TOTUS TUUS, MARIA !

DIE ROLLE JESU IM RAHMEN DER VOLLKOMMENEN WEIHE AN MARIA

ÜBER DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN JESUS UND MARIA
IM MARIA DOMINA ANIMARUM WERK

DIE RICHTIGE PERSPEKTIVE

Myriam van Nazareth

Eine der bevorzugten Brücken, über welche die Finsternis Seelen gegen die durch das Maria Domina Animarum Werk verkündete Wahrheit über Maria, die Gottesmutter, in der Eigenschaft als Herrin aller Seelen aufstachelt, ist jene der vollkommen aus der Luft gegriffenen Vorstellung als würde dieses Werk durch seine Orientierung an Maria, Jesus in den Hintergrund verweisen und Ihn sogar herabwürdigen.

Die Himmelskönigin lässt die vorliegende Rubrik in der Absicht zusammenstellen, die Beziehung zwischen Maria und Jesus im Rahmen dieses Werkes eindeutig zu erläutern, und zwar aufgrund Ihrer eigenen Worte, nicht durch irgendwelche Argumentationen aus einem denkenden und analysierenden Menschenverstand.

Möge aus diesem Überblick eindeutig ersichtlich werden, dass jegliche Kritik an Marias zentraler Stelle und der sogenannten 'Vernachlässigung' Jesu in diesem Werk nur von Seelen ausgehen kann, welche die Texte der Wissenschaft des Göttlichen Lebens entweder nicht gelesen oder aber nicht verstanden haben. Wer eine hinreichend umfassende Auswahl aus den durch unser Werk veröffentlichten Texten mit dem Herzen studiert, wird unvermeidlich feststellen, welch schlüssiges Ganzes diese zusammen bilden und wie reibungslos und nahtlos diese sich gegenseitig ergänzen, und wird außerdem feststellen, dass die Herrin aller Seelen Sich Selbst auf keinen Fall in den Mittelpunkt stellt, sondern dass Sie Ihre ganze Mission, und somit auch sämtliche Belehrungen durch das Maria Domina Animarum Werk, voll und ganz in den Dienst an Gottes Werken stellt. Zu diesem Zweck lebte Sie bereits als Menschenseele auf Erden, zu diesem Zweck wurde Ihr die mystische Einheit mit dem Herzen Jesu gewährt (die Vereinten Herzen Jesu und Mariä), und zu diesem Zweck ist Sie auch von Gott dazu berufen, Führerin der Himmlischen Heere im Kampf gegen die Finsternis zu sein, in einem Kampf, der laut Gottes Verheißung auf die endgültige Demütigung der Schlange (der Werke der Finsternis) unter dem Fuß der Frau (der Mutter Christi und Königin und Herrin aller Seelen) hinauslaufen soll, zur Erschließung von Gottes Reich auf Erden.

Jesus und Maria wollen außerdem darauf hinweisen, dass die vollkommene, bedingungslose und lebenslängliche Weihe an Maria alles andere tut als Jesus auszuschließen, ganz im Gegenteil: Die vollkommene Weihe an Maria ist der goldene Weg der vollkommenen Nachfolge Christi, und dadurch der sicherste Weg in Sein Herz und somit zu einer vollkommenen Einheit mit Ihm. Wegen der vollkommenen Einheit von Herzen und Zielsetzungen zwischen Jesus und Maria ist es geradezu unmöglich, Jesus dadurch zu vernachlässigen, dass man sich vollkommen Maria weiht. Die Seele weiht sich nicht an Maria wegen Marias Person, sondern in der Absicht, durch Hinüberfließen zwischen Ihrem vollkommen heiligen Wesen und der eigenen Seele Gott ebenbildlich zu werden.

Zunächst eine allgemeine Erläuterung bezüglich des tiefen Sinnes
und des Hintergrunds der Betonung auf MARIA und
die vollkommene Weihe an Maria in unserem Werk

Myriam ist von Maria dazu berufen worden, Verkündigungen von und über Maria zu verbreiten. Das Maria Domina Animarum Werk ist somit ein Werkzeug der Verkündigung der Wahrheit über Maria, so wie Gott diese in unserer Zeit bekanntgeben lässt. Die wahre Größe Jesu wurde bereits in den Werken des Gott-Menschen Selbst verkündet. Die wahren Eigenschaften Mariä sind, aus unterschiedlichen Gründen, sehr lange größtenteils unbekannt geblieben. Durch die Jahrhunderte wurde das Wissen über die wahren Eigenschaften Mariä, ein Wissen, das Gegenstand von einem der erhabensten Göttlichen Mysterien bildet, Schritt für Schritt ergänzt, bis es jetzt durch unser Werk in einem nie vorher gesehenen Ausmaß erschlossen werden darf.

