TOTUS TUUS, MARIA !

DIE FÜNFZEHN MEILENSTEINE DER EINMALIGEN MACHT,
ERHABENHEIT UND HERRLICHKEIT DER HEILIGEN JUNGFRAU MARIA
UNTER ALLEN ERSCHAFFENEN SEELEN

Belehrung seitens der Heiligen Jungfrau Maria

durch Myriam van Nazareth

im Juli 2024

Am 11. Juli 2023 gab die Heilige Jungfrau Maria Ihrer Myriam eine Offenbarung über die einmalige Macht und Erhabenheit der Himmelskönigin, mit welcher Sie zeigen wollte, wie wichtig es ist, dass die Menschenseelen Marias auβergewöhnlichen Status innerhalb der Schöpfung kennen und anerkennen, denn dass dieses Wissen und diese Erkenntnis notwendig sind, um die Gründung von Gottes Reich auf Erden voranzubringen und die Auswirkungen der Werke, welche die Finsternis im Lauf der Jahrhunderte in Gottes Schöpfung gesät hat, endgültig rückgängig zu machen.

Dies rührt daher, dass ein Göttlicher Erlass vorgesehen hat, dass Kräfte auf der Ebene der unsichtbaren Wirklichkeit in Gang gesetzt werden nach dem Maβ, in welchem Menschenseelen Werke Gottes erkennen, annehmen und dazu bereit sind, von ganzem Herzen zu ihrer konkreten Verwirklichung auf Erden beizutragen. Eines der gröβten Werke Gottes ist das Wesen der Heiligen Jungfrau Maria, die im Herzen Gottes als diejenige entworfen wurde, die unter allen erschaffenen Menschenseelen der einzige absolute Gegenpol aller Finsternis war, ist und für immer sein soll, genauso wie Jesus Christus in Seiner Göttlichen, ungeschaffenen Natur der absolute Gegenpol aller Finsternis war, ist und für ewig sein soll.

Die Heilige Jungfrau ist unter allem Erschaffenen die einzige absolut vollendete Verkörperung des Göttlichen Gesetzes, und genau aus diesem einzigartigen Status schöpft Sie eine unter allen erschaffenen Seelen absolut einzigartige Macht um die Wirkungen der Erlösungswerke Christi vollkommen erschlieβen zu helfen.

In den Tagen vor Lichtmess 2024 gewährte die Himmelskönigin Myriam eine Reihe nächtlicher Offenbarungen und Visionen, deren Bedeutung und Zweck Sie bezeichnete als "eine Erweiterung und Vertiefung Meiner Sonderoffenbarung vom Juli letzten Jahres, um dies an die Seelen als umfassende Ehrerbietung an Meine einmalige Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit weiterzuleiten, denn eine solche Ehrerbietung setzt unvergleichliche Kräfte im Kampf des Lichts gegen die Finsternis in dieser Welt frei, welche zurzeit sehr hochgradig von den Werken und Plänen bedroht wird, welche die Werke und Pläne der Ewigen Liebe unter den Geschöpfen unwirksam und sogar völlig unsichtbar zu machen versuchen. Je nach dem Maβ des Glaubens an, der Annahme von, und einer aufrichtigen Ehrerbietung an den Inhalt der Erkenntnisse, die Ich durch dich den Seelen schenken möchte, sollen die Kräfte der Finsternis in der Welt geschlagen werden".

Auf Anordnung und auf die Inspiration der Himmlischen Herrin hin wird der Kerninhalt der oben erwähnten nächtlichen Offenbarungen und Visionen jetzt in der vorliegenden Belehrung dargelegt, den Sie im Hinblick auf den Monat August bekanntgeben will, den Sie Selbst einst bezeichnete als:

"Monat Meiner groβen Verherrlichung".

Durch Ihr Maria Domina Animarum Werk gibt die Herrin aller Seelen seit vielen Jahren in besonderer Weise Elemente Ihrer einzigartigen Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit in besonderer Weise bekannt, weil die Anerkennung, Annahme und die gezielte Anwendung (von Seiten der Seelen) dieser Elemente auβerordentlich mächtige, unverzichtbare Waffen im Kampf des Lichts gegen die Finsternis in der Schöpfung bilden. Durch Ihr Maria Domina Animarum Werk möchte die Heilige Jungfrau möglichst viele Seelen für eine sehr bewusste Beteiligug an diesem Kampf bereit machen, der in der endgültigen Gründung von Gottes Reich der vollkommenen Liebe, des vollkommenen Friedens, des vollkommenen Glücks und der vollkommenen Gerechtigkeit auf Erden gipfeln soll. Die Bedeutung einer umfassenden Anerkennung und Annahme Ihrer einmaligen Gröβe, Rolle und Position innerhalb der Entwicklung und Erschlieβung von Gottes Heilsplan kann unmöglich unterschätzt werden. Je mehr Menschenseelen dies erkennen und sich voll und ganz und beharrlich dafür einsetzen, der Himmlischen Herrin die Möglichkeit zu geben, ihre einzigartige Macht voll über die Finsternis auszugieβen, desto schneller können die einzigartigen und ewig gültigen Erlösungswerke Jesu Christi tatsächlich ihre volle Wirkung entfalten um Gottes Reich tatsächlich zu gründen.

In der oben erwähnten Reihe von Offenbarungen und Visionen aus den Tagen vor Lichtmess 2024 verwies die Himmlische Herrin auf fünfzehn besondere Lichtpunkte, die zusammen Ihre einmalige Macht voll und ganz strahlen lassen, und ruft Sie die Seelen dazu auf, sich besonders an diese Punkte zu erinnern und sie durch eine vertrauensvolle Hingabe im vollkommenen Dienst an Ihr zu ehren, weil dies in Gottes Augen die mächtigste Wirkung im Hinblick auf die vollständige Verwirklichung Seines Heilsplans entfaltet, der in der endgültigen Demütigung und Lähmung der Mächte der Finsternis seine Krönung finden soll.

Die Heilige Jungfrau weist mit gröβter Betonung darauf hin, dass die Seelen die Tatsache berücksichtigen sollen, dass das Gedächtnis der, und die Ehrerbietung an die, einmaligen Elemente Ihres Wesens, verbunden mit dem Gedächtnis der, und die Ehrerbietung an die, einzigartigen Werke Christi, in sich die Macht birgt, jegliche Finsternis in der Welt endgültig zu bändigen. Für Gott ist dies äuβerst gnadenvoll, weil es einen groβen Glauben an Seine vollendete Liebe und Allmacht bezeugt, ebenso wie die Tatsache, dass sich Seelen unentwegt und unbeirrbar dafür entscheiden, bei Seinen Werken und Plänen mitzuwirken.

Wie oben angedeutet, hat die Königin von Himmel und Erden im Lauf der Jahre seit 1997 durch Myriam bereits unzählige Hinweise auf Elemente der einzigartigen Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit inspiriert, mit denen Gott Sie allein unter allen Geschöpfen ausgestattet hat. In der vorliegenden Belehrung gewährt Sie jetzt den Seelen einen breiten und systematischen Überblick über die Hauptkomponenten, die Sie als "fünfzehn Meilensteine" bezeichnet. Sie verbindet jede dieser Komponenten oder Meilensteine mit einem Feiertag (manchmal auch mit mehreren). Somit werden die Seelen dazu aufgefordert, an bestimmten Tagen im Lauf des Jahres einer der gröβten Komponenten der Macht der Heiligen Jungfrau, des Groβen Zeichens Gottes gegen die Finsternis, eine besondere Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, der Frau, die allein unter den erschaffenen Menschenseelen ein absolut makelloser Spiegel Christi, des Mensch gewordenen Sohnes Gottes, war und ist, der darüber hinaus ausgerechnet aus Ihr geboren werden sollte, um in einem stofflichen Körper die Erlösung der Menschenseelen aus der Macht der Finsternis zu vollziehen.

Die fünfzehn Meilensteine der einmaligen Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit der Heiligen Jungfrau Maria unter allen erschaffenen Seelen

Die Reihenfolge, in der die Herrin aller Seelen hier Ihre "fünfzehn Meilensteine" auflistet und erklärt, drückt weder ein Maβ von gröβerer oder geringerer Bedeutung aus, noch handelt es sich um eine chronologische Reihenfolge entsprechend der Jahreszeit, in welche die zugehörigen Feiertage fallen. Die Reihenfolge drückt nur gewissermaβen die Reihenfolge aus, in welcher die betreffenden Elemente im Verlauf von Gottes Heilsplans an den Tag getreten sind.


Meilenstein Nr. 1. Maria als die Frau

Die Heilige Jungfrau bittet um das Gedenken dieser Eigenschaft am letzten Samstag vor Ihrer Unbefleckten Empfängnis, d.h. am Samstag vor dem 8. Dezember. Wenn der 8. Dezember selbst auf einen Samstag fällt, wäre Ihr Gedenktag als 'die Frau' der 1. Dezember.

Die Heilige Jungfrau Maria wird als die Frau bezeichnet. Wenn die Heilige Schrift von 'der Frau' spricht, bezieht sie sich auf Maria.

Auf Erden ist ein weibliches Wesen durch die Mutterschaft über Nachwuchs ein potenzieller Lebensträger. Die Frau ist die vollendete Trägerin des Göttlichen Lebens, sowohl durch Ihre vollkommene Heiligkeit als auch im Sinne der Trägerin des Göttlichen Erlösers. Gott bringt hier zum Ausdruck, dass Er Maria als absolut einzigartig unter allen Geschöpfen geschaffen hat, als diejenige, die unter allem Erschaffenen die groβe Schlüsselfigur innerhalb der Verwirklichung Seines Heilsplans sein sollte.

Da Gott die Menschenseele nach seinem Bild und Gleichnis erschaffen hat, ist das Göttliche Leben im Grunde genommen die Fähigkeit, die es der Menschenseele ermöglicht, so zu leben, 'wie Gott Selbst lebt', mit anderen Worten aus inneren Verfassungen heraus, die sie tatsächlich Gott ähneln lassen. Das Göttliche Leben ist im Grunde genommen das Wahre Leben der Seele, wie Gott es in der Seele vorgesehen hat, aufgrund der unaufhörlichen Inspirationen vom Heiligen Geist, mit einer Empfindlichkeit, die es der Seele ermöglicht, das Richtige und die einzig volle Wahrheit der Göttlichen Mysterien immer tiefer zu ergründen, sodass die Seele geichsam vollständig und ausschlieβlich vom Willen Gottes bewegt wird und alle ihre Entscheidungen auf der Grundlage dieser Erfahrung trifft.

