesen sehe, und deren scheuβlichen Gestank wahrnehmen sollte. Jede Seele wird in die Welt geschickt, um in einem materiellen Körper das Leiden und die Lasten zu erfahren, die dazu beitragen sollten, diese Verzerrungen rückgängig zu machen und den Berg der Sünden zu schlichten.

Aus diesem Grunde versieht Gott jede von Ihm geschaffene Seele mit einem Merkmal, das mit einer Narbe verglichen werden kann, ähnlich einer Spur der ursprünglichen Wunde, die das erste Menschenpaar in seine als vollkommen heilig geschaffenen Seelen angebracht hat. Die ersten Menschenseelen haben der Menschheit eine Schuld aufgebürdet, die von Generation zu Generation weitergeleitet wird, und also auf dem ganzen menschlichen Geschlecht lasten bleibt, und wofür jedes Mitglied der Menschheit die Verantwortung trägt.

Gott hat mit diesem Merkmal die Notwendigkeit verbunden, bestimmte Verdienste zu erwerben, damit die Wirkungen dieses Merkmals in der eigenen Seele ausgelöscht werden können und damit zur gleichen Zeit Genugtuung wegen der groben Beleidigung von Gottes Liebe durch die Erbsünde geleistet wird. Jede Seele hat ihren eigenen Beitrag zu leisten, damit die ganze Menschheit aller Jahrhunderte zum Stand der vollkommenen Gnade zurück geführt werden kann.

Bei der Schöpfung Meiner Seele hat Gott allerdings dieses Merkmal nicht angebracht. In dieser Weise befreite Er Mich völlig und ganz dieser Notwendigkeit, Meine eigene Heiligung durch das Leiden zu erwirken. So verfügte Er es, in der Absicht, Satan ein Zeichen, ein Widerwort zu setzen, und ihm zu zeigen, dass Er, der Gott des Lebens und der Liebe, eine Frau erschaffen hatte, die eine absolute Macht über sämtliche gefallenen Engel und über ihre Werke und Pläne haben sollte. Deshalb wurde Meine Seele aus 'Grundstoff' der Dreifaltigen Gottheit erschaffen:

In Meine Seele wurden ergossen:

  1. die Fülle von Gottes Willen, mit sämtlichen von diesem Willen ausgehenden Wirkungen, nämlich der Göttlichen Macht. Der Schöpfer behielt Sich Selbst nur eine Auswirkung dieser Macht vor: die Macht, Seelen zu schöpfen. Er tat dies mit Recht, denn Gott allein hat weder Anfang noch Ende. Er allein ist das Grundprinzip von allem Leben.
  2. die Fülle der Göttlichen Liebe, also der Essenz des Göttlichen Lebens. Die Fülle des Göttlichen Lebens heiβt eine vollkommene Abwesenheit von allem, was das Leben beeinträchtigt und es an Kraft einbüβen lässt, nämlich jede Form der Untugend. Ich war also von Anfang an vollkommen an Tugenden und Heiligkeit und frei von jeglicher Sünde und jeglichen sündigen Neigungen.
  3. die Fülle der Göttlichen Weisheit,die Fähigkeit des vollendeten Wissens, der Allwissenheit, zusammen mit den vollkommenen Wegweisern für sämtliche Verhaltensweisen, Gedanken, Gefühle, Worte und Bestrebungen. Diese dritte Ergieβung wurde Mir in aufeinander folgenden Etappen ins Bewusstsein geprägt, so dass Ich Mir dieser Etappen im Laufe Meines irdischen Lebens vollkommen bewusst wurde.

Aufgrund dieser dreifachen Ergieβung wurde Ich zur Trägerin der Göttlichen Eigenschaften, der Göttlichen Macht, der vollkommenen Heiligkeit und Weisheit".

"Höre die Worte, die GOTT bei der SCHÖPFUNG MEINER SEELE sprach:

"Betrachtet die Menschenseele in ihrem ursprünglichen Stand der Heiligkeit, wiederhergestellt und gekrönt mit dem Feuer Unserer Gottheit. Die Frau soll Sie sein. Aus Feuer Unseres Feuers erschaffen Wir Sie. Das tiefe Wesen von allem, was Wir erschaffen haben und noch schöpfen werden, soll in Ihr in dem höchsten Ausmaβ der Vollkommenheit zugegen sein. Sie soll Macht haben über alles Geschaffene, Sie soll die Fülle des Lebens tragen, Sie soll Unsere Mysterien durchschauen. Das Groβe Zeichen soll Sie sein, Anstoβ und Erniedrigung für die Finsternis, denn das Licht soll in Ihr wohnen und Ihrem Herzen entflieβen. Alles Beseelte soll Ihre Füβe verherrlichen, denn sämtliche Werke der Finsternis sollen unter Ihren Füβen zu Staub vergehen. Lebe und herrsche, Feuer Unseres Feuers, denn in Dich soll kommen, der IST. In Dir soll Er sein, und Du in Ihm. Marjam soll Dein Name sein: Ozean Göttlicher Macht, Göttlichen Reichtums und Göttlicher Herrlichkeit". (ALLERHEILIGSTE DREIFALTIGKEIT – 8. Dezember 2006).


Offenbarung von MARIA an Myriam am 17. Februar 2007

"Durch alle diese Offenbarungen (der Herrin aller Seelen) spricht Gott folgendermaβen zu den Seelen:

"Seelen der streitbaren Kirche, betrachtet eure Herrin, mit Unserer Macht und Weisheit bekleidet. Sie ist es, die euch in Unser Reich auf Erden hineinführen wird. Sie ist es, die die Feinde Unseres Reiches unter Ihren Füβen demütigen und lähmen wird. Erkennt Maria in der Fülle Ihrer Eigenschaften, und folgt Ihr im tiefsten Glauben und Vertrauen. Lebt und sterbt für Sie, denn Sie ist mit dem Göttlichen Siegel bekleidet'."