Dadurch, dass ich in diesen Verkündigungswerken die volle Betonung und Aufmerksamkeit auf Maria lenke, erfülle ich also lediglich meine Berufung und gehorche Gott und Maria, die mir ganz spezifisch diese Lebensaufgabe erteilt haben: ein Leben zu führen für die Verkündigung von demjenigen, was von der Himmelskönigin unmittelbar in mir offenbart wird, nichts mehr und nichts weniger. Diese Inspirationen aus dem Herzen Mariä beziehen sich zum Großteil auf Maria und Ihre höchsten, bisher wenig bzw. noch nicht bekannten Eigenschaften. Ich schreibe ausschließlich, Wort für Wort, dasjenige auf, was die Heilige Jungfrau unmittelbar in mir spricht. Ich bin lediglich die Botschafterin, die einzige wahre Autorin dieser ganzen Verkündigung ist Maria, die Mutter Jesu, die Königin von Himmel und Erden, die Sich in dieser Verkündigung bekannt gibt als die Herrin aller Seelen kraft Göttlicher Vollmacht, und die dem Ganzen Ihrer Belehrungen den allumfassenden Namen Wissenschaft des Göttlichen Lebens erteilt hat. Nicht ich, Botschafterin, die ich lediglich im Gehorsam der Himmelskönigin gegenüber auftrete, lege somit diese Betonung, die Königin Selbst tut dies, bzw. Gott Selbst, von Dem Sie Ihre Aufgabe erhalten hat.

Ich behaupte durch diese Verkündigungen übrigens gar nicht, Christus stünde nicht im Mittelpunkt des römisch-katholischen Glaubens. Gott bzw. Maria würden mir eine solche Behauptung nicht erlauben, denn diese wäre nicht mit Gottes Wahrheit im Einklang. Meine Lebensaufgabe ist allerdings nicht die Verkündigung der Wahrheit über Jesus Christus, sondern der Wahrheit über Maria. Nicht die Wahrheit über Jesus soll in dieser Zeit erweitert und vertieft werden, das haben andere Seelen vor mir tun dürfen. Mir wurde von der Heiligen Jungfrau Selbst erklärt, Gott habe beschlossen, die Zeit sei jetzt gekommen (Sie sagte dies noch nicht wortwörtlich am Anfang meiner Berufung durch Sie im Jahr 1997, allerdings schon ab 2005), um das Wissen über Jesus durch Vertiefung des Wissens über Sie zu ergänzen, weil Sie von Gott dazu bestimmt war, die Erlösungswerke Christi in jeder Seele guten Willens erschließen zu helfen und somit die übermächtigen Wirkungen derselben in jeder einzelnen Seele vollenden zu helfen, die sich ungehemmt dafür aufschließen sollte.

'Sich ungehemmt aufschließen' tut die Seele über den Weg der vollkommenen, bedingungslosen, lebenslänglichen und in der konkreten Alltagspraxis des Lebens mit wahrer Liebe angewandten Weihe an Maria, eines hochheiligen Bundes, durch welchen die Seele sich selbst, ihr ganzes Wesen, ihre ganzen Verfassungen und sämtliche Einzelheiten ihres Lebens auf Erden mit Inbrunst und Liebe Maria überträgt im festen Glauben und Vertrauen darauf, dass die Heilige Jungfrau von Gott die Macht und die Zuständigkeit erhalten hat um all dasjenige, was Ihr anvertraut worden ist, mit der makellosen und vollendeten Heiligkeit Ihres eigenen Wesens und Ihrer vollendeten Liebe bekleidet, unendlich viel kraftvoller zu machen und es in dieser veredelten Form Gott darzubieten als Beiträge zur konkreten Verwirklichung Seines Heilsplans. 'Im Austausch für' diese Übertragung an Maria erhält die Seele, in dem Maße wie sie sich zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens dafür aufschließt, die konkrete innere Begleitung von Seiten der Heiligen Jungfrau, Die die Seele über diesen Weg auf eine besondere Art und Weise zur Vervollkommnung ihrer Heiligung zu führen versucht. Diese Wechselwirkung ist kraft eines Göttlichen Mysteriums Quelle einer unvorstellbaren Lichtkraft im Kampf, den Gott durch die Seelen gegen die Finsternis führt, welche die Macht über Gottes Schöpfung 'auf widerrechtliche Weise' an sich zu reißen versucht. Aus diesem Grund bezeichnet die Heilige Jungfrau die vollkommene, bedingungslose lebenslängliche und konkret in Anwendung gebrachte (aufrichtig und liebevoll gelebte) Weihe an Sie als "den Goldenen Weg zur Heiligung, zur Vollendung der Erlösung in der individuellen Seele, und in das Herz Gottes".