Das Göttliche Leben ist der Zustand des inneren Lebens, in dem die Seele alles fühlt, denkt und betrachtet mit dem Herzen auf Gott und Seine Werke und Interessen ausgerichtet. Die Seele steigt dabei völlig und ganz über die weltliche Erfahrung hinaus, und lernt, viel weiter zu sehen als das, was die Sinne über die Wirklichkeit offenbaren. Von Anfang an galt Maria als die vollkommene Trägerin des Göttlichen Lebens. Genau aus diesem Grund ist Sie für ewig 'die Frau' als groβes Symbol für die Trägerin des Göttlichen Lebens schlechthin und diejenige, die voll und ganz dazu in der Lage ist, in jeder Seele, die sich Ihr völlig hingibt, das Göttliche Leben hervorbringen zu helfen, damit die Seele durch Sie eine treue Nachfolgerin der Verfassungen Christi werden kann.

Wie bereits erwähnt, sah Gott Maria als groβe Schlüsselfigur unter allen erschaffenen Menschenseelen vor, um bei der Erschlieβung Seines Heilsplans zu helfen. Den Begriff 'Schlüsselfigur' sollen wir uns folgendermaβen vorstellen:

  • das Schloss ist Gottes Heilsplan für die ganze Schöpfung;
  • der Schlüssel wurde in die Schöpfung gebracht in der Gestalt Christi und in Form Seiner Erlösungswerke;
  • der Frau ist die Macht gegeben worden um den Schlüssel im Schloss umzudrehen;
  • das Öl, das dafür sorgt, dass das Schloss reibungslos funktioniert, wird durch Gottes Vorsehung und Gnade den Menschenseelen zur Verfügung gestellt und muss von den Letztgenannten durch eine spontane und aufrichtige Anwendung des Glaubens, der wahren Liebe und der Hoffnung aktiv auf das Schloss aufgetragen werden;
  • die Qualität des Öls muss durch die aktive Mitwirkung der Menschenseelen bei Gottes Werken und Plänen aufrechterhalten werden. Eine der kraftvollsten Formen dieser Mitwirkung liegt in der völligen, bedingungslosen und lebenslänglichen Hingabe an die Heilige Jungfrau Maria, wodurch die Seelen ihr ganzes Wesen und ihr ganzes Leben in den Dienst der Verwirklichung der ewigen Mission der Frau stellen.

Die Frau ist auch der absolute Gegenpol der ersten Frau auf Erden (Eva). Als erste menschliche Frau war Eva tatsächlich die Königin der Schöpfung, diejenige, die als weibliche Vertreterin der Gegenwart Gottes in Seiner physischen Schöpfung fungieren sollte. Eva lieβ zu, dass Satan sie von ihrem Thron stürzte, indem sie ihr eigenes Wesen als Spiegel der Gegenwart Gottes dadurch herabwürdigte, dass sie die erste Sünde beging. Die Frau (Maria) war diejenige, die die Auswirkungen der von der ersten Frau (Eva) begangenen ersten Sünde endgültig brechen sollte: Satan hatte die erste Frau (Eva) besiegt, die Frau (Maria) wird letztendlich Satan und die Auswirkungen seiner Werke in der Schöpfung endgültig brechen, und zwar durch Ihre Schlüsselrolle bei der Erschlieβung der Wirkung der Erlösungswerke Ihres Göttlichen Sohnes Jesus Christus. Dabei werden die Werke, die Sie als geschaffene Vertreterin der geschaffenen Menschenseelen vollbracht hat, die Erschlieβung der vollkommenen Hochzeit der Seelen mit dem Erlöser und seinen Werken ermöglichen.

Der vollkommene und endgültige Triumph der Frau über Satan und die Auswirkungen aller seiner Werke und Pläne soll das Tor zur endgültigen Thronbesteigung Christi in der Schöpfung und damit zur Gründung von Gottes Königreich auf Erden einleiten. Hier sehen wir voll und ganz den Ausdruck des Bildes von Maria mit dem Fuβ auf der Schlange: Die Heilige Jungfrau Maria, die bei der Vollendung der Zeit allen Werken der Finsternis die Wirkungen raubt, nachdem ausreichende Zahlen von Menschenseelen durch vollkommene und bedingungslose Weihe ihres ganzen Wesens und ihres ganzen Lebens an Sie Gott gegenüber zum Ausdruck gebracht haben, dass sie Sein Meisterwerk der Heiligkeit, des Lichts und der Liebe (Maria) in der Fülle Ihrer Macht über die Finsternis zur Vollendung Seiner Werke der Liebe erkennen.

Die Königin von Himmel und Erden hat Satan immer vollkommen beherrscht, ab Ihrer Unbefleckten Empfängnis über Ihr vollkommen sündenloses Leben bis zu der Stunde, in der Satan sichtbar unter Ihren Füβen vor der ganzen Schöpfung bekennen wird, dass Sie ihn für immer besiegt hat. In jener Stunde wird Sie die Frau, die durch Ihren vollkommenen Triumph über die Finsternis das Tor von Gottes Reich auf Erden öffnen soll, mit Satan (und allen Werken und Plänen der Finsternis und allen ihren Auswirkungen) unter Ihren Füβen und den Verdiensten der Erlösungswerke Jesu Christi als goldenem Schlüssel in Ihrer Hand.


Meilenstein Nr. 2. Maria als die Unbefleckte Empfängnis

Marias Eigenschaft als die Unbefleckte Empfängnis wird bekanntlich am 8. Dezember gefeiert.

Als Unbefleckte Empfängnis ist Maria inmitten aller geschaffenen Dinge und, sofern sich dies überhaupt von einem geschaffenen Wesen sagen lässt, der vollkommene Spiegel von Gottes Wesen im Sinne einer 'Verkörperung' vollkommener Reinheit. Der Begriff 'Reinheit' im spirituellen Sinne drückt das Ausmaβ aus, in dem ein Wesen in der Lage ist, die Eigenschaften Gottes widerzuspiegeln. Wenn wir die Seele als einen Spiegel betrachten, der das Licht Gottes empfängt, ist 'Reinheit' das Maβ, in dem dieser Spiegel dieses Göttliche Licht völlig unverfälscht und unvermindert widerspiegeln kann, ohne dass es durch Spritzer oder Flecken beeinträchtigt wird. Als absolut vollkommener Spiegel für das Licht der Liebe Gottes wird die Heilige Jungfrau als die Königin der Reinheit bezeichnet.

Die Unbefleckte Empfängnis ist die Eigenschaft, durch welche Marias Seele als einzige unter allen Menschenseelen nicht von der Narbe der Erbsünde gezeichnet wurde, die Ausdruck des ersten Verstoβes gegen das Göttliche Gesetz der Wahren Liebe war. Die Erbsünde war die Sünde des Ungehorsams gegenüber einer Göttlichen Vorschrift. Gehorsam ist eine der Tugenden, das heiβt einer der Zweige am Baum der Liebe. Ungehorsam könnte deshalb als das Abbrechen eines Zweiges bzw. eines Astes vom Baum der Liebe betrachtet werden, der im wahrsten Sinn des Wortes der Baum des Göttlichen Lebens in der Seele ist. Das Abbrechen eines Zweiges bzw. eines Astes schadet einem Baum. Wenn es sich beim betreffenden Baum um den Baum des Göttlichen Lebens in der Seele handelt, bedeutet dies unmittelbar eine Verletzung der Integrität des Göttlichen Lebens.

Eine Seele, in der das Göttliche Leben durch ihre eigene Entscheidung verletzt wird, nämlich durch eine Sünde (die immer einer freiwilligen Entscheidung gleichkommt, einer Inspiration seitens der Finsternis zu folgen), ist kein vollkommener Spiegel von Gottes Wesen mehr, d.h. kein Spiegel mehr der Merkmale von Gottes Verfassungen (die sich wesentlich aus vollkommener Liebe in allen ihren Bestandteilen – in allen Tugenden – zusammensetzt).

Marias Seele musste unbefleckt empfangen werden, weil Gott voraussah, dass Sie in der Lage sein sollte, Seinen Sohn, den Göttlichen Christus, in Sich zu tragen und zu gebären, damit Er ein Leben als 'Gott in menschlicher Gestalt', d.h. als 'Gottheit in einem physischen Körper', führen kann. Der Gott-Mensch konnte und sollte auf keinen Fall mit einem Wesen verschmelzen, das in der Seele einen verletzten Baum des Göttlichen Lebens trug: Eine Seele, die einen verletzten Baum des Göttlichen Lebens trug, wäre mit der Gottheit unvereinbar gewesen und hätte deshalb kein Tabernakel sein können, in dem die Gottheit getragen werden musste, um in einem stofflichen Körper zur Welt gebracht zu werden.

Die Unbefleckte Empfängnis hat Maria mit einer absolut einmaligen Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit ausgestattet, gerade weil diese Eigenschaft Ihre innige Verschmelzung mit dem Göttlichen Christus ermöglichte. Darüber hinaus ist die Unbefleckte Empfängnis der Finsternis ein ungeheurer Anstoβ, da diese Eigenschaft voll und ganz zum Ausdruck bringt, dass eine Menschenseele ein völlig makelloses Spiegelbild der Verfassungen von Gott Selbst sein kann, und weil diese Eigenschaft auch die Neutralisierung der Auswirkungen der Macht Satans über die Menschenseelen symbolisiert.

Durch ihre Unbefleckte Empfängnis wurde die Frau Satan als ein Wesen gezeigt, das ihn für immer und ewig besiegt hatte, als ein Wesen, das den Wirkungen seiner Macht entzogen war und dadurch Selbst eine uneingeschränkte Macht über ihn erlangte.


Meilenstein Nr. 3. Mariä Geburt

Der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria wird am 8. September gedacht.