Offenbarung von MARIA an Myriam im April 2007

DIE ALLERHEILIGSTE DREIFALTIGKEIT spricht zu den Seelen

"Betrachtet Maria, den Unbefleckten Garten Unseres Wohlgefallens und Herrin aller Seelen. Zur Königin über alles haben Wir Sie bestimmt. Von den Früchten aus diesem Garten sollt ihr essen in Zeit und Ewigkeit, damit ihr wieder Uns zum Bilde werdet".


Ende April 2007 offenbart MARIA an Myriam

Worte von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zu Maria gesprochen,
kurz nach der SCHÖPFUNG IHRER SEELE

"In Dir soll die Schöpfung ein Fenster auf Unsere Gottheit finden. Sie soll Dich ehren, Deiner Macht unterworfen sein und in Dir Unsere Herrlichkeit schauen und verherrlichen, damit Ströme des Feuers für die Seelen erschlossen werden. In Dir soll sie das Feuer in Deinem Herzen als das gröβte Geschenk Unseres Göttlichen Lebens lieben lernen".


Im Mai 2007 offenbart MARIA an Myriam

Worte von der Heiligsten Dreifaltigkeit zu den Engeln gesprochen
bei der Vorstellung des ENTWURFS VON MARIAS SEELE

"Prinzen und Diener Unseres Ewigen Reiches, betrachtet Sie, die von Uns dazu bestimmt worden ist, in den letzten Zeiten vor der Fülle der Zeit die Königin und Herrin aller Bewohner dieser Himmlischen Regionen, aller noch von Uns zu schöpfenden Seelen und sämtlicher Orte und Seinszustände, in denen diese sich auch immer befinden werden, zu sein. Sie soll Unsere Macht vertreten allem Lebendigen und Nicht-Lebendigen, dem Beseelten und Nichtbeseelten gegenüber. Kniet jetzt vor eurer Herrin nieder, so wie alle Seelen es in Zeit und Ewigkeit tun sollen".


Vision geschenkt an Myriam am Morgen des 22. Mai 2007

mit Bildern einer strahlend hübschen Maria, die Sich in einen paradiesischen Garten einer auf Erden unbekannten Schönheit verwandelt.
Ich höre die Worte der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zu den Seelen:

"Betrachtet die Herrin aller Seelen. Ihre Seele soll ein immer blühender Garten sein, als Zeichen des Göttlichen Lebens. Ihre Gröβe soll unergründlich sein, denn Sie soll Trägerin einer nie vorher gesehenen Herrlichkeit sein. Ihre Macht soll unter allem Geschaffenen einmalig sein und Ihre Heiligkeit vollkommen. Sie soll die Fülle Unseres Wohlgefallens genieβen, und Wir werden Sie den Bewohnern des Himmlischen Paradieses zum Zeichen des Lobpreises setzen, den Bewohnern der Regionen des Verderbens zum Zeichen der Angst und der Geschlagenheit und den Bewohnern der Erde zum Zeichen der Nachahmung. Ihr soll gedient werden, Sie soll gepriesen werden. Heiligkeit und Licht soll Sie verbreiten, und bis in die entlegensten Winkel der Schöpfung soll in der Vollendung der Zeit Ihre Erhabenheit geschaut und Ihre Macht erfahren werden".

(Ich sehe nun im Garten eine Quelle aufsprudeln, und die Stimme spricht weiter):

"Betrachte den Kern des Wesens deiner Herrin: die niemals versiegende Quelle Unseres Göttlichen Lebens trägt Sie in Sich, zu Ihrer souveränen Verfügung. Sie soll das Wasser des Göttlichen Lebens nach Ihrem Wohlgefallen über diejenigen Seelengärten strömen lassen, die sich danach sehnen, an Ihrer Heiligkeit und die Früchte Ihres Gartens teilzuhaben. Dieses Wasser soll den Erdboden auf die Gründung Unseres Reiches vorbereiten, und der Boden der Hölle soll unter der Macht Ihrer Füβe beben. Seelen, trinkt aus der Quelle, die Wir in Ihr für Zeit und Ewigkeit erschlossen haben".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 26. Juli 2006

"Hiermit offenbare Ich dir ebenfalls, dass es Mein Wunsch ist, dass der

22. August, der Feiertag Meiner Krönung zur Königin von Himmel und Erden, ebenfalls der Feiertag Meiner Eigenschaft als Herrin aller Seelen werden soll".


Im Mai 2007 offenbart MARIA an Myriam den

Göttlichen Erlass seitens der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
verkündet zur Zeit Ihres ENTSCHLUSSES ZUR MENSCHWERDUNG
DER ZWEITEN GÖTTLICHEN PERSON:

"Da die Fülle der Zeit dazu nunmehr gekommen ist, ordnen Wir, Gott von allem Geschaffenen, an, dass Wir als Gott-Mensch in die Welt kommen werden, um dort während des in Unserer Weisheit festgesetzten Zeitraums ein Leben im Fleisch zu führen. Wir werden Unsere Gottheit beibehalten, zur gleichen Zeit jedoch das Bewusstsein aller menschlicher Seinsebenen annehmen. Wir werden Uns zu diesem Zweck dem makellos heiligen Mutterschoβ der von Uns für alle Zeiten auserwählten 'Mèr-jam', des Ozeans von Macht und Heiligkeit ("der Frau"), anvertrauen.

Vorausgesetzt, Sie erteilt Unserem Boten Ihre Zustimmung zu der Durchführung Unseres Göttlichen Entschlusses durch Bereitstellung Ihres jungfräulichen Fleisches, so soll für Uns in diesem Fleisch der Werdegang als 'der Mensch' einen Anfang nehmen. Wir werden das Fleisch umarmen, um es in allen seinen Schwächen durch Unsere freiwillige Selbstaufopferung zu heiligen. Durch diese Selbstaufopferung werden Wir die Menschheit aus der ewigen Finsternis erlösen, die diese über sich herab beschworen hatte.