Vollkommene Weihe an Maria, die bis in alle Einzelheiten des alltäglichen Lebens in Anwendung gebracht wird, kommt einem 'Sterben' für das Leben in dieser Welt und einer Wiedergeburt für ein Leben gleich, das keine Zielsetzungen außer jenen von Gott Selbst mehr hat. Diese Lebenshaltung stößt auf harte Kritik seitens weltlich gesinnter Seelen. Aus diesem Grund ist Maria Selbst, ebenso wie die beharrliche Nachfolge Mariä (von der die richtig gelebte vollkommene Weihe die höchste Form ist), ein Zeichen des Widerspruchs in dieser Welt, die so sehr im Griff des Bösen ist (des absoluten Gegenpols der 'Frau'). Besonders diejenigen, die nicht bereit sind, auf ein Leben voller weltlicher Genüsse und Anhänglichkeiten an eigenen Gewohnheiten zu verzichten um Maria nachzufolgen, missachten Sie und verkennen Ihre Macht, die dennoch nur von der Macht von Gott Selbst übertroffen wird. Jesus war das große Zeichen des Widerspruchs. Maria ist es ebenfalls (weil Ihre Zielsetzungen hundertprozentig mit den Zielsetzungen Jesu identisch sind), und jede Seele, die Jesus und Maria im praktischen Alltag bis zum Äußersten nachfolgen will, wird Ihnen allmählich ebenbildlich und wird somit ebenfalls zum Zeichen des Widerspruchs.

Mit Maria den heiligen Bund der vollkommenen Weihe einzugehen ist am Allerwenigsten ein Kampf für ein falsches Ideal, ganz im Gegenteil: Je zahlreicher die Seelen, die sich zu Marias einzigartiger Erhabenheit bekennen, desto mehr soll die große Stunde der Gründung von Gottes Reich auf Erden vorangebracht werden. Maria ist das Tor des Himmels, Sie ist auch das Tor der Erweiterung von Gottes Reich auf die Erde hin. Die Seele, die sich 'in Maria aufnehmen lässt' (durch vollkommene Weihe an Sie), tritt dadurch in Gottes Reich ein. In Maria ist Gottes Reich vollendet, denn in Ihr ist all dasjenige, dessen Gott braucht um Sein Reich auf Erden tatsächlich Wurzeln schlagen zu lassen, absolut vollkommen geworden. Die Seele, die sich Ihr restlos hingibt, schließt sich dadurch auch für die Vollendung von Gottes Reich in sich selbst auf. Bedenken wir, dass Gottes Reich in der Seele selbst anfängt, nicht irgendwo in der Welt dort draußen.

Die einzige Wahrheit Gottes ist um Jesus Christus herum aufgebaut. Das versteht sich, da Jesus der Sohn Gottes ist, Der in die Welt gesandt wurde um die Seelen zu erlösen. Ohne Jesus wäre keine einzige Seele aus den Fesseln erlöst, in welchen die Erbsünde die Seelen als Gefangene der Finsternis der Sünde festhält. Wo liegen denn der Sinn, die Logik und die Wahrheit hinter der Verkündigung Mariä als Herrin aller Seelen, und somit des außerordentlichen Wertes der vollkommenen Weihe an Maria?