In der Stunde, in der die unbefleckt empfangene Seele der Heiligen Jungfrau ihr Leben in einem materiellen Körper begann, wurden die Regionen der Finsternis von Blitz und Donner getroffen. Dieses Bild symbolisiert die groβe Aufregung, der Satan und sein Gefolge anheim fielen. Die Heilige Jungfrau erklärte einst, dass die wahre Natur Ihres Wesens den Teufeln lange Zeit verborgen geblieben sei, dass diese Letztgenannten allerdings von Anfang an von der tiefsten Verwirrung darüber betroffen waren, dass von dieser Seele ein ungewöhnlich starkes Licht ausging.

Gott hatte Maria auf die auβergewöhnliche Mission eines Lebens als Mutter des Mensch gewordenen Sohnes Gottes vorbereitet und Ihrer Seele deswegen das einzigartige Privileg der Unbefleckten Empfängnis gewährt. Als diese einzigartig heilige Seele bei Marias Geburt Ihre irdische, stoffliche Reise begann, konnte Sie beginnen, das auβerordentlich kraftvolle Licht, das sich in Ihr entwickelte, in die Welt auszustrahlen. Kein Mensch konnte dies mit den physischen Augen sehen. Die Engel und Teufel dahingegen konnten dieses Licht wahrnehmen. Von jenem Augenblick an war die Heilige Jungfrau eine Bastion der Macht. Die Engel erkannten in Ihr diejenige, die dazu bestimmt war, den Sohn Gottes als Menschen zur Welt zu bringen, und die Teufel mussten Sie als einen Kanal der Macht empfinden, die unmittelbar aus dem Wesen Gottes durch Sie strahlte und die offensichtlich jegliche Kraft der Finsternis lähmte.

Maria erklärte einst Myriam gegenüber, Sie sei Sich zwar Ihrer einzigartigen Macht bewusst gewesen und Sie habe deren Zeichen auch erkennen können, als Sie auf der unsichtbaren Ebene 'Kontakt' zu Engeln hatte (die sich vor Ihr auf die Knie warfen, was jedoch kein Mensch auf Erden sehen konnte) ebenso wie zu Teufeln (bei denen sich herausstellte, dass sie Ihrem Willen vollkommen unterworfen waren, sodass Sie sie zu jeder beliebigen Zeit unwirksam machen konnte). Sie hat diese Macht selten in Anwendung gebracht, weil Sie Gott gegenüber gleichsam 'den Schwur geleistet hatte', dass sie alle Prüfungen des Lebens auf Erden so durchstehen möchte, wie es jedes andere Geschöpf durchstehen musste, ohne irgendwelches konkrete Einschreiten Ihrer Macht, durch welches Sie dies hätte verhindern können. Auf all dies wird unter anderem in Texten Bezug genommen, auf welche unter der vorliegenden Belehrung verwiesen wird.

Die Macht des Göttlichen Lichts war jedoch vom Tag der Geburt Mariä an voll und ganz in Ihr zugegen und stand wie ein unsichtbarer Schutzschild zwischen Ihr und den Mächten der Finsternis. Aufgrund Ihrer eigenen Bitte an Gott war dieser Schild allerdings nicht automatisch undurchdringlich, sondern Sie machte ihn dadurch dauerhaft undurchdringlich, dass Sie Ihren Willen beharrlich gegen jeden Versuch einsetzte, Sie dazu zu bringen, einer Versuchung seitens der Finsternis nachzugeben. Die Himmelskönigin erklärte einst Myriam gegenüber, Sie habe bei jeder Versuchung den betreffenden Teufel mit den Worten "Im Namen und zur Ehre des Gottes von Israel befehle Ich dir: Knie nieder!" aktiv in die Knie gezwungen. Sie zeigte mir mehrmals, wie jeder Teufel diesem Befehl sofort gehorchte, ja gehorchen musste, weil er keinem einzigen Ausdruck von Marias Macht widerstehen konnte.


Meilenstein Nr. 4. Der Name Maria bzw. Myriam

Des Namens 'Maria' wird am 12. September gedacht.

Die Himmelskönigin wies bereits wiederholt auf die immense Macht hin, die Gott im Namen verbirgt, der Ihr bei Ihrer Geburt gegeben wurde. Sie wurde Maria genannt (in Ihrer Muttersprache, auf Aramäisch, war dies 'Myriam' bzw. 'Mirjam'). Der Name 'Myriam' (Maria) wurde Ihr auf direkte Inspiration aus dem Herzen Gottes gegeben. Der Allerhöchste verbarg in diesem Namen etwas vom wahren Wesen dieser einzigartigen Menschenseele, denn die tiefe Bedeutung des Namens 'Myriam' (Maria) war 'Ozean Göttlicher Macht, der Heiligkeit, des Reichtums, der Herrlichkeit und der Erhabenheit'.

Der Allerhöchste brachte auf unmissverständliche Weise zum Ausdruck, dass Er bezüglich dieses Wesens einen Plan von einzigartiger Gröβe hegte: Sie sollte ein Tabernakel sein, ein lebendiges Heiligtum, das gleichsam durch einen Namen versiegelt wurde, der die königliche, ja Göttliche Würde vom Inhalt dieses Tabernakels zum Ausdruck bringen sollte: ein Keim absolut vollkommener Heiligkeit, der für würdig befunden wurde um neun Monate lang den Keim des Gott-Menschen in sich zu tragen und nach diesen neun Monaten vollkommen eins mit seiner Göttlichen Frucht in menschlicher Gestalt zu bleiben auf einer Ebene, die keine physischen Augen jemals wahrnehmen könnten.

Der Name 'Myriam' bzw. 'Maria' erfüllt die Finsternis mit gröβter Angst. Die Heilige Jungfrau betont seit Jahren Ihrer Myriam gegenüber, dass eine ehrfürchtige und vertrauensvolle Verwendung Ihres Namens die Kraft entwickeln kann, die Werke und Pläne der Finsternis in der Welt einzudämmen, und dass aus diesem Grund niemals versäumt werden sollte, neben dem Göttlichen Namen Jesu Christi ebenfalls Sie in jedem Kampf gegen das Böse, in jedem Exorzismus, in jedem Flehen um die Befreiung von Seelen, ebenso wie als mächtige Waffe gegen die zerstörerischen Auswirkungen der unzähligen Versuche Satans anzurufen, der ständig versucht, Leid und Elend herbeizuführen und Chaos und Unglück in der Welt zum Blühen zu bringen.

Die Heilige Jungfrau betonte einst Myriam gegenüber, dass keine finstere Macht Bestand haben kann wenn eine von einer solchen Macht angegriffene Seele beginnt, Ihren Namen ruhig und zuversichtlich auszusprechen ("Maria – Maria – Maria ...") oder mit Überzeugung sinngemäβ folgendermaβen sagt: "Heilige Jungfrau Maria, Herrin meines Wesens, beschütze doch mich, der ich Dein Besitz und Dein Eigentum bin, vor dieser gottfeindlichen Macht".


Meilenstein Nr. 5. Mariä Opferung im Tempel

Der Opferung Mariä als Kind im Tempel wird am 21. November gedacht.

Die kleine Maria wurde im Alter von drei Jahren für einen mehrjährigen Dienst dem Tempel übergeben. Obwohl es Ihre heiligen Eltern waren, die Sie dem Tempel übergaben, wurde Ihr Eintritt in den Dienst als Tempeljungfrau von Gott voll und ganz als Verdienst des Lichts für Maria Selbst betrachtet, denn trotz Ihres sehr zarten Alters hegte Sie bereits ein starkes Sehnen danach, in den Tempel einzutreten, um dort zu dienen.

Maria diente ungefähr zwölf Jahre lang im Tempel. Ihr Dienst war unendlich mehr als eine Reihe menschlicher Handlungen: Die immense Kraft dieses Dienstes basierte auf der Tatsache, dass Marias Wille völlig bewusst darauf eingestellt war, ununterbrochene Beiträge zur Erfüllung von Gottes Werken zu leisten. Marias gesamtes Verhalten und alle ihre Herzensverfassungen waren spontan und bewusst vom übergeordneten Wunsch bestimmt, ihr gesamtes Wesen und jede Einzelheit ihres Lebens vollkommen Gott zu widmen, dem sie über alles dienen wollte, weil Sie von Natur aus das Gefühl hatte, dass Gottes Schöpfung nur wirklich blühen kann und nur wirklich die Natur ihres Schöpfers und Seine vollendete Liebe ausstrahlen kann, wenn sich die Menschenseelen völlig und bedingungslos in Seinen Dienst stellen.

Marias freiwilliger Eintritt in den Tempel, bereits als ganz kleines Mädchen, ist deshalb ein wunderares Symbol für vollkommene Weihe und wurde zu einem der groβen Meilensteine in der Entwicklung Ihrer einzigartigen Macht über die Finsternis. Satan spürte dies und musste erleben, wie dieses junge Mädchen seinen Plänen in die Quere kam und wie Sie ihn als erste und einzige Menschenseele in der Geschichte der Schöpfung offensichtlich voll und ganz in Ihrer Macht hatte. Einige der Texte, auf die am Ende der vorliegenden Belehrung verwiesen wird, enthalten Beispiele für die einmalige Macht, welche die junge Maria im Tempel über die Teufel ausübte.

Marias Eintritt in den Tempel ist mithin ein Symbol lebenslänglicher vollkommener Weihe an Gott. Schon als ganz kleines Mädchen lebte Sie mit der Absicht, ihr ganzes Leben im Tempel zu verbringen, weit weg vom gewöhnlichen weltlichen Leben und im ausschlieβlichen Dienst an Gott. Gottes Vorsehung verfügte es anders, aber auch nach den Jahren Ihres Dienstes als Tempeljungfrau stellte Sie weiterhin jede Einzelheit Ihres Lebens ausschließlich in den Dienst der Werke Gottes, und Ihr Herz blieb sehr weit von allen weltlichen Dingen entfernt. Jede weltliche Handlung, die Sie im Rahmen Ihres Alltags dennoch vornehmen musste, erhob Sie sofort auf eine rein spirituelle Ebene, genauso wie Sie es während Ihrer Jahre im Tempel getan hatte. Sie tat nichts 'nur so', in Ihrem Herzen tat Sie alles immer als direkten Dienst an Gott.

Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache, dass Maria, wann immer Sie Ihre Macht über die Teufel geltend machte, dies immer im Verborgenen (ohne menschliche Zeugen) tat und dass Sie somit in keiner Weise Ruhm für Sich Selbst anstrebte, ähnlich wie Jesus auf Erden keinen Ruhm für Sich beanspruchte, trotz der immensen Zeichen der Macht, die Er über die Finsternis zeigte. Genauso wie Jesus besiegte auch Maria jedes Mal Satan unter anderem durch die immense Macht der Demut als absolutes Gegenteil des Stolzes und der Selbsterhebung, die es Satan, als er noch 'Luzifer' hieβ, unmöglich machten, im Himmel, dem Paradies der vollendeten Ewigen Liebe, weiterzuleben.


Meilenstein Nr. 6. Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria

Dieses Meilensteins wird am 25. März gedacht.

Gottes Vorsehung bestimmte, dass Maria eines Tages, nach etwa zwölf Jahren ununterbrochenen Dienstes, den Tempel verlassen sollte. Sie selbst bereute zunächst jenen Tag, weil Sie Sich sehr danach gesehnt hatte, Ihr Leben lang Tempeljungfrau zu bleiben und ein Leben im ausschlieβlichen Dienst an Gott zu führen, fernab vom üblichen Leben in der Welt. Gott würde Sie tatsächlich für einen ausschlieβlichen Dienst an Seinen Plänen und Werken einsetzen, allerdings auf eine Weise, die nur einmal in der Geschichte möglich wäre und von der Sie selbst zu jenem Zeitpunkt noch keine Kenntnis erhalten hatte.

Kurz nachdem Maria den Tempel verlassen hatte, wurde sie vom Boten Gottes, dem heiligen Erzengel Gabriel, besucht. Sechs Monate zuvor hatte derselbe Himmlische Bote bereits die Geburt von Johannes dem Täufer angekündigt, der direkt den Weg für die Mission Christi auf Erden ebnen sollte. Nun kam der Erzengel, um Maria zu sagen, dass Gott verfügt hatte, dass Christus aus Ihr geboren werden sollte, vorausgesetzt, Sie würde dem ausdrücklich zustimmen.

In jener Stunde gab Gott somit der jungen Maria die Macht, den Verlauf Seines Heilsplans mitzubestimmen. Obwohl Gott Ihr das einmalige Privileg der Unbefleckten Empfängnis gewährt hatte, für den Fall, dass Sie Ihrem Gesandten tatsächlich zustimmte, die Mutter Christi auf Erden zu werden, verfügte Sie dennoch über die uneingeschränkte Freiheit, dieses Privileg dadurch 'nicht anzuwenden', dass Sie die Mutterschaft über den Gott-Menschen nicht annimmt.

Maria war in Ihrem Herzen so vollkommen auf die Erfüllung von Gottes Plänen und Werken eingestellt, auf die Erfüllung der Prophezeiung über das Kommen des Messias, die bereits vom Propheten Jesaja verkündet worden war und die Sie so tief in Ihrem Herzen hegte, dass Sie ohne zu zögern das Haupt senkte und sprach: "Siehe die Magd des Herrn, Mir geschehe nach deinem Wort". Nach diesen Worten legte der Heilige Geist den Keim des Gott-Menschen Jesus Christus in den vollkommen heiligen Tabernakel Ihres Mutterleibs. Maria wurde hier mithin zur Braut des Heiligen Geistes. Diese Eigenschaft sollte auβerdem die Grundlage für Ihren Status als Sitz der Weisheit werden.

Die Heilige Jungfrau bezeichnet diesen Meilenstein als den Tag der Vermählung Ihres Willens mit dem Willen Gottes und weist darauf hin, dass genau diese Verschmelzung, das ultimative Zeichen der Einheit Ihres Willens mit dem Willen von Gott Selbst, Ihre Macht und Erhabenheit absolut einzigartig gemacht haben. Der Wille Gottes ist die Quelle Seiner Allmacht. In dem Maβe, in dem eine Menschenseele ihren freien Willen mehr mit dem Willen Gottes in Einklang bringt (d.h. in dem Maβe, in dem sie in ihren Wünschen und Bestrebungen nicht im Geringsten von den Wünschen und Bestrebungen von Gott Selbst abweicht), hat diese Seele Anteil an den Wirkungen von Gottes Macht. Keine Menschenseele war jemals so vollkommen im Einklang mit dem Willen Gottes wie Maria.

In der Stunde ihrer Zustimmung wurde Marias Leib, der bereits ein vollkommen heiliger Tabernakel war, zum Tabernakel für den Gott-Menschen, und wurde Sie für immer die Heilige Jungfrau. Durch die Anwesenheit des Keims des Göttlichen Messias in Ihrem Mutterleib wurde Maria nun mehr denn je zu einer Festung mächtigen Göttlichen Lichts. Wie sie Myriam eines Tages erklären würde, war Satan darüber zutiefst verwirrt. Der Ursprung dieses ungewöhnlichen Lichts war ihm nicht bekannt, und er verstand nicht, woher diese Frau, die weder Ruhm noch Ehre für Sich Selbst suchte, sondern im Gegenteil in jeder Hinsicht unauffällig bleiben wollte, eine seelische Verfassung hatte durch welche Sie das Licht Gottes offensichtlich völlig unvermindert ausstrahlen konnte.


Meilenstein Nr. 7. Marias Mutterschaft über den Gott-Menschen Jesus Christus

Im Grunde genommen wird dieses Meilensteins an drei verschiedenen Tagen gedacht:

  • Am 25. Dezember, Weihnachten, dem Tag der Geburt Christi in menschlicher Gestalt für den Anfang Seiner Mission als Messias und Erlöser auf Erden;
  • Am 1. Januar (Neujahrstag, genau eine Woche nach der Geburt Jesu Christi);
  • Am Samstag nach dem Christkönigsfest, also am Tag vor dem ersten Adventssonntag: Im Jahr 2021 rief die Herrin aller Seelen durch Myriam dazu auf, an diesem Tag Ihrer Eigenschaft als Königin-Mutter (Mutter vom König der Seelen) zu gedenken: siehe Aufruf Königin-Mutter.

Die Herrin aller Seelen weist auf die starke symbolische Bedeutung der Tatsache hin, dass dieser Meilenstein tatsächlich drei Gedenktage hat: Der Tag, an dem Sie Christus zur Welt brachte damit Er Seine einmalige Mission als Messias auf Erden beginnt, war für Ihr ganzes Wesen wie ein unzerbrechliches, ewiges Siegel auf Ihrer einzigartigen Macht als erschaffene Menschenseele. Ihre Mutterschaft über Jesus Christus lieferte den absolut höchsten Beweis für Ihre Auserwählung um mit der Gottheit im höchsten Ausmaβ zu verschmelzen, das für eine erschaffene Seele jemals möglich sein könnte.

Maria bezog eine groβe Komponente Ihrer einzigartigen Macht über die Finsternis aus ihrer Fähigkeit, diejenige zu sein, die es Christus, dem Göttlichen Erlöser, ermöglichte, Seine einmalige Lebensmission zu erfüllen, nämlich die Aufgabe, Menschenseelen guten Willens (d.h. die Menschenseelen, die spontan und aufrichtig dazu bereit sind, ihren freien Willen vollkommen in den Dienst der Erfüllung von Gottes Willen zu stellen) aus den ewig währenden Folgen der Erbsünde loszukaufen.

Dieses 'Loskaufen' musste dadurch erfolgen, dass allumfassende Prüfungen in einem physischen Körper durchstanden werden, und zwar in einer Herzensverfassung, die vollkommen auf die Erschlieβung von Gottes Heilsplan für die Seelen abzielt, nämlich einer Verfassung vollkommener, selbstverleugnender Liebe in Kombination mit dem übergeordneten Wunsch, dass Gottes Heilsplan vollständig erfüllt wird. Dazu brauchte der Christus einen physischen Körper. Dieser Körper musste im Körper eines weiblichen Menschen aus dem Keim wachsen können, der von Gott Selbst in dieses weibliche Wesen gegossen werden musste. Dieses weibliche Wesen sollte Maria sein, die völlig ungezwungen und aus freiem Willen der Frage Gottes zustimmte, ob sie bereit sei, die Mutter Seines Sohnes als des Gott-Menschen zu werden.

Um ihren eigenen freien Willen auf spirituell vollkommen fruchtbare Weise vollkommen mit dem Willen Gottes verschmelzen zu lassen, musste Maria Sich ein ausreichendes Wissen und Verständnis darüber aneignen, was Ihre Göttliche Mutterschaft bedeuten würde. Dieses Wissen und Verständnis wurden Ihr ins Herz eingegossen. Dadurch erkannte Sie völlig und ganz, dass Sie Mutter des einzigen Göttlichen Messias werden sollte und dass diese Vereinigung mit dem Messias automatisch beispielloses Leid für Sie Selbst mit sich bringen würde. Ihre Zustimmung lieferte somit einen vollkommenen Beweis dafür, dass Ihre Liebe zu Gottes Heilsplan, zu Seinen Werken und zur gesamten Schöpfung und sämtlichen Geschöpfen aller Zeiten gröβer war als jegliches Gefühl des Eigeninteresses oder jegliche Angst vor eigenen Kreuzen und Prüfungen. Diese entschlossene, bedingungslose Entscheidung zugunsten der Interessen Gottes und der ganzen Schöpfung über jeglichem Eigeninteresse verschaffte Maria eine weitere Versiegelung Ihrer einmaligen Macht.


Meilenstein Nr. 8. Darstellung des Jesuskindes im Tempel

Dieses Meilensteins wird am 2. Februar gedacht.

Vierzig Tage nachdem Maria den Christus für Seine Mission als Messias in einem menschlichen Körper auf Erden zur Welt gebracht hatte, weihte Sie in Begleitung des Heiligen Josef den kleinen Jesus im Tempel in Jerusalem an Gott. Durch den Mund des alten Simeon bezeugte der Heilige Geist Maria als die Mutter des Lichts (des Christus, des Lichts der Welt, des Lichts Gottes, der in die Welt kommen musste, um die Macht der Finsternis zu brechen und den Seelen ein Beispiel für die Verfassung des Herzens zu setzen, durch welche sie selbst mussten mitwirken können um der Finsternis in Gottes Schöpfung keine Chance mehr zu geben).