Zu dem Zweck werden Wir es während der festgesetzten Anzahl von Jahren nicht zulassen, dass die Erfahrung des Mensch-Seins durch Unsere Gottheit gehindert werde, die allerdings ebenfalls Unser wahres Wesen bleiben soll. In dieser Weise werden Wir den Seelen den wahren Weg zeigen, Unsere Werke der Erlösung und Heiligung in sich zu vollenden, indem sie Unserem Vorbild folgen, denn aufgrund der Unantastbarkeit ihres freien Willens wäre gemäβ dem Gesetz Unserer Gerechtigkeit die Erlösung nicht vollkommen, falls sie den Seelen ohne deren eigene Annahme und deren eigenen Beitrag aufgenötigt würde. Der erste Ansatz zu dieser Annahme und diesem Beitrag soll Uns von derjenigen gebracht werden, die Wir zur innigsten Einswerdung mit Uns im Fleisch und im Geist auserwählt haben und die zu dem Zweck von Uns dazu bestimmt worden ist, die wahre Königin von allem Geschaffenen zu sein, in Zeit und Ewigkeit".


Offenbarung von JESUS an Myriam am 21. Dezember 2006:

"Meine Mutter ist dir zur absoluten und souveränen Herrin gegeben worden. Sag Meinen Lämmern, dass Meine Mutter für diese letzten Zeiten die unumschränkte Macht erhalten hat, um mit unbestreitbarer Göttlicher Vollmacht über alle Seelen zu herrschen, die Menschenseelen vollkommen mit der Gottheit zu versöhnen und über den groβen Feind der Seelen zu herrschen bis zu dessen endgültigen Zertretung unter Ihren gesalbten Füβen. Maria ist die souveräne Herrin der Menschheit. Ihr fehlt gar nichts, um die Menschheit von allem Bösen zu reinigen. Diene Ihr mit deinem ganzen Leben und Sterben. Sie entwickelt in dir einen Plan, den die Menschenseelen nicht fassen können. Die Gröβe von allen diesen Dingen wird erst später zutage treten, wird aber jetzt schon durch ein übernatürliches Licht in deiner Seele enthüllt. Aus diesem Grunde hast du Ihr gegenüber den Eid der vollkommenen Unterwerfung und des absoluten Gehorsams geschworen und bist du im tiefsten Sinne des Wortes vollkommen uneingeschränkt Ihre Dienerin. Verleugne Sie nie, denn Maria ist der Thron Gottes".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 28. Februar 2007

"Ich will nun den Seelen offenbaren, dass jede Seele, die das Gelübde ablegt, während ihres ganzen weiteren Lebens jeden Tag 33 mal mit Liebe und Ehrfurcht die Anrufung

Maria, mächtige Herrin aller Seelen,
erwirke uns vollkommene Vergebung, Reinigung und Wiedergeburt

auszusprechen, für sich und für ihre Familie in einer auβerordentlichen Weise die Barmherzigkeit Gottes erschlieβen wird. Durch diese Anrufung werde Ich Seelen für die ewige Glückseligkeit retten".

"Ich lege den Seelen ans Herz, dass sie sich durch diese Anrufung von sämtlichen Spuren von Sünden, Fehlern, Versäumnissen, Nachlässigkeiten, krankmachenden Erinnerungen und Äuβerungen der Untugend aus ihrer ganzen Vergangenheit und so weiter bis zu ihrem Lebensende reinigen können, und dass sie dadurch aus Mir neu geboren werden können. Indem die Seele die Anrufung täglich 33 mal ausspricht, lässt sie sich aktiv, bewusst und gewollt in die Vollendung der Erlösung ihres ganzen Wesens einschalten.

Die Frucht dieser lebenslänglichen täglichen Praxis ist eine auβergewöhnliche Ergieβung Göttlicher Barmherzigkeit in Form einer umfassenden Vergebung. Die drei zusätzlichen Bedingungen sind:

  1. dass die Seele in liebevoller Weise regelmäβig die heiligen Sakramente benutzt;
  2. dass sie sich vollkommen an Mich weiht und diese Weihe tatsächlich in die tägliche Praxis umsetzt;
  3. dass sie sich mit Ausdauer anstrengt, um die Tugenden wirklich in sich aufblühen zu lassen.

Jede Anstrengung der Seele, ihre Schwächen zu überwinden, wird durch diese Anrufung so vollkommen und so absolut ergänzt, dass sie dadurch den vollkommenen Erlass ihrer Schulden bekommen kann. Begreife diese Worte richtig: durch diese Anrufung werde Ich Seelen für die ewige Glückseligkeit retten".


GELÜBDE von Seiten des H. ERZENGELS MICHAEL an MARIA
im Namen sämtlicher Himmelsbewohner

(wie in einer Vision am 6. Februar 2008 offenbart)

"Hoch erhabene Herrin, im Namen des ganzen Himmlischen Hofes und in Gegenwart der Dreifaltigen Göttlichen Majestät lege ich Dir gegenüber in Deiner Eigenschaft als Herrin und Ausführerin von Gottes Heilsplan für die Seelen die Gelübde eines vollkommenen und bedingungslosen Gehorsams und einer vollkommenen und bedingungslosen Unterwerfung und Dienstbarkeit aller dieser Seelen und der vollkommenen Unterwerfung unseres ganzen Verhaltens unter Deinem Willen ab. Als Prinz des Himmlischen Hofes lege ich selber Dir gegenüber das Gelübde ab, mich ewig dafür zu verbürgen, dass alle diese Seelen allen Deinen Worten, Winken und Seufzern tadellos gehorchen. Geruhe Dich, zu sprechen, hoch erhabene Herrin, damit Deine Diener die Entzückung erfahren, Deine Wünsche zu befriedigen".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 20. April 2007

"Ich lade Meine Diener dazu ein, mit Mir zusammen den Garten anzulegen, der zum Mittelpunkt von Gottes Reich auf Erden aufblühen wird. Ich lade sie dazu ein, dies zu tun, indem sie jeden Tag drei Rosenzwiebeln dem Boden ihrer Seele anvertrauen durch das Gebet von 3 Ave-Marias zur Beschleunigung der Gründung von Gottes Reich auf Erden.