In Ihrer Eigenschaft als Herrin aller Seelen offenbart Gott Maria als:

  • die vollkommene Lehrerin, welche die Seelen die Lehre Christi, die Wahrheit Gottes in der vollen Tiefe lehrt, diese Lehre in allen ihren Elementen vertieft, und somit den Seelen das Wissen verschaffen kann und will, dessen sie brauchen um auf aktive Weise zweckmäßig bei ihrer eigenen Heiligung mitzuwirken. Sie unterrichtet den Seelen jetzt die Wissenschaft des Göttlichen Lebens als nie zuvor gesehene Vertiefung des Wissens über die Regeln, die das Leben einer jeden Seele zur Vollendung führen können. Das Leben einer jeden Seele auf Erden hat ja nur dieses eine Ziel: Es soll die Seele zur höchst möglichen seelischen Fruchtbarkeit führen, damit diese sich vollkommen heiligen kann und sie ihren Höchstbeitrag zur Vollendung von Gottes Heilsplan mit der Gründung von Gottes Reich auf Erden leisten kann. Gott lässt jetzt Maria als die Morgendämmerung von Gottes Reich auf Erden offenbaren. Das Fundament für Gottes Reich auf Erden ist von Jesus Christus gelegt worden, es soll nun durch die Seelen unter der Führung der Herrin aller Seelen vollendet werden. Der Grund dafür ist an sich bereits ein Meisterstück Göttlicher Liebe: Gott will der Finsternis dadurch den Gnadenstoß versetzen, dass diese auf untrügliche Weise nicht nur durch den Gott-Menschen, den von Natur aus Göttlichen Christus, besiegt wird, sondern ebenfalls durch die geschaffene Menschenseele Maria, was für Satan eine noch unendlich viel größere Demütigung darstellt, denn es zeigt ihm, dass es eine geschaffene Seele gibt, die mächtiger ist als er. Obgleich Jesus den Bösen aus der menschlichen Natur heraus besiegt hat, welche Er angenommen hatte, soll der Sieg Mariä den Bösen noch mächtiger zerschmettern, weil Sie von Natur aus eine geschaffene Seele ist. Genauso wie für Gott alles dann vollendet ist, wenn Gott und die Menschenseele ein Göttliches Werk gemeinsam vollenden, so gilt für den Bösen, dass seine Niederlage erst dann endgültig vollendet ist wenn er von Gott und der menschlichen Natur gemeinsam geschlagen worden ist. Marias Rolle ergänzt dabei jene des Erlösers.
  • die Goldene Brücke ins Herz Jesu Christi, und somit ins wahre Heil. Gott hat eine vollkommene mystische Einheit zwischen den Herzen Jesu und Mariä geschaffen, eine mystische Einswerdung, die es ermöglicht hat, dass Maria die Miterlöserin ist (Sie erlitt die Schmerzen und Leiden Jesu auf sekundäre Weise mit Jesus in Ihrem eigenen Wesen, weil Sie als Erste dazu berufen war, 'in Sich zu ergänzen was an den Leiden Christi fehlt'), ebenso wie eine vollkommene mystische Vermählung zwischen Maria und dem Heiligen Geist. In früheren Jahrhunderten bereits wurde Maria von Heiligen ebenso wie in päpstlichen Schriften als einzigartige Brücke zum Heil verkündet, als goldenen Weg von Gott Selbst in Seiner Weisheit und Liebe vorgesehen, welche die Seele besser mit Dankbarkeit annehmen sollte, statt sie zurückzuweisen. Jesus hat für die Seelen in deren Gesamtheit die Erlösung vollbracht. Diese Erlösung muss allerdings in jeder Seele individuell erschlossen werden. Maria ist von Gott auserwählt worden, dies zu tun. Sie hat zu dem Zweck eine uneingeschränkte Macht über jede Seele erhalten, die allerdings nur durch aktive, freiwillige Mitwirkung der Seele, d.h.: wenn de Seele ihren freien Willen voll und ganz in den Dienst an Gottes Werken stellt, vollkommen entfaltet werden kann. Gott hat Maria jedoch die Führung über die Vollziehung dieser Werke anvertraut, indem Er Sie verkündete als:
  • die Führerin und Herrin der Kämpfer von Gottes Licht gegen die Finsternis, das heißt: die Herrin der Engel und aller Seelen, die bereit sind, sich Ihre Führung dadurch zunutze zu machen, dass sie ihr Leben und ihr ganzes Wesen in der vollkommensten Weihe Maria verschenken. Gott hat Maria zur Herrin aller Seelen gemacht. Allerdings werden nur diejenigen, die sich Ihr wahrhaftig und in der Praxis des Alltags hingeben, die wahren Früchte davon ernten, denn nur jene bieten Ihr den größt möglichen Beitrag, den sie für die Verwirklichung von Gottes Heilsplan leisten können;
  • die Trägerin einer uneingeschränkten Macht zur Lähmung der Werke der Finsternis, zur Erschließung der Heiligkeit in jeder Seele und zum Spenden von Gnaden an jede Seele, damit diese ihren höchsten Wirkungsgrad für die Vollendung von Gottes Heilsplan entwickeln kann.