Durch die Darstellung des kleinen Jesus im Tempel zeigte Sich Maria mithin als die Brücke zwischen Himmel und Erden: Sie nahm diese Handlung als kraftvolles Symbol dafür vor, dass die Menschenseelen ihre Werke Gott weihen sollen, um aus ihrem ganzen Leben, ihrem ganzen Tun und Lassen und allen ihren Herzensverfassungen eine dauerhafte Brücke zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen zu schaffen. Der kleine Christus wird im Tempel Gott geweiht als Symbol für die Heiligung der einzigartigen Werke, die Er während Seines irdischen Lebens vollbringen soll, und der Tempel symbolisiert da auch die Gesamtheit der Menschenseelen, sodass der Christus hier durch Marias Hände und Marias Herzen gleichsam in den Menschenseelen (in inniger Einheit mit dem menschlichen Wesen) die Hochzeit mit dem Schöpfer eingeht.

Maria war Sich zu jenem Zeitpunkt bereits Ihrer Funktion und Rolle als Mutter des Messias voll bewusst. Dennoch lieβ Gott dies an jenem Tag und in Seinem Tempel (dem Ort des Kontakts zwischen Seelen und Gott) auch zusätzlich durch einen menschlichen Mund bestätigen: Der alte Simeon bezeichnete dort das Jesuskind als Messias und Erlöser und sagte wörtlich, dass auch das Herz der Mutter Selbst von einem Schwert des Kummers durchbohrt werden sollte. Im Wesentlichen bekräftigte Simeon dort, dass Maria vollständig an den Kreuzen und Prüfungen Anteil haben sollte, die Teil vom Leben des Messias auf Erden sein würden, und dass Sie somit völlig eins mit dem Messias und Erlöser und Seinen einzigartigen Werken sein sollte.

Es ist, als ob Gott noch einmal die Standhaftigkeit von Marias Entscheidung zur Selbstverleugnung zugunsten Seines Heilsplans auf die Probe stellen wollte, indem Er ihr Herz erforschte, als Sie hörte, wie Ihr Schicksal im Leben durch einen menschlichen Mund dargelegt wurde, statt 'lediglich' durch eine von Ihm Selbst in Ihr Herz eingegossene Inspiration. Die Himmlische Herrin erklärte Myriam einst, dass Simeons Worte bei Ihr zwei gleich aufeinander folgende Reaktionen hervorriefen:

  • erstens der Schock über die lebhafte Erfahrung des intensiven Seelenschmerzes angesichts der Erkenntnis, dass Ihrem Göttlichen Kind in Seiner Eigenschaft als König der vollkommenen Liebe aus den Herzen der Menschenseelen aller Zeiten unvorstellbares Leid zugefügt werden sollte, indem diese Herzen unzählige Male gegen das Gesetz der Liebe verstoβen hatten und weiterhin verstoβen sollten;
  • zweitens, unmittelbar danach, ein Schrei aus Ihrem Herzen an Gott: "Ja, o geliebter Ewiger Vater, für Dich, für alle Deine Werke unübertroffener vollkommener Liebe und für alle Geschöpfe aller Zeiten, will Ich dies mit Deiner Kraft, Deiner Gnade und Unterstützung, zusammen mit und in vollem Dienst ab Deinem Sohn vollbringen, den Du unter die Obhut Meiner Unwürdigkeit gestellt hast".

Die Verfassungen, in denen Maria den kleinen Jesus im Tempel weihte, trugen zu einer weiteren Bestätigung und Stärkung Ihrer Macht über die Finstenis bei.

Die Herrin aller Seelen erinnert auch daran, dass Sie im Oktober 2018 die Seelen dazu aufgerufen hat, Sie künftighin am 31. Oktober, dem Tag vor Allerheiligen, als Königin des Göttlichen Lichts zu feiern. Sie tat dies im Rahmen Ihres Aufrufs vom 31. Oktober. In jenem Aufruf macht die Heilige Jungfrau deutlich, dass Sie an jenem Tag voll und ganz die Ihr von Gott gewährte Machtposition der Finsternis gegenüber ausüben möchte, weil Sie die Seelen an jenem Tag auf besondere Weise darin begleiten möchte, die Tiefen ihres eigenen inneren Lebens zu entdecken, um durch aufrichtige Betrachtung tiefer in dasjenige vorzudringen, was sie für Inspirationen seitens der Finsternis am Empfänglichsten macht und in dasjenige, was den Boden der Seele fruchtbar macht für die Saat der Versuchung und der Täuschung. Sie sieht ihre Fähigkeit als Königin des Göttlichen Lichts somit als eine Art konkrete Erschlieβung Ihrer Eigenschaft als Mutter des Lichts. Tatsächlich ist es eine Eigenschaft, die Sie aus der Himmlischen Herrlichkeit bekannt machte, wo Sie die gekrönte Königin ist (im Gegensatz zum Tag, an dem Sie den kleinen Jesus im Tempel weihte, als Sie noch nicht die offiziell von Gott gekrönte Königin war).


Meilenstein Nr. 9. Flucht mit dem Jesuskind nach Ägypten

Die Herrin aller Seelen lud einst durch Myriam dazu ein, dieses Ereignisses am 3. Februar zu gedenken, weil Sie unmittelbar nach der Weihe des kleinen Jesus im Tempel (Gedächtnis am 2. Februar) zusammen mit dem Heiligen Josef mit Jesus nach Ägypten floh um Ihn der Bedrohung durch König Herodes zu entziehen.

König Herodes symbolisierte Satan, die Finsternis, die alles daran setzt um Christus zu beseitigen und Seine Werke unmöglich zu machen. Aus diesem Grund erläutert die Heilige Jungfrau ihre Eigenschaft im Zusammenhang mit dem tiefen Wesen der Flucht nach Ägypten als diese der Menschenseele, die vollkommen sündenlos ist: Ihre Liebe zu Christus, zu Seinen Erlösungs- und Liebeswerken und zu Gottes Heilsplan war so vollkommen, dass Sie Ihr ganzes Leben in den Dienst der Beschützung der Mission des Messias stellte. Sie trotzte den schweren Prüfungen der Reise durch die Wüste nach Ägypten in der Absicht, Christus auβerhalb der Reichweite der Werkzeuge Satans zu bringen. Das ist völlige Selbstverleugnung aufgrund des alles beherrschenden Sehnens danach, dass die Ewige Liebe ihre einzigartige Mission erfüllen kann.

Vollkommene Sündenlosigkeit liefert den ultimativen Beweis für absolute Vollkommenheit in der Erfahrung und Anwendung der Liebe. Sehr viele Sünden (wenn nicht alle) werden deswegen begangen, weil sie dem Egoismus dienen. Gerade aufgrund Ihrer unübertroffenen selbstlosen Liebe zu Gottes Werken und Plänen ist die Heilige Jungfrau mit einer Macht ausgestattet worden, die unter allen Menschenseelen aller Zeiten ohnegleichen war und immer unübertroffen bleiben soll. Die Flucht nach Ägypten ist ein klarer Beweis dafür, denn dieses Unterfangen war nicht ohne Risiken für Marias eigenes Leben und – wie die Himmlische Herrin Myriam gegenüber erklären sollte – mit schweren Prüfungen und Entbehrungen verbunden. Dies alles, und das Erkenntnis davon, hinderten Maria nicht daran, ausschlieβlich die Sicherheit und Lebensaufgabe des Messias vor Augen zu halten und entschlossen entsprechend zu handeln.

Vollkommene Sündenlosigkeit mitsamt Ihrer völligen Selbstverleugnung in der Absicht, Christus und Seine Werke vor den bösen Einflüssen Satans und seiner Werkzeuge zu schützen, haben Maria eine unvergleichliche Macht eingebracht, die Sie unmittelbar aus dem Herzen Gottes schöpfte.


Meilenstein Nr. 10. Auffindung Jesu im Tempel

Nachdem Maria und Josef mit dem zwölfjährigen Jesus in Jerusalem das jüdische Pessachfest gefeiert hatten, stellten sie fest, dass Jesus in Jerusalem zurückgeblieben war, und fanden Ihn am dritten Tag nach dem Fest im Tempel auf. Aus diesem Grund lädt die Himmelskönigin dazu ein, dieses Ereignisses drei Tage nach Ostern zu gedenken.

Die Heilige Jungfrau war der Inbegriff der Menschenseele, die ihr ganzes Leben den Werken Gottes gewidmet hatte und die in ihrem Leben keinen anderen Sinn und Zweck sah als diesen: in allem völlig auf Christus ausgerichtet zu leben. Dennoch beschuldigte Sie Sich selbst, drei Tage lang Jesus aus den Augen verloren zu haben. Sie ging davon aus, Sie hätte Gott im Stich gelassen. Dennoch symbolisiert Sie hier im Gegenteil eine völlige, selbstverleugnende Orientierung an Christus und an Gottes Plänen, als diejenige, die Gottes Werke und Pläne als den einzigen ultimativen Sinn Ihres Lebens betrachtet.

Sie kehrte mit Joseph nach Jerusalem zurück um Jesus zu suchen, und leistete so einen Ausgleich für die unzähligen Seelen, die Christus in ihrem Leben verlieren, ihn und Seine Lehren und Werke leugnen, ihre Berufung als Werkzeuge der Werke Gottes vernachlässigen und nicht einmal bemerken, dass Christus nicht mehr im Mittelpunkt ihres Lebens steht. In Wirklichkeit stand in Marias Herzen nichts anderes im Mittelpunkt als die Erfüllung der Pläne und Werke Gottes durch den völligen Dienst an der Mission des Messias. Auf der Suche nach dem zwölfjährigen Jesus in Jerusalem setzte Maria allerdings ein Beispiel für die unzähligen Christen aller Zeiten, die irgendwann (viele sogar mehrmals oder fast lebenslänglich!) ihre Berufung als Anhänger der Verfassungen und Einstellungen und der Mission Jesu Christi vernachlässigen und sich kaum oder gar nicht bemühen, Ihn im Tempel ihres Herzens aufzufinden und künftighin ihre Bemühungen, den gesamten Einsatz ihres Lebens, ganz an Christus zu orientieren und die Anwendung der christlichen Werte keinen Augenblick lang mehr zu vernachlässigen.