Nach jedem dieser drei Ave-Marias sollen sie sagen:

'Möge Gottes Reich jetzt auf Erden kommen'.


Offenbarung von MARIA an Myriam am 7. Dezember 2005

"Die Göttliche Macht kommt in drei groβen Komponenten zum Ausdruck: der schöpfenden, der erlösenden, und der heiligenden Macht. Die schöpfende Macht Gottes ist die einmalige Eigenschaft, durch die nur der Ewige Vater Sich offenbart. Die erlösende Macht ist dem Sohn, Jesus Christus, anvertraut, während die heiligende Macht zum Wirkungsbereich des Heiligen Geistes gehört. Gott hat Mich als einziges Geschöpf mit Seiner Macht bekleidet. Als Miterlöserin habe Ich Teil an der erlösenden Macht, als Braut des Heiligen Geistes habe Ich Teil an der heiligenden Macht. Die schöpfende Macht beruht beim Vater.

Insbesondere für diese Letzten Zeiten hat Gott Mich mit der neugestaltenden Macht bekleidet: Ich besitze die souveräne Macht, Leben neu zu gestalten, mit anderen Worten: gründlich zu ändern oder zu heilen. Bisher ist der Menschheit an und für sich nicht offenbart worden, dass Ich, Maria, diese Macht besitze und das ewig geltende Recht erhalten habe, sie in souveräner Weise auszuüben, das heiβt, entsprechend Meinem eigenen Willen. Dieses Privileg genieβe Ich kraft Meiner Unbefleckten Empfängnis und Meiner ewigen Sündenlosigkeit.

Diese beiden Eigenschaften sind dafür verantwortlich, dass Mein Wesen dem Idealbild 'des Seins und des Lebens nach dem Bilde Gottes' entspricht: Ich bin ein Geschöpf, und somit nicht Göttlich von Natur aus. Gott hat Mich aber 'vergöttlicht' in der Ordnung der Gnade. Das heiβt, dass Er Mir das einmalige Privileg geschenkt hat, Seinem Wesen so nahe zu kommen, dass Ich, obgleich Ich kein Anteil an Seinem Göttlichen Wesen habe, trotzdem mit Zügen Seines Wesens bekleidet bin, ebenso wie mit der mit diesen Zügen verbundenen Macht. Das Gottesbild, so wie es unter den Christen bekannt ist, hat bisher nicht zugelassen, dass Mein Wesen als Träger dieser Göttlichen Macht betrachtet würde, weil Ich ein Geschöpf aus Gottes Hand bin.

Dir offenbare Ich diese Tatsache als Wahrheit. Nein, es ist weder ein Sakrileg noch eine Ketzerei, zu glauben, dass Maria, die Unbefleckte Mutter Christi, mit Göttlicher Macht ausgestattet ist. Jesus Selbst sehnt Sich nach der Stunde, in der jede Seele sich zu Meinen Füβen niederwerfen und in Mir Gottes Erhabenheit verherrlichen würde. Der Mensch, der bezweckt, Jesus die Fülle Seiner Freude als Gott erfahren zu lassen, möge sich darüber im klaren sein, dass er Ihm dieses Geschenk nur geben kann, indem er vor Mir niederkniet und Mich als seine Herrin, Vertreterin Gottes und vollkommenes Werkzeug Seiner Macht anerkennt".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 16. Juli 2006

"Durch ein einmaliges Wunder, ein einmaliges Mysterium, hat Gott Mich mit dem Sohn Gottes vereint, der aus Mir im Fleisch geboren ist und Mir dadurch völlig und vollkommen Teil am Leben in Gott gegeben hat.

Gott Selbst hat Mich mit Seiner Macht, Seinen Mysterien und allen Seinen Eigenschaften bekleidet, mit Ausnahme einer Eigenschaft, aufgrund derer Er einmalig ist und immer einmalig bleiben wird: jener, dass Er keinen Anfang hat. Gott ist unendlich im absoluten Sinne des Wortes. Ich dahingegen bin an einem bestimmten Zeitpunkt von Ihm erschaffen worden und habe somit durchaus einen Anfang. In den Auswirkungen, den Effekten, in der Ordnung der Gnade bin Ich aber mit der Fülle Seiner Macht bekleidet, weil Er Mich vollkommen mit Ihm hat verschmelzen lassen. Gott besitzt die Allmacht von Natur aus. Ich besitze sie gleichfalls, sei es in der Ordnung der Gnade, das heiβt: weil sie Mir von Gott Selbst gewährt worden ist zum Zweck der Ausführung Meiner Aufgabe und im Rahmen Meiner ewigen Herrlichkeit. Zwischen Gott und Mir, Maria, existiert eine vollkommene, absolute, vollendete Himmlische Hochzeit.

Gott hat Mich zur absoluten Herrin, Verwalterin und Ausführerin Seines Heilsplans zugunsten sämtlicher Seelen benannt. Jesus Christus ist wie eine Sonne, Ich bin wie die Strahlen dieser Sonne, die Auswirkung Seiner Lichtquelle. Kann man der Sonne Unrecht tun, indem man ihre Strahlen preist?"