Die Seele kann selbstverständlich dadurch geheiligt werden, dass sie zu Jesus Christus geht. Gott bevorzugt es allerdings, dass die Seele durch Maria zu Seinem Sohn geht, weil die Verdienste der Seele dadurch viel größer werden: Durch den Glauben an die Fülle der Wahrheit über Maria bietet die Seele Gott die größte Verherrlichung und Anbetung dar, weil Gott in Maria die Fülle Seiner Schöpfungs-, Erlösungs- und Heiligungswerke gesammelt hat. Maria ist dadurch der lebendige Spiegel von Gottes Allmacht und das lebendige Zeichen dafür, dass eine geschaffene Seele tatsächlich Gott ebenbildlich werden kann. Die vollkommene Weihe und oberste Verherrlichung an Maria geht viele Male über jede andere Anbetung Gottes hinaus, einschließlich eines jeden direkten Weges zu Jesus (d.h.: eines jeden Weges der Ehrerbietung und des Kontakt, der Maria umgeht).

In allen Ihren Funktionen ist Maria nicht auf Sich bezogen. Sie weist immer auf Gott hin. Jesus Selbst sprach vom Kreuz herab: "Frau, siehe Deinen Sohn; Sohn, siehe deine Mutter". Dadurch gab Er Maria den Seelen als Brücke zu ihrem ewigen Heil, und die Seelen Maria. Durch diese Worte Jesu am Kreuz wurde die vollkommene Weihe an Maria geheiligt. Der Gott-Mensch sprach diese Worte als eins der Elemente Seines großen Vermächtnisses an die Seelen, damit diese auf ihrem Weg zu Gott Maria niemals umgehen. Jesus schaltete dadurch nicht Sich Selbst aus, Er bestätigte lediglich das vollkommene Hinüberfließen Mariä in Gottes Herz, in Seine Mysterien, in Seine Macht, also Maria als vollendeten Wegweiser zu Gott und als absolute Krönung Seiner Werke.

Die meisten Christen gehen nur zu Maria in der Absicht, Wunder herabzubitten im Rahmen irgendwelchen Anliegens, das mit ihrem stofflichen Leben im Zusammenhang steht: für eine physische Heilung, eine Veränderung ihrer finanziellen Lage, usw. Die Heiligste Jungfrau hat eine unendlich mehr erhabene Aufgabe als das. Sie ist von Gott als Brücke zwischen Ihm und den Seelen vorgesehen worden. Die Seelen können ihre Lebensberufung nur dadurch verwirklichen, dass sie ihre ganzen Anstrengungen an den Interessen der Seele (also an den spirituellen Interessen) orientieren. Was die stofflichen Interessen (Gesundheit, Finanzlage usw.) angeht, gilt als goldene Regel, dass diese Bedürfnisse bis zur Grenze des Lebensnotwendigen befriedigt werden sollen. Für all dasjenige, was darüber hinaus geht, trägt die Seele selber die spirituelle Verantwortung für ihre Entscheidungen. Selig die Seele, die sich Mühe gibt um jedes Bedürfnis, das über das Lebensnotwendige hinausgeht, für das Heil der ganzen Schöpfung aufzuopfern. Maria kann in der Seele Wunder wirken, die jeglicher Vorstellung trotzen, aber die größten Dinge, die Sie in der Seele zu verwirklichen versucht, sind ausgerechnet die Dinge, welche die meisten Seelen kaum interessieren. Das Ewige Heil ist das einzige, was zählt. Um das Ewige Heil zu verwirklichen ist Maria die vollendete Führerin, von Gott Selbst gesandt mit der Aufgabe, den Seelen in den Letzten Zeiten die höchstgradige Vertiefung zu bringen. Sie besitzt alle Weisheit, alle Liebe und alle Macht um ALLES in der Seele umzugestalten.