Diese selbstverleugnende Suche nach dem Christus, um wieder in der Lage zu sein, über die Ausführung Seiner Werke zu wachen, und Ihr Bemühen, zu zeigen, wie wichtig es ist, die Werke Christi zum wahren Zweck und Sinn des Lebens zu machen, haben es in Gottes Augen gerechtfertigt, Ihrer Macht keinerlei Grenzen zu setzen. Die Seele, die in allen Situationen ihres Lebens ihren Blick auf Christus, Seine Verfassungen und die Erfüllung und Erschlieβung Seiner Werke richtet, stellt ein gewaltiges Gegengewicht zu den Werken und Plänen der Finsternis dar.


Meilenstein Nr. 11. Maria als Mittlerin von Gnaden

Nach der Taufe im Jordan durch Johannes den Täufer zog Sich Jesus für vierzig Tage in die Wüste zurück, um Sein öffentliches Leben in einer Atmosphäre vorzubereiten, die weit von allen weltlichen Dingen entfernt war und die zu einer völligen Entleerung von Herz und Geist von allen Sinneseindrücken einlud, und dadurch zu einer tiefen Betrachtung im eigenen Herzen, um sich voll und ganz auf die Verfassungen und Schwächen des eigenen Wesens zu konzentrieren und darauf, was Gott vom eigenen Leben der Seele erwartet. Nach Seinem Aufenthalt in der Wüste ging Jesus zu einer Hochzeit in Kana, zu der auch Seine Mutter Maria eingeladen war. Am dritten Sonntag nach Weihnachten wird der Taufe Jesu gedacht. Die Himmlische Herrin lädt dazu ein, die Hochzeit in Kana sechs Wochen nach der Taufe Jesu zu feiern (d.h. also vierzig plus ein paar zusätzliche Tage nach der Taufe im Jordan).

Bei der Hochzeit in Kana trat Maria zum ersten Mal als Mittlerin der Gnaden auf. Zusätzlich zu sechs Wochen nach der Taufe Jesu wird ebenfalls am 31. August Marias Rolle als Mittlerin gedacht.

Vor der Mission Christi war noch nicht abzusehen, dass Er Sich in Kana als Wundertäter offenbaren sollte. Dennoch tat Er genau das, auf Anregung Seiner Mutter: Auf Ihren Wunsch hin verwandelte Er Wasser in Wein. Die Heilige Jungfrau zeigte hier, dass sie die Macht hatte, Gott dazu zu bewegen, Seinen 'vorgesehenen' Plan und Sein Werk voranzutreiben. Das Wunder von Kana symbolisiert übrigens die Umwandlung des Wassers der Prüfungen in den Wein des Göttlichen Lebens. Maria wurde somit in Kana zur Mittlerin der Gnaden mit der Macht, dabei zu helfen, die Prüfungen der Seelen in Göttliches Leben für die Seelen umzuwandeln.

Gottes Werke und Pläne sind absolut unfehlbar und basieren auf absolut vollkommener Weisheit. Keine einzige Menschenseele ist in der Lage, die Werke und Pläne des unfehlbaren Gottes so drastisch zu beeinflussen. Gott demonstrierte somit in Kana nicht nur die Göttliche Natur Christi, sondern auch die Tatsache, dass Er der Mutter Seines Göttlichen Sohnes eine unvergleichliche Macht gewährt hatte. In Kana zeigte der allmächtige Gott, dass Sein Göttlicher Sohn einer Menschenseele gehorsam war, und zeigte damit auch, dass Er diese Menschenseele als obermächtige Brücke zwischen den Menschenseelen und ihren Bedürfnissen einerseits und ihrem Gott andererseits anerkannte.

In Kana wurde den Seelen aller Zeiten klar gemacht, dass sie sich mit Recht auf Marias grenzenlosen Einfluss auf Gott verlassen können, wenn sie Ihr ihre Bedürfnisse und Prüfungen anvertrauen. Sie besitzt die Liebe, diese Prüfungen und Nöte lindern zu wollen, und die Macht sie lindern zu können. Gott bleibt nicht taub gegenüber den Worten einer Seele, die sich und ihre eigenen Bedürfnisse völlig hinter die Bedürfnisse von Mitgeschöpfen stellt und diese vor Ihn bringt mit einem völlig reinen Herzen, das vom aufrichtigen Wunsch erfüllt ist, dass das Wohlergehen dieser Mitgeschöpfe vermehrt werden möge, nicht damit diese Geschöpfe der eingreifenden Seele dankbar sind, sondern damit sie sich an Gottes Liebe und Gröβe erfreuen können. Maria betrachtete diese Verfassung als den ganzen Sinn und Zweck Ihres Lebens überhaupt. Aus diesem Grund kann Gott Ihr absolut nichts verweigern: Ihr Wille ist für Ihn von gröβter Bedeutung, denn Ihr Wille ist identisch mit Seinem und somit wie ein Magnet, der Gottes Einschreiten in Seine Schöpfung mit einer Kraft anzieht, die sogar für Ihn, den Allmächtigen, unwiderstehlich ist, weil Er die absolute, grenzenlose und unfehlbare Ewige Liebe ist.


Meilenstein Nr. 12. Maria als Miterlöserin

Die Heilige Jungfrau bittet darum, dass Ihrer in dieser Eigenschaft am Karsamstag gedacht wird, dem Tag zwischen Karfreitag und Auferstehungssonntag, dem Tag, an dem die Trauer über den Tod des Messias am Kreuz ihren Höhepunkt erreichte.

Marias Eigenschaft als Miterlöserin wurde im Lauf der Jahre heftig angegriffen. Kritik an dieser Eigenschaft ist äuβerst beschämend, insbesondere wenn sie aus dem Mund von Seelen kommt, die sich als Christen betrachten. Jede Kritik an dieser Eigenschaft ist ein Nachgeben einer Versuchung, die von einer enormen Angst in Satan und allen Mächten der Finsternis inspiriert ist. Viele Seelen befürchten, dass die Anerkennung Marias als Miterlöserin einer Art Gotteslästerung gleichkommt, weil sie Maria mit dem Göttlichen Erlöser gleichsetzen würde. Die Himmlische Königin weist darauf hin, dass diese Ansicht eine gefährliche Täuschung ist. Sie begründet Ihre Aussage folgendermaβen:

Von Ihrer Unbefleckten Empfängnis an hatte Gott Maria als Tabernakel bereitgestellt, der, vorausgesetzt, Sie würde in einem völlig sündenlosen Leben beharren, bereit und geeignet wäre, den Christus, den Göttlichen Gott-Menschen, den Messias und Erlöser, in Sich zu tragen und zu gebären in einem menschlichen Körper, der durch einen umfassenden Fächer von Prüfungen und Kreuzen dazu bestimmt war, die Erlösung für jede Menschenseele bereit zu stellen, die spontan und freiwillig dazu bereit ist, ihren Willen mit dem Willen von Gott Selbst zu vereinen. Maria erfüllte Gottes Erwartungen vollständig und erhielt somit das einzigartige Privileg einer äuβerst weitreichenden Verschmelzung Ihrer emotionalen, spirituellen und sogar körperlichen Empfindungen mit denen des Gott-Menschen Selbst. Jede Einzelheit der inneren Empfindungen des Gott-Menschen wurde auch in Marias Herzen erschlossen, weil Sie in der Lage sein musste, als Stellvertreterin aller erschaffenen Menschenseelen in Ihrem ganzen inneren Leben in einem Zustand ununterbrochener Vermählung mit Gott Selbst zu sein. Gott gewährte Ihr dieses einmalige Privileg auf der Grundlage Seines unfehlbaren Urteils aus einem ganz bestimmten Grund und zu einem ganz bestimmten Zweck:

Gott hat von Anfang an gewollt, dass alle Seine Werke und Pläne nur in dem Maβe vollständig erschlossen werden (d.h.: dass sich diese nur voll und ganz konkret auswirken können), wie sie in den Herzen der Menschenseelen ihre vollkommene Resonanz finden. Dies kann nur bei Menschenseelen der Fall sein, die einen solchen Grad an Reinheit anstreben, dass sie tatsächlich dasjenige wollen, was Gott will, in völliger Selbstverleugnung und ohne sich in irgendeiner Einzelheit ihres Handelns und ihres inneren Lebens von Eigennutz führen zu lassen. Auβer Maria hat noch nie eine Menschenseele in der Schöpfungsgeschichte diese Göttliche Erwartung so vollständig erfüllt. Kein anderes als Marias Herz war jemals so vollkommen, so vollständig und hemmungslos aufgeschlossen und auf Gott eingestellt, dass es bereit war, jede Empfindung, jeden Wunsch, jeden Schmerz usw. aufzunehmen, die im Herzen des Gott-Menschen lebten, vollkommen frei und unversehrt in sich hinüberflieβen zu lassen und jede dieser Empfindungen auch in sich mit zu tragen, ohne sich auch nur einen Augenblick lang danach zu sehnen, von allen damit verbundenen Schmerzen befreit zu werden.

Marias Herz hat unermesslich tief unter den unzähligen Ereignissen, Situationen und Kontakten voller Finsternis gelitten, unter denen Christus während Seines irdischen Lebens gelitten hat. Keine Menschenseele kann die Tiefe von Marias innerem Leben und Ihrer Einheit mit dem Herzen Ihres Göttlichen Sohnes ergründen. Aus diesem Grund hat Satan es nicht schwer um Menschenseelen zu einer Interpretation der Realität ihrer Eigenschaft als Miterlöserin zu inspirieren, die vollkommen fehl am Platz ist.