Offenbarung von MARIA an Myriam am 2. Juli 2007

"In Gottes Augen entfaltet nichts eine gröβere reinigende Kraft in der Seele als diese drei Handlungen:

  1. die sakramentale Beichte, individuell bei dem Priester, aufgrund einer tief empfundenen und aufrichtigen Reue;

  2. der aufrichtige Wunsch der Seele, ihrem Mitmenschen, der ihr etwas zuleide getan oder Schaden oder Schmerz zugefügt hat, vollkommen und bedingungslos zu vergeben, und der aufrichtige Wunsch, ihre eigenen Ungerechtigkeiten gegenüber ihren Mitgeschöpfen, sei es Menschen oder Tieren, wieder gutzumachen;

  3. Akte vollkommener Unterwerfung, der Königin von Himmel und Erden und Herrin aller Seelen, gegenüber. Ich wiederhole, was Ich früher bereits offenbart habe: dass schon Seelen vor der ewigen Verdammung gerettet wurden, indem sie während ihres Lebens ein einziges Mal vor Mir niedergekniet sind. Die Gröβe, in Gottes Augen, der Unterwerfung Mir gegenüber kann von keinem Menschen voll eingeschätzt werden".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 28. März 2006

"Wenn Mich die Engel als 'Herrin von Himmel und Erden' bezeichnen, begehen sie dadurch keine Gotteslästerung, ganz im Gegenteil: Der Allerhöchste Selber hat Mich zur Ausführerin Seiner Macht gemacht, im Himmel und auf Erden".


Offenbarung von MARIA an Myriam am 20. April 2008

"Ich möchte den Seelen Meine Stellung innerhalb von Gottes Wirklichkeit anschaulich in einem Bild darstellen".

Ich sehe zwei identische Rosen, auβergewöhnlich schön, so entzückend, wie ich auf Erden nie eine Rose gesehen habe. Nach einiger Zeit spricht Maria wieder:

Maria: "Welchen Unterschied spürst du zwischen diesen beiden Rosen?"

Myriam: "Meine Herrin, bitte vergib mir meine Unvollkommenheit. Geruhe, mich über dasjenige zu erleuchten, was mir entgangen ist, denn ich kann durchaus keinen Unterschied feststellen".

Maria: "Es gibt keinen Unterschied zwischen diesen beiden Rosen. Trotzdem stellt die eine Rose Gott dar und die andere Mich. Schau jetzt tiefer, Ich zeige dir ein zusätzliches Element auf einer anderen Ebene der Wirklichkeit".

Ich sehe nun ein merkwürdiges Bild von denselben beiden Rosen, wobei aber die eine Rose an und für sich sichtbar bleibt und die andere mit einem Fleckchen Erdboden verbunden ist, das jedoch durchsichtig erscheint, als ob dieses Stückchen Erdboden nicht materiell wäre. Maria spricht weiter:

Maria: "Schau, Gott hat Mich als eine Kopie von Sich Selbst erschaffen. Es gibt keinen Unterschied in den Auswirkungen Unserer Eigenschaften, Merkmale und Beschaffenheit. Der einzige Unterschied liegt in der tiefen Natur Unseres Wesens: Gott existiert in Seiner ganzen Herrlichkeit und Vollkommenheit selbständig, während Ich mit dem Boden von Gottes Herzen verbunden bin. Begreife das richtig: Mein ganzes Wesen ist Träger der Eigenschaften und Züge von Gott Selber, indem es aus Gott hervor quillt und es die Fülle des Göttlichen Lebens durch die Wirkung der Gnade in sich aufgenommen hat, und zwar bedingungslos und für ewig.

Das ist die wahre, tiefe Bedeutung der Worte 'Maria, voller Gnade': Ich bin VOLL UND GANZ ERFÜLLT von allem, was aus Gott hervor quillt, nicht von Natur aus, sondern aufgrund Meiner vollkommenen Verbundenheit mit dem tiefsten Wesen von Gott Selbst. Darum sind die beiden Rosen identisch: die Rose Meines Wesens ist aus der aus Gottes Herzen bezogenen Nahrung gebildet worden, in dem äuβersten Ausmaβ, das für eine geschaffene Seele überhaupt möglich ist.

Meine Rose ist vergöttlicht, ihr Wesen und ihre Bestandteile sind Träger der Fülle von Gottes Merkmalen mit Ausnahme des Göttlichen Ursprungs: Meine Rose bedarf der vollkommenen Verbundenheit mit dem Herzen Gottes, um diese Göttlichen Eigenschaften ununterbrochen zur Wirkung bringen zu können.

Es ist Mein Privileg, dass dies so für alle Ewigkeit bleiben wird, denn der Allerhöchste hat Mir gegenüber den Bund geschlossen, Ich soll für alle Ewigkeit Meine erhabenen Züge bewahren. Ja, diese sollen sich sogar unaufhörlich vervielfältigen, so wie alles, was vollkommener Träger Göttlicher Eigenschaften ist. Diese Vollkommenheit hat Gott auβer Mir keiner Seele gewährt, so dass nur Ich unter allen Geschöpfen Herrin bin und nur Ich die Macht besitze.

Meine Rose sieht der Rose Gottes ganz ähnlich, weil die Ernährung Meines Wesens vollkommen ist. Der Grund dafür ist, dass Ich die vollendete Reinheit besitze. Die Ernährung Meines Wesens aus Gottes Boden wird in keinerlei Weise gehindert oder gehemmt. Aus diesen Gründen ist es nicht nur normal, dass du Engel vor Mir in Anbetung siehst, dass du Dämonen sich zu Meinen Füβen winden siehst (...), dass du ein Leben der Selbsterniedrigung zu Meinen Füβen führst und dass Menschenseelen vor Mir niederknien: dies alles wird von Gott so verlangt.