Das Ergebnis des Bundes zwischen einer Seele und Maria ist vom Maß der Hingabe der Seele an Sie abhängig. Sobald eine Seele bereit ist im Maria als Herrin zu betrachten, ist Marias Wirkung durch nichts mehr zu bremsen. Nur die wenigsten haben den Mut, die Demut, die Liebe und den Glauben um sich im wahrsten Sinne Maria zu verschenken um ihr ganzes Leben bis in alle Einzelheiten in Ihrem Dienst zu führen. Diese Seelen können nicht annehmen, dass ein Bund mit einem Wesen, das nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden kann, tatsächlich ihr ganzes Leben vollkommen ändern kann, da dieser Bund durchaus reell ist. Trotzdem lassen diese Seelen (viele von ihnen betrachten sich als Christen und tief gläubige, betende Seelen!) schon ihr ganzes Leben durch die (ebenso wenig mit den Sinnen wahrzunehmenden) Einflüsterungen vom Bösen und seinem Gefolge bestimmen. Vollkommene Weihe an Maria bis in alle Einzelheiten des Lebens ist die wahre Kunst des Göttlichen Lebens. Derjenige, der diese Kunst besitzt, lebt in vollkommenem Einklang mit Gottes Erwartungen.

Es könnte nicht überbetont werden: Die Offenbarung des tiefsten Wissens über die wahre Größe, Erhabenheit und Macht Mariä als Herrin aller Seelen verdrängt auf keinerlei Weise die Rolle und Position Jesu innerhalb von Gottes Heilsplan. Es kommt außerdem einer Irrlehre gleich, wenn man die einmalige Herrlichkeit, Größe und Macht Mariä als Unwahrheit verketzert und die vollkommene Weihe an Maria und den höchsten Grad der Verehrung an Maria als Verirrungen darstellt. Es handelt sich bei jener Einstellung um eine Täuschung, weil dadurch sogar jahrhundertealten Thesen, die im Schoß der Kirche angenommen worden sind, die Glaubwürdigkeit genommen wird.

Einst inspirierte mich die Heilige Jungfrau die nachfolgenden Worte: "Ist Gott damit gedient wenn das von Ihm ausgewählte Scharnier der Tür zur Erlösung nicht anerkannt wird? Wie kann man den Sohn Gottes dadurch verehren, dass man so tut als existiere Seine Mutter nicht einmal oder als spiele Sie nur eine kleine Nebenrolle? Oder kann man davon ausgehen, dass Gott Jesus als Gott-Mensch, Messias, Erlöser, in einem Schoß hätte tragen und zur Welt bringen lassen, den Er nicht zunächst restlos geheiligt hatte? Maria wurde dadurch unerreichbar hoch über alles Menschliche erhoben. Dies alles zu verleugnen bildet die schwerste Beleidigung, welche eine 'christliche' Seele jemals an Gott richten könnte".

Die Einheit zwischen Maria und Jesus lässt sich sehr aussagekräftig im nachfolgenden Bild ausdrücken, das die Himmelskönigin Myriam einst inspirierte:

Maria ist die Morgensonne, die über dem Reich der Finsternis aufgeht, um dieses Reich immer weiter zurückzudrängen, bis auf dem Gipfel des Sieges die Morgensonne (Maria) in die Mittagssonne (Jesus Christus) hinüberfließt. So bringt Maria zum Ausdruck, dass es zwischen Jesus Christus und Ihr zur gleichen Zeit Einheit und gegenseitiges Hinüberfließen gibt:

"Wer den Sommertag preisen will, preist doch auch schon seine Morgendämmerung. So wird auch die Seele, welche die Mittagssonne Jesus Christus in ihrem Leben strahlen sehen will, die Morgendämmerung Maria mit Entzückung begrüßen". (MARIA – 7 januari 2008)

Bis dahin diese allgemeine Erläuterung.


Es folgt die Belehrung Jesus und Maria im MDA Werk, und anschließend eine Anzahl besonderer Offenbarungen, die alle zusammen die wahre Beziehung zwischen Maria und Jesus in der Wissenschaft des Göttlichen Lebens nachweisen werden.

JESUS UND MARIA IM MARIA DOMINA ANIMARUM WERK

Dieser Text wurde 2009 von der Heiligen Jungfrau Maria inspiriert als Antwort auf eine Kritik wegen (wir zitieren) 'der Tatsache, dass in diesem Werk Maria auf Kosten Jesu betont wird'.

Es ist die höchste Zeit, auf ein regelmäßig vorkommendes Missverständnis zu antworten: dieses, als würde die Betonung der Gottesmutter in den durch unseres Apostolat verbreiteten Texten auf ein 'Zurückstellen von Jesus' hinauslaufen.