Die Himmlische Herrin stellt klar: Sie ist im tiefsten Sinn des Wortes die Miterlöserin neben Christus (bzw. 'mit' Christus), weil Gott Selbst es so gewollt hat. Dies heiβt nicht, dass eine erschaffene Menschenseele mit dem Göttlichen Messias gleichgesetzt wird, sondern dass diese Seele mit der Fülle Ihres Lebens und Ihres Wesens an allen Erlösungswerken des Messias hat Anteil haben dürfen und dies auch von ganzem Herzen und bedingungslos getan hat. Maria hat diesen Göttlichen Wunsch vollkommen erfüllt, sodass Ihr persönliches Engagement für Gottes Werke und Pläne und die freiwillige völlige Verschmelzung Ihres freien Menschenwillens mit dem Willen Gottes Ihr das Privileg einer beispiellos weitreichenden Verschmelzung Ihres inneren Lebens mit den Empfindungen Christi gewährt hat.

Maria war spirituell so hoch entwickelt, dass sie alles, was in Ihren Mitgeschöpfen vorging, sowohl emotional, geistig als auch körperlich im höchst möglichen Maβe spürte. Bereits in der frühen Kindheit des kleinen Jesus spürte Sie in Ihrem eigenen Körper jeden Schmerz, den Er Selbst durchmachen musste, wenn Er Sich beim Spielen verletzte. In den Tagen der Passion wurde diese einzigartige Fähigkeit in Ihr in ihrer Fülle erschlossen, bis hin zum absoluten Höhepunkt an dem Sie, als Jesus das physische Leben verlieβ, einen Augenblick lang einen Herzstillstand erlitt (der allen Menschen verborgen blieb – alles, was sich während der Passion im Herzen, in der Seele und im Körper der Gottesmutter vollzog, war nur Gott und den Engeln bekannt; das alles war in Göttlichen Mysterien verborgen). Menschenseelen können deswegen überhaupt nicht urteilen, dass Maria keine Miterlöserin sein könnte: Keine einzige Menschenseele kennt die volle Natur und das volle Ausmaβ der Prüfungen und die mystische Einheit mit dem Christus, die Sie allein in diesen Stunden bereits erlebt hat.

Ebenso erklärte Maria Myriam einst, dass es nie allgemein bekannt gemacht wurde (weil Sie Selbst dies energisch verhinderte, damit Christus im vollen Licht bleiben kann, anstatt Ihre eigene Rolle im Erlösungsplan hervorzuheben), dass auch Ihr Körper in den Stunden des Leidens Jesu unsagbar gelitten hat: Auf unsichtbare Weise musste Sie am eigenen Körper Elemente von den Leiden Christi erleben, soweit Gott dies zulieβ und soweit Sie es körperlich ertragen konnte.

Aus diesem Grund ist es beschämend, dass viele Seelen nicht annehmen wollen, dass Maria Miterlöserin im wahrsten Sinn des Wortes ist. Sie betont, dass dies nicht heiβt, dass Sie die Leiden des Gott-Menschen in den Schatten stellen würde oder dass Sie Sich auf die gleiche Ebene mit dem Erlöser stellt, sondern lediglich, dass Gott Selbst Sich wünscht, dass die Menschheit weiβ, erkennt und annimmt, welche einzigartige Rolle Maria bei der 'Bekräftigung' (in Vertretung aller Menschenseelen) der Erlösungswerke gespielt hat, und aus welchem Grund. Sie hat Ihr ganzes Leben lang eine überaus weitreichende Einheit mit Ihrem Göttlichen Sohn bezeugt und auch aus beispielloser Demut alles daran gesetzt, damit keine Menschenseele etwas von Ihrer Einheit mit dem Gott-Menschen feststellen kann.

Gerade Letzteres hat es Satan ermöglicht, Menschenseelen zu groβ angelegtem Protest gegen Marias Anerkennung als Miterlöserin zu bewegen, mit dem Trugschluss, dass eine solche Anerkennung blasphemisch wäre. Im Gegenteil, die mangelnde Anerkennung dieser Eigenschaft ist eine groβe Qual für Gott und eine einmalige Gelegenheit für Satan um Seelen gegen die Anerkennung von Marias einzigartiger Gröβe als erschaffene Menschenseele und als Quelle zerschmetternder Macht über ihn und seine Werke und Pläne der Finsternis aufzustacheln.

Bereits vor Jahren erklärte die Herrin aller Seelen Myriam gegenüber, dass Satan alles daran setzt um Seelen gegen die Anerkennung der groβen Komponenten Ihrer uneingeschränkten Macht (als Herrin aller Seelen, als Miterlöserin und andere) aufzustacheln, aus alles beherrschender Angst davor, die Anerkennung dieser Eigenschaften im groβen Stil würde seinen Einfluss auf die Schöpfung in verhängnisvollem Ausmaβ zerstören. Durch jeden Widerstand gegen Marias Eigenschaften als Herrin aller Seelen und Miterlöserin gibt eine Seele deswegen einer Versuchung nach, durch welche Satan verhindern will, dass Maria Ihre uneingeschränkte Macht über ihn voll ausüben kann. Mögen die Seelen dies vollkommen verstehen und nicht länger der Versuchung nachgeben, sich der Anerkennung von Marias Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit zu widersetzen.


Meilenstein Nr. 13. Maria als Fürsprecherin

Die Heilige Jungfrau lud einst dazu ein, Ihrer Eigenschaft als Fürsprecherin bei Gott am 2. November, dem Tag von Allerseelen, zu gedenken.

Gottes Urteil über das ganze Tun und Lassen und das gesamte innere Leben einer Menschenseele (bis hin zu jeder Einzelheit, die dem Umfeld der Seele verborgen bleibt) ist absolut und unwiderruflich vollkommen. Dennoch hat Er vorgesehen, dass eine Menschenseele für eine andere Seele bei Ihm 'Fürsprache einlegen' kann. Die Heilige Jungfrau erklärte einst, dass Ihre Fürsprache nicht als eine Auflistung von allem Guten betrachtet werden sollte, das eine Seele getan hat (Gott Selbst weiβ das alles ja vollkommen), noch als eine Art Plädoyer um eine Strafminderung für die Schulden, die sich die Seele während ihres Lebens Gott und ihren Mitgeschöpfen gegenüber zugezogen hat, sondern als eine Art Bekleidung für den Mangel an Liebe in einer Seele mit Ihrer (Marias) eigenen, absolut vollkommenen Liebe, sodass Gott eine Form der Entschädigung für dasjenige angeboten wird, was die Seele Ihm nicht geben kann.

Die Fürsprache aus einem Herzen, das ein Ofen vollendeter Liebe ist, läuft darauf hinaus, dass die Fürsprecherin (Maria) eine Fackel lodernden Feuers in die relative Finsternis einer Seele wirft, wodurch in dieser Seele ein Licht und eine Hitze entzündet werden, die diese Seele dazu anregen, noch während ihres Lebensgerichts die Fülle ihrer Kleinheit und Unvollkommenheit zu erkennen und diese Gott gegenüber offen zu bekennen. Bei Marias Fürsprache geht es also nicht so sehr um die Tilgung von Schulden, sondern vielmehr um eine intensive Anregung an die Seele, damit diese aus eigenem Antrieb, mit der kraftvollen Unterstützung der heiligsten aller Menschenseelen aller Zeiten, dennoch Gott gegenüber wiedergutmachende Liebe aufbringen kann. Fürsprache ist somit gleichsam eine Waffe, die Maria zur Verfügung stellt, derer sich die Seele freiwillig bedienen kann, oder eben nicht, um etwas von ihren Schulden zu begleichen.

Jede Seele kann vor Gott zugunsten eines Mitmenschen Fürsprache einlegen, aber keine Seele hat die gleiche Macht wie Maria um dies auf vollkommen wirksame Weise zu tun, weil jedes Wort und jede Bewegung des Herzens der Heiligen Jungfrau in Gottes Augen absolut vollkommen sind und von Ihm als in vollkommener Harmonie mit Seinem Willen betrachtet werden. Deswegen gilt die Fürsprache der Heiligen Jungfrau während des Gerichts über das Leben einer Seele nach ihrem Übergang von dieser Welt zum Thron des allmächtigen Gottes als uneingeschränkt mächtig: Gott nimmt jeden Wunsch der Heiligen Jungfrau als Ausdruck Seines eigenen Willens an, weil Er weiβ, dass alle Ihre Wünsche hundertprozentig auf die Erfüllung Seiner Werke und Pläne ausgerichtet sind.

In ihrer Eigenschaft als der groβen Fürsprecherin ist die Heilige Jungfrau eine mächtige Brücke der Liebe in jeder Situation, in der Seelen den Weg zum Herzen Gottes gleichsam nicht aus eigener Kraft vollenden können, weil es ihrem Herzen an reinem Licht mangelt. Ihre Fürsprache zielt darauf ab, jeden unvollendeten Weg zu vollenden, jede Lücke zu überbrücken, damit die Seele ihre Reise zum anderen Ufer vollenden kann, wo Gott auf sie wartet. Um ihre Fürsprache wirklich fruchtbar und damit zu einer tödlichen Waffe gegen die Finsternis zu machen, muss die Seele sich völlig empfänglich für eine ungehinderte Zusammenarbeit mit Maria machen. Dies kann die Seele nur insoweit tun, wie sie ihre Herzensverfassung mit Marias Herzensverfassung vereint, die wiederum mit der Verfassung Christi identisch ist.


Meilenstein Nr. 14. Marias Aufnahme in den Himmel mit Seele und Körper

Aufgrund Ihres absolut makellosen Lebens auf Erden wurde Maria von Gottes wegen das einzigartige Privileg zuteil, mit Seele und Körper direkt in den Himmel aufgenommen zu werden, nachdem sie Ihre Lebensaufgabe erfüllt hatte. Dies wird am 15. August gefeiert.

Nachdem sie ihr Leben auf Erden absolviert hat, wird jede Menschenseele seitens des allmächtigen und absolut unfehlbaren ewigen Richters einem Lebensgericht unterzogen. Dieses Gericht bestimmt, was unmittelbar danach mit der Seele passiert: Ist sie für ihren Eintritt in das Himmelreich bereit, oder muss die Seele für eine bestimmte Zeit von jeglicher Unreinheit gereinigt werden, die aufgrund der Augenblicke auf ihr lastet, in welchen ihr Leben nicht Zeuge einer absolut vollkommenen Liebe zu Gott, zu Seinen Werken und Plänen, zur Schöpfung und zu allen ihren Mitgeschöpfen war, oder ist die Seele so schwer mit Schulden gegenüber dem Göttlichen Gesetz der wahren Liebe belastet, dass sie sich selbst für immer verdammt?