Ein Göttlicher Erlass verkündet, alles Geschaffene soll in Mir Gott anbeten, weil Ich das Meisterwerk Seiner Hände bin und die absolut mögliche Fülle vergöttlichter Eigenschaften in Mir trage. Aus diesem Grund auch tragen alle Meine Worte, alle Meine Winke, ja sogar alle Meine Gedanken und Meine sämtlichen Willensakte die Kraft Göttlicher Gesetze, und besitze Ich die Macht, alles Geschaffene Meinem Willen beugen zu lassen. Sage das alles den Seelen. Sage den Seelen, die dazu bereit sind, Mir zu folgen, dass Ich Mir von ihnen wünsche, sie sollten es nie unterlassen, vor Mir niederzuknien. Falls sie nicht körperlich dazu imstande sind, so sollen sie es wenigstens im Geist tun, von ganzem Herzen. So verlangt es die Gerechtigkeit Gottes. (...)


Offenbarung von MARIA an Myriam am 4. Dezember 2007

"Kraft einer Göttlichen Verfügung vervielfachen sich Meine Macht und Herrlichkeit unaufhörlich. In dieser Hinsicht sind sie mit einem Ozean vergleichbar, der in alle Richtungen zur gleichen Zeit immer gröβer und gröβer wird. Keine Menschenseele kann das wahre Maβ Meiner Macht messen noch berechnen, aber Ich sage den Seelen: Wenn sie sich die Macht und Herrlichkeit einer beliebigen Menschenseele vorstellen als einen Wassertropfen, dann waren Meine Macht und Herrlichkeit zum Zeitpunkt, als Meine Seele erschaffen wurde, wie eine Pfütze – die bereits Millionen von Tropfen enthält. Sie dürfen sich Meine Macht und Herrlichkeit in diesem Augenblick vorstellen als einen Ozean, der unzählige Male gröβer ist als die Oberfläche der Erde.

Begreife dieses Bild richtig: Meine Macht und Herrlichkeit sind Milliarden von Milliarden Male gröβer als diese der Gesamtheit aller Menschenseelen. Die Seelen dürfen also aufgrund dieses Bildes durchaus als Wahrheit annehmen, dass Ich die Macht besitze, ALLE geschaffenen Seelen aller Zeiten – Engel, Menschenseelen und Dämonen – durch einen einzigen Willensakt in einem einzigen Augenblick zu Meinen Füβen niederknien zu heiβen. Ich bin somit wahrhaftig die allermächtigste Herrin von allem Geschaffenen".


Offenbarung der Allerheiligsten Jungfrau MARIA am 19. April 2008

"Schau dir das Bild an, das Ich dir in deinem Herzen zeigen will. Es stellt Meine Eigenschaft als Herrin aller Seelen in ihrem vollen Umfang dar. Ich werde dieses Bild für ewig in dein Herz hinein brennen".

Das Bild, das ich mir jetzt während längerer Zeit anschauen darf, ist so wunderschön, dass ich es tief bedaure, so untalentiert im Zeichnen zu sein: Dies zu Papier bringen zu können, würde ein entzückendes Bild zur Darstellung der Herrin aller Seelen liefern und würde den Seelen den ganzen Kontext dieser Eigenschaft lebhaft vor Augen stellen. In Marias Auftrag beschreibe ich, was ich sehe:

Unten im Bild sehe ich die obere Wölbung einer Kugel, die den Erdglobus darstellt.

der Kugel steht ein goldener Thron. Oben auf der Rücklehne des Thrones sehe ich ein Schild in Form einer Lilie, darauf die zierlichen Buchstaben MDA (= Maria Domina Animarum, Maria Herrin aller Seelen).

Auf dem Thron sitzt Maria. Sie trägt ein weiβes Kleid, darüber einen Mantel in wunderschöner himmelblauer Farbe, unsagbar schöner, als ich diese Farbe je auf dieser Welt gesehen habe. Über Ihrem Kopf hängt ein glänzender goldfarbener Gürtel (ein Band mit einer Breite von etwa 5 cm), der zu den beiden Seiten Ihres Kopfes nach unten abfällt, so dass die beiden Enden jeweils auβerhalb der Armlehnen des Throns fallen und den Erdglobus berühren.

Maria hält in der rechten Hand ein goldenes Zepter, das mit vielfarbigen Edelsteinen bekleidet ist. Ihre linke Hand ruht locker auf dem vorderen Ende der linken Armlehne. Acht Ihrer Finger sind mit Edelsteinen in unterschiedlichen Farben geziert. (Jeder Edelstein hat eine andere Farbe: die sieben Farben des Regenbogens, nebst einem Edelstein, aus dem ein blendendes goldfarbenes Licht strahlt). Die bunten Strahlen aus jedem der Edelsteine verbreiten sich wie Lichtbündel nach allen Seiten und vor Marias Füβen hin über den ganzen Erdglobus.

Auf Marias Kopf, oben auf dem goldfarbenen Gürtel, steht eine goldene Krone, die mit Edelsteinen in unterschiedlichen Farben besetzt ist.

Oben im Bild sehe ich die Gottheit in Form eines blendend weiβen Lichtes, einer strahlenden Sonne ähnlich, in der Mitte dieses Lichtes ein Kreuz, aus dem Bluttropfen hinunterfallen. Aus dieser 'Sonne' heraus tritt ein breites Bündel blendend weiβen Lichtes hervor, das nach unten leuchtet, um halbwegs zwischen der 'Sonne' und dem Kopf Mariä in den Heiligen Geist hinüberzuflieβen. Den Heiligen Geist sehe ich in Form einer weiβen Taube. Als ob diese Taube ein Prisma wäre, scheint in Ihr das weiβe Licht in die sieben Farben des Regenbogens aufgespaltet zu werden, um von unten in Form eines siebenfarbigen Lichtbündels herunterzustrahlen, das immer breiter wird, in dem Maβe, wie es sich Marias Kopf nähert. Auf der Stelle, wo das bunte Lichtbündel Marias Kopf berührt, ist es ebenso breit wie Ihr Kopf, so dass es mir vorkommt, als ob Ihr Kopf von einem Regenbogen umhüllt wäre.