Ich muss sehr betont darauf hinweisen, dass dieses Apostolat von der Heiligen Jungfrau Maria Selbst ins Leben gerufen worden ist als Kanal für die Verkündigung der letzten Phase von Gottes Heilsplan: der Phase der letzten Vorbereitung der Gründung von Gottes Reich auf Erden. Eins der Schlüsselelemente dieser Vorbereitung liegt in der Bekanntgabe von teilweise ungeahnten Elementen der Fülle der Wahrheit, unter anderem über Marias Art, Eigenschaft, Berufung und Rolle als:

  • Führerin im letzten Kampf zwischen dem Licht und der Finsternis: Das Maß der wahren Weihe der Seele an Maria, d.h. das Maß, in welcher sie ihre Weihe tatsächlich in sämtlichen Einzelheiten des Alltags in die Praxis umsetzt, bestimmt ihren 'Nutzen', d.h. ihre Fruchtbarkeit, innerhalb dieses Kampfes;
  • Goldene Brücke zwischen den Seelen und Gottes Herzen (unter anderem als Mittlerin und Fürsprecherin);
  • Lehrerin der Wissenschaft des Göttlichen Lebens zur Ausbildung von wahren Heiligen zur Gründung von Gottes Reich auf Erden;

Nicht nur das Wesen und die Eigenschaften der Gottesmutter findet in dieser Verkündigung Betonung, sondern auch die Geheimnisse des Göttlichen Lebens. Diese beiden Akzente sind engstens miteinander verflochten, wie sich aus der Gesamtheit der Schriften leicht verstehen lässt.

Die durch diesen Kanal verfassten und verbreiteten Schriften stammen alle aus mystischer Quelle: Sie werden alle von der Himmelskönigin inspiriert. Maria ist und bleibt Herrin über die von Ihr vermittelten Inspirationen, und entscheidet souverän darüber, was an die Öffentlichkeit geht, und wann. Die große Betonung der Gottesmutter in den durch diesen Kanal verbreiteten Texten basiert somit nicht auf einer menschlichen Wahl, sondern auf einer dringenden Himmlischen Aufforderung. Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dessen Bekehrung. Bekehrung heißt: Orientierung bzw. Umorientierung unseres ganzen Wesens und aller unserer Anstrebungen an dem Mittelpunkt von Gottes Wahrheit, die das Heil aller Seelen vollkommen machen will.

Die Liebe und Weisheit von Gott Selbst hat diese letzte Phase in der Verkündigung verordnet in der Absicht, allen Seelen die Gelegenheit zu bieten, die Fülle der Wahrheit über Marias Rolle in diesen Letzten Zeiten kennen zu lernen, und aufgrund dieser Kenntnis diese Wahrheit anzunehmen und sich diese im eigenen Leben zunutze zu machen. Diese Verkündigung ist einmalig in der Geschichte, weil erst jetzt die Fülle der Zeit dazu innerhalb des Göttlichen Heilsplans gekommen ist. Verschmähen wir dieses außerordentliche Geschenk Gottes nicht, denn es ist einzig und allein an der Vervollkommnung unseres Heils und der Verherrlichung von Gottes Werken orientiert.

Diese Verkündigung beeinträchtigt selbstverständlich nicht im Geringsten die Tatsache, dass Jesus Christus der Mittelpunkt der einzigen Wahrheit Gottes ist, noch würde sie heiβen, dass Myriam die einzigartige zentrale Rolle Jesu in unserem Glauben – dem einzigen Hüter von Gottes Wahrheit – verleugnet, ganz im Gegenteil:

  • Erstens ist nicht Myriam sondern die Gottesmutter Verfasserin dieser Verkündigung, deren Urheber Gott Selber ist;
  • Zweitens bezweckt diese Verkündigung in keinerlei Hinsicht eine Aufhebung der bekannten Glaubensthesen, sondern eine 'Ergänzung der Perspektive'.