Maria allerdings war von diesem Gericht ausgenommen, weil Gott während Ihres ganzen irdischen Lebens hatte bestimmen können, dass Ihre Seele in jeder Einzelheit Ihrer Handlungen, Ihrer ganzen inneren Verfassungen (Gefühle, Gedanken, Wünsche, Bestrebungen, Reaktionen auf Situationen und Ihre allgemeine Herzensverfassung) und bei jeder Begegnung mit einem Mitgeschöpf Sein Gesetz auf absolut vollkommene Weise erfüllt hatte. Ihre Seele war deswegen für den sofortigen Eintritt in das Paradies der absolut vollkommenen Liebe bereit. Die Herrin aller Seelen sagte einst zu Myriam, dass die meisten Menschenseelen nicht für einen sofortigen Eintritt in den Himmel bereit seien, weil sie "das absolut vollkommene Feuer der Liebe des Ewigen Sommers nicht ertragen, sondern in diesem Feuer versengen würden". Ihr Herz allerdings war so vollkommen im Einklang mit der Ewigen Liebe, so vollständig mit dem Herzen der Ewigen Liebe selbst verschmolzen, dass Sie sofort bereit war um das Reich des Ewigen Sommers zu betreten, ohne dass es irgendwelcher Reinigung bedarf um diese Harmonie zustande zu bringen, damit Sie in den Himmel eintreten kann.

Maria wurde nicht nur als Seele, sondern sogar als Körper in den Himmel aufgenommen, weil sogar Ihr Körper ein Tabernakel absoluter Heiligkeit war, in dem der Christus, der Sohn von Gott Selbst, getragen worden war um in einem physischen Körper auf eine Geburt in Menschengestalt vorbereitet zu werden.

Indem Gott Maria in der Fülle Ihres Wesens direkt in den Himmel aufnahm, bestätigte Er, dass Sie das Göttliche Gesetz in absoluter Vollkommenheit erfüllt hatte. Sie wurde auch in der Fülle die Königin der Liebe (weil Ihr völlig sündenloses Leben von Ihrer Vollkommenheit in der Liebe zeugte, einer Vollkommenheit, die noch nie von einer Menschenseele verwirklicht wurde). Darüber hinaus bestätigte dies abermals, dass Sie im wahrsten Sinn des Wortes der Schrecken der Teufel ist, diejenige, die Satan und sein Gefolge mit der gröβten Angst erfüllt, weil Ihre lebenslängliche, absolut vollkommene Sündenlosigkeit Ihr eine ewig währende, unbesiegbare Macht über alle Finsternis eingebracht hat.

Marias Eigenschaft als Königin der Liebe wurde in mehreren der Schriften nachgewiesen und gerechtfertigt, die Sie Myriam im Lauf der Jahre inspiriert hat, unter anderem in Die unverwelkbare Blume von Galiläa und in Die Ernte der Ewigen Liebe.

Als Königin der Liebe war und ist Sie auch absolute Herrscherin über alle Versuchungen zur Sünde, denn jede Versuchung ist eine Inspiration zum Verstoβ gegen das Göttliche Gesetz der Liebe. Da Sich Maria nie versündigt hat, hat Sie auch keiner Versuchung nachgegeben. Die Tatsache, dass Sie unbefleckt empfangen wurde, bedeutet keineswegs, dass Maria nie in Versuchung geführt wurde, ganz im Gegenteil. Sie erklärte Myriam mehrmals, wie heftig und häufig Sie während Ihres irdischen Lebens von Teufeln angegriffen wurde, die oft versuchten, Sie unter anderem zur Sünde des Stolzes zu verführen, indem sie Ihr zuflüsterten, wie mächtig Sie sei.

Marias Aufnahme in den Himmel mit Seele und Körper war eine Bestätigung Gottes an alle Bewohner des Himmlischen Reichs, dass Sie eine absolut einzigartige Menschenseele war. Diese Aufnahme war der direkte Vorläufer des absoluten Höhepunktes von Gottes Einstellung Maria gegenüber, wie sich aus dem nachfolgenden Meilenstein ergibt:


Meilenstein Nr. 15. Marias Krönung zur Königin und Herrin aller Geschöpfe

Am 22. August, sieben Tage nach dem Gedächtnis von Marias Aufnahme in den Himmel, wird der Tatsache gedacht, dass Gott Sie für ewig zur Königin von Himmel und Erden krönte. Im Jahre 2006 lud die Heilige Jungfrau durch Myriam die Seelen dazu ein, Sie an jenem Tag ebenfalls als die Herrin aller Seelen anzuerkennen und dieser Eigenschaft zu gedenken.

Im Zeitraum 2006-2007 gewährte die Königin von Himmel und Erden durch Myriam den Seelen einen auβerordentlichen Blick auf das einzigartige Ereignis unmittelbar nach Ihrer Aufnahme in den Himmel: siehe Die Heiligste Dreifaltigkeit über Maria.

Die Offenbarungen in der vorerwähnten Zusammenstellung bringen die einzigartige Erhabenheit, Macht und Herrlichkeit der Heiligen Jungfrau vollkommen auf die Art und Weise zum Ausdruck, wie Gott Selbst diese vorhergesehen und unter anderem während Ihrer Krönung im Himmel verlautbart hatte. Die betreffenden Worte enthalten die gröβte Bestätigung Ihrer unbesiegbaren Macht über alle Finsternis.

 

Nachfolgend werden mehrere Links zu aussagekräftigen Texten aufgelistet, in denen die einzigartige Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit der Heiligen Jungfrau Maria sowie Ihre einzigartige Rolle und Position innerhalb der Entwicklung und Erschlieβung von Gottes Heilsplan ausführlich und tiefgehend erörtert werden.

Offenbarung über die einmalige Macht und Erhabenheit der Himmelskönigin (Sonderoffenbarung aus 2023).

Bekenntnis eines Dämons auf Marias Befehl (Sonderoffenbarung aus 2007).

Der mächtige Fuβ der Frau (Sonderoffenbarung aus 2020).

Das unbeachtete Licht (Belehrung aus 2022).

Grundvision der Herrin aller Seelen (Belehrung aus 2008).

Die nachfolgenden Bücher enthalten umfangreiches Material zum Nachweis und zur Betonung der einmaligen Macht, Erhabenheit und Herrlichkeit der Heiligen Jungfrau:

Edelsteine der Gnade (Belehrung aus 2010).

Schleier aus Gold (Belehrung aus 2014).

Die Morgendämmerung von Gottes Reich auf Erden (Belehrung aus 2008).

Der nachfolgende Link bezieht sich auf eine Reihe äuβerst kraftvoller Gebete, welche die Herrin aller Seelen Myriam im Lauf der Jahre inspiriert hat, in der Absicht, dabei zu helfen, Ihre einzigartige Macht über die Finsternis in dieser Welt zu erschlieβen bzw. freizusetzen. Schlieβen wir uns im Dienst der Herrin aller Seelen zu einer mächtigen Armee zusammen, unter Ihrer Führung, um dabei zu helfen, die Finsternis endgültig zu lähmen und die Auswirkungen der unzähligen Werke der Finsternis, des Elends, des Leids, des Chaos, der Ungerechtigkeit und des Unglücks in der Welt endgültig zu beseitigen. Unter dem besagten Link sind eine Reihe mächtiger Waffen in Form einzigartiger Gebete enthalten, um die Macht und Erhabenheit Mariä, der Heiligen Jungfrau, der Mutter Christi und der von Gott vorgesehenen Frau zu erschlieβen:

Erschlieβung von Marias Macht zur Beschleunigung der Gründung von Gottes Reich auf Erden (Gebetskategorie).

Im Dienst an der Herrin aller Seelen, zur Zermalmung der Finsternis und ihrer ganzen Werke und Pläne in der Welt, und zur Beschleunigung der Gründung van Gottes Reich auf Erden,
Myriam, im Juli 2024.

Damit die Seelen aktiver und bewusster dazu beitragen können, Marias Macht über alle Mächte der Finsternis und über alle Werke und Pläne zu aktivieren, welche die Finsternis in dieser Welt in Erscheinung bringt, folgt nun ein kurzer

chronologischer Überblick
der Tage im Lauf des Jahres, die am Besten
die fünfzehn groβen Meilensteine zum Ausdruck bringen
welche die Herrin aller Seelen
in der vorliegenden Belehrung inspiriert hat:

1. Januar:
Mutterschaft Mariä über Christus den Gott-Menschen (Meilenstein 7).

2. Februar:
Darstellung des kleinen Jesus im Tempel (Meilenstein 8).

3. Februar:
Flucht mit dem Jesuskind nach Ägypten (Meilenstein 9).

sechs Wochen nach der Taufe Jesu:
Hochzeit in Kana (Meilenstein 11).

25. März:
Verkündung durch den Erzengel Gabriel an Maria (Meilenstein 6).

Karsamstag:
Maria als Miterlöserin (Meilenstein 12).

drei Tage nach Ostersonntag:
Auffindung Jesu im Tempel (Meilenstein 10).

15. August:
Marias Aufnahme in den Himmel mit Körper und Seele (Meilenstein 14).

22. August:
Marias Krönung zur Königin und Herrin (Meilenstein 15).

31. August:
Maria als Mittlerin von Gnaden (Meilenstein 11).

8. September:
Mariä Geburt (Meilenstein 3).

12 september:
Der Name 'Maria' bzw. 'Myriam'/'Mirjam' (Meilenstein 4).

31. Oktober:
Maria Königin des Göttlichen Lichts (Meilenstein 8).

2. November:
Allerseelen, Maria als Fürsprecherin (Meilenstein 13).

21. November:
Mariä Opferung im Tempel (Meilenstein 5).

Samstag vor dem 1. Adventssonntag:
Maria als die Königin-Mutter (Meilenstein 7).

Samstag vor dem 8. Dezember:
Maria als die Frau (Meilenstein 1).

8. Dezember:
Maria als die Unbefleckte Empfängnis (Meilenstein 2).

25. Dezember:
Marias Mutterschaft über Christus den Gott-Menschen (Meilenstein 7).