Marias Herz gleicht einer Sonne aus blendend goldenem Licht.

Zu Marias beiden Seiten sehe ich groβe Mengen von Engeln, die tief hingekniet liegen, mit den Köpfen Maria zugewandt. Es scheint, als ob alle diese Engel 'schweben' (Sie berühren keinen Boden).

Marias rechter Fuβ ruht auf dem Gesicht eines Teufels, der auf der Erdoberfläche liegt, den Kopf Maria zugewandt, das Gesicht aber nach links gedreht, so dass die Zehen von Marias rechtem Fuβ auf der Wange ruhen. Marias linker Fuβ ruht auf dem Erdglobus. Vor diesem Fuβ liegen drei teuflische Gestalten auf den Knien. Die Augen dieser Gestalten schauen ängstlich auf den Fuβ der Herrin. Unter diesen drei Teufeln scheint die Erdoberfläche geöffnet zu sein. Ich sehe die Flammen der Hölle.

Zu Marias rechter Seite, zwischen den Engeln und der Erdoberfläche, sehe ich einen Nebel, in dem ebenfalls einige Gestalten kniend liegen. Dieser Nebel stellt das Fegefeuer dar. Der Nebel wird von dem goldfarbenen Strahl aus einem der Edelsteine an Marias Hand bestrahlt.


ERLÄUTERUNGEN ZUR OBENSTEHENDEN VISION

Maria erläutert mir diese atemberaubende Vision, während ich sie zu sehen bekomme. Die Bedeutung der ganzen Symbolik, so wie die Herrin aller Seelen mir diese offenbart:

  • Die Gottheit hat keine Gestalt, Sie ist lauter Licht. In der Mitte des Göttlichen Lichtes steht das Kreuz von Gottes Sohn mit dem Blut, das sämtliche Gnaden für die Seelen erschlossen hat.

  • Die Göttlichen Mysterien wirken sich durch den Heiligen Geist aus. Die Aufspaltung des Göttlichen Lichtes (Träger des Göttlichen Lebens) im Heiligen Geist symbolisiert die Tatsache, dass der Geist Gottes jegliche Gnade 'in aufnehmbarer Form' über die Seelen ergieβt.

  • Marias Kopf wird gleichsam vom Regenbogen der Gnaden umhüllt. Dies symbolisiert das einmalige Privileg der Fülle der Gnade, die unter allen Geschaffenen nur in Maria wirkt. Diese Fülle der Gnade erhebt Maria zur einmaligen Position, in der Sie die ausführende Macht Gottes über sämtliche Wesen ausüben kann: Sie ist vom Göttlichen Licht umhüllt, was heiβt, dass Sie die Fülle des Göttlichen Lichtes in Sich trägt und aus diesem Grunde vollkommen eins mit dem Willen Gottes ist. Dies macht Ihre Macht vollkommen: jegliche Äuβerung Ihres Willens gilt für Gott als eine Äuβerung Seines Willens und soll folglich von sämtlichen Geschöpfen als Ausdruck des Göttlichen Willens angenommen und gehorsam befolgt werden, weil Ihr Wille tatsächlich der Wille Gottes IST.

  • Maria sitzt auf einem goldenen Thron. Dieser stellt die Tatsache dar, dass Sie zur Königin über allem erhoben ist, was unter Gott steht. (Gold ist die Göttliche Farbe, die Farbe der unbeschränkten Heiligkeit und der Würde). Darüber hinaus ist die Himmelskönigin der Sitz der Weisheit, gleichsam der Thron des Heiligen Geistes.

  • Maria trägt eine goldene, mit vielfarbigen Edelsteinen besetzte Krone. Die Krone ist das Symbol der Königswürde, die goldene Farbe stellt das Göttliche dar, die vielfarbigen Edelsteine symbolisieren abermals die Fülle der Gnade und die Tatsache, dass Gott alle Seine Eigenschaften in Maria hat hinüberflieβen lassen, damit Sie Ihrer einmaligen Berufung als Herrin aller Seelen nachkommen kann.

  • Oben auf der Rücklehne von Marias Thron befindet sich ein Schild in Form einer Lilie, mit den Buchstaben MDA (Maria Domina Animarum, d.h. Maria Herrin der/aller Seelen), um darauf hinzuweisen, dass Ihre Eigenschaft als Herrin aller Seelen Ihr aufgrund Ihrer Unbefleckten Reinheit (symbolisiert durch die Lilie) und Heiligkeit geschenkt worden ist. Die vollkommene Reinheit ist die Eigenschaft, die es einer Seele ermöglicht, das Licht Gottes VOLLKOMMEN in sich aufzunehmen und weiterzustrahlen. Auβer Maria gilt dies für keine einzige andere Seele, so dass von Ihr gesagt werden kann, dass Sie ein Spiegel Gottes ist.

  • Maria trägt ein weiβes Kleid (Symbol Ihrer Unbefleckten Reinheit), einen himmelblauen Mantel (Symbol für die Tatsache, dass Ihre Seele den absolut vollkommenen inneren Frieden in sich trägt, so wie dieser auβer Ihr nur im Herzen Gottes vorzufinden ist; das Hellblau eines wolkenlosen Himmels symbolisiert den tiefen Herzensfrieden) und über dem Kopf einen goldfarbenen Gürtel (Symbol für die Tatsache, dass Ihr ganzes Wesen in Göttlichen Eigenschaften und Auswirkungen der Göttlichen Gnade gehüllt ist). Dieses Band berührt zu beiden Seiten des Thrones den Erdglobus, womit darauf hingewiesen wird, dass Maria Ihre Herrlichkeit über die Seelen ausbreiten will damit diese Nutzen daraus ziehen können zur Förderung ihrer eigenen inneren Blüte.

  • Marias Herz ist eine Sonne von blendendem goldenem Licht: ein Symbol für die absolute Makellosigkeit der inneren Verfassungen Mariä, die Tatsache, dass Sie vollkommen von Heiligkeit und Göttlichem Leben erfüllt ist, und die Tatsache, dass Ihre Macht sich durch Ihre einzigartige Liebe auswirkt, so dass Sie sogar eine unumschränkte Macht über das Herz Gottes entfaltet. (Aus diesem Grunde ist Ihr Herz wie eine goldene Sonne: Gott will dadurch bestätigen, dass Maria kraft eines Göttlichen Erlasses gleichsam eine Göttliche Macht ausübt und dass Sie dies durch die Fülle der Liebe macht, die buchstäblich die antreibende Kraft der ganzen Schöpfung ist).

  • Marias rechte Hand trägt ein goldenes Zepter (Symbol Ihrer Macht über alles) mit vielfarbigen Edelsteinen (Symbol für die Tatsache, dass diese Macht aus der Fülle der Göttlichen Gnade hervorquillt). Ihre linke Hand ruht locker auf der linken Armlehne, als Symbol für die Ungezwungenheit, mit der Sie Ihre Herrlichkeit trägt und Ihre Macht über die Schöpfung zur Geltung bringt.

  • Acht Ihrer Finger sind mit Edelsteinen geziert. Diese symbolisieren Marias Rolle als Vermittlerin und Spenderin sämtlicher Göttlicher Gnaden: Sie lässt diese als Strahlen von farbigem Licht (Elemente des Göttlichen Lebens) über alle Seelen ausstrahlen. Die Edelsteine verbreiten die sieben Farben des Regenbogens, die zusammen die Fülle der Göttlichen Gnade darstellen, und auβerdem die goldene Farbe zur Vollendung der Heiligung. Aus diesem Grunde bestrahlt die goldene Lichtbahn das Fegefeuer: Läuterung der dort befindlichen Seelen und Symbol für die Tatsache, dass diese Seelen ihre Läuterung mit Unterstützung der durch Maria über sie ergossenen Gnaden schneller absolvieren können.

  • Marias Thron steht auf dem Erdglobus, weil Ihr die Macht über alles Geschaffene gegeben worden ist. Auch Ihr linker Fuβ ruht auf dem Erdglobus, als ein Zeichen Ihrer unbegrenzten Macht über alles auf der Welt.

  • Marias rechter Fuβ ruht auf einem Teufel. Diese Haltung stellt die Tatsache dar, dass Maria für alle Ewigkeit Satan in Ihrer Macht hält. Sie ist ihm während Ihres ganzen Lebens auf Erden überlegen gewesen. (Es genügt, einen einzigen Fuβ auf ihm ruhen zu lassen, damit er machtlos werde). Sie wird in der Fülle der Zeit der ganzen Schöpfung gegenüber mit Satan unter dem Fuβ erscheinen, um Ihre Herrschaft über alle Seelen und Ihren endgültigen Sieg über jegliche Kraft der Finsternis und über sämtliche Werke der Finsternis darzustellen. Die Körperhaltung dieses besiegten Teufels trägt an sich noch weitere Symbole in sich: er liegt auf dem Erdglobus (d.h.: er ist bestrebt, die ganze Welt an sich zu reiβen), mit dem Kopf Maria zugewandt (weil er Sie und Ihre Getreuen als seine Spitzenfeinde und Hemmnisse betrachtet). Der Kopf liegt allerdings unter Marias Fuβ gedreht. (Sie hat seinen Kopf – Symbol seines Hochmuts – unter Ihrem Fuβ zu Boden gedrückt. Die Tatsache, dass Marias Zehen nicht auf dem Schädel sondern auf der Backe ruhen, symbolisiert die tiefste Erniedrigung, indem die teuflische Gestalt sich in dieser Weise nicht mehr rühren kann, aber schon den Fuβ sehen kann, der ihn so erniedrigt).

  • Zu Marias linkem Fuβ liegen Teufel kniend, unter ihnen die Flammen der Hölle. Maria zeigt hier Ihre unumschränkte Macht über alle Dämonen, über jegliche Kraft der Finsternis. Ihre Zahl (es werden drei Dämonen gezeigt) ist lediglich symbolisch. Der ängstliche Blick in den Augen der teuflischen Gestalten, während diese auf Ihren Fuβ schauen, stellt das Bewusstsein ihrer Machtlosigkeit Maria gegenüber dar. Dieses Bild drückt ebenfalls die Tatsache aus, dass es Satan bekannt ist, dass ihm eines Tages von den Füβen der Herrin aller Seelen der Kopf zertreten werden soll.

  • Zu beiden Seiten von Marias Thron liegen Meere von Engeln, kniend, mit den Köpfen Maria zugewandt, als Symbol für Marias Herrschaft über sämtliche Engel. Einst sagte die Herrin aller Seelen zu Myriam, dass die Engel Sie nicht um Ihretwillen anbeten, sondern dass sie das höchst erhabene Werk Gottes anbeten, das in Ihr verkörpert ist, und dass sie von Gott Selbst der Fülle Ihrer Macht unterworfen worden sind, in Ihrer Eigenschaft als Führerin der Engelscharen, welche alle Finsternis unter Ihrem Befehl besiegen werden. Aus diesem Grund verkörpert Maria sozusagen die ausführende Macht in Gottes Heilsplan.

Das Gesamtbild zeigt uns die Königin und Herrin über ALLES kraft der Fülle der Göttlichen Gnade.

Myriam