Tatsächlich, die ganze Verkündigung von Marias Eigenschaft als Herrin aller Seelen und Ihrer Wissenschaft des Göttlichen Lebens ist vollkommen im mystischen Boden Ihrer Einheit mit dem Herzen Jesu (dem Boden der Vereinten Herzen Jesu und Mariä) verwurzelt. Die Herrin aller Seelen wird nicht als Ersatz für Jesus Christus verkündet, ganz im Gegenteil, Sie wird als Diejenige bekannt gegeben, Die dazu berufen ist, die Erlösungswerke Christi in den individuellen Seelen zu krönen, in dem Maβe, wie Sie dazu die Gelegenheit bekommt – eine Gelegenheit, die Ihr in optimaler Form durch die vollkommene, bedingungslose und lebenslängliche Weihe an Maria geboten werden kann. Für diese Tätigkeit ist Sie von Gott vollkommen gerüstet worden, und diese Tätigkeit wurde den Seelen auch von Jesus Selbst verkündigt, als Er vom Kreuz herab Seine Mutter den Seelen, und die Seelen Seiner Mutter gab.

Keiner, der die Belehrungen, Offenbarungen, Briefe usw. der Herrin aller Seelen aufrichtigen und offenen Herzens in sich aufnimmt, unter Berücksichtigung des vollkommen schlüssigen Systems, das aus dem Ganzen aller Verkündigungselemente hervorgeht, kann allen Ernstes zum Schluss kommen, es handle sich da um irgendeine Ketzerei, ganz im Gegenteil: Selten in der Heilsgeschichte wurde den Seelen eine derartige Vertiefung des Wissens und der Erkenntnisse von Gottes Heilswerken zugunsten der Seelen vergönnt. Wir leben in jener Hinsicht eine recht gnadenreiche Zeit. Leider wird auch diese Gnade von manchen Seelen nicht als solche gewürdigt, und wird Jesus noch täglich dadurch gekreuzigt, dass der Goldschatz, den Er den Seelen aller Zeiten durch Seine Mutter hat ins Herz legen wollen, hin und wieder abgeschlagen wird, in Ihrer wahren Größe und Erhabenheit als dem größten Wunderwerk Gottes, der vollkommen heiligen Seele, Gottes Idealbild von der Menschenseele.

Diese Verkündigungen sollten somit nicht aus einem analysierenden Geist heraus studiert werden: Der analysierende Geist lässt sich aufgrund der mystischen und somit noch teilweise nicht allgemein bekannten bzw. nicht allgemein gelehrten Elemente dieser Verkündigung leicht zur Fehlannahme verführen, es handle sich da dann und wann um 'gewagte' Thesen. Wenn dazu noch die Betonung dieser Verkündigungen eindeutig auf Maria fällt, scheint für manche Seelen die Verlockung unwiderstehlich zu sein, davon auszugehen – und diese vollkommen falsche Ansicht auch als 'Wahrheit' gegen das Maria Domina Animarum Werk zu verbreiten – dass sie es hier mit einer Lehre zu tun haben, welche als ordnungswidrig (lies: häretisch) einzustufen sei.

Gottes Geist spricht Seine Weisheit nur in den Herzen, und zwar in Herzen, die dadurch für Seine Weisheit und Seine Gaben empfänglich sind, dass sie sich in aller Schlichtheit und Dankbarkeit und in der ehrlichen Absicht, sich zu heiligen, für Gottes Geschenke aufschlieβen.

Wenn sich der Botaniker aus Berufung mit Leib und Seele mit dem Studium der Rosen und der Verbreitung seiner diesbezüglichen Befunde beschäftigt, heiβt dies ja nicht, dass er zwangsläufig keine Lilien oder Orchideen mag, deren Existenz verleugnet, deren Wert in der Schöpfung verkennt oder gar den Schöpfer aller Blumen leugnet. Auf ähnliche Weise schreibt unser Apostolat relativ weniger über Jesus und vorwiegend über Maria, weil Myriam von der Gottesmutter eben dazu berufen ist, gerade das bekannte Wissen über Maria in besonders hohem Maβe zu erweitern. Dies heiβt nicht, dass der Schöpfer dieser Blume der Blumen (Maria) – und 'der Schöpfer' ist hier als die Allerheiligste Dreifaltigkeit, bzw. als die zweite Person Derselben (Jesus Christus) zu verstehen – verkannt wird. Kann man die Rose (Maria) preisen und das Wissen bezüglich dieser Rose vertiefen und verbreiten, ohne dabei gleichzeitig und automatisch den Schöpfer der Rose (Gott – Vater, Sohn und Heiligen Geist) aufs Höchste zu verherrlichen? Im Gegenteil fügt es Gott bzw. Jesus eine erhebliche Blamage zu, wenn Seelen Sein Meisterwerk (Maria) verkennen: Eine solche Verkennung kommt einer Verkennung von Gottes Allmacht gleich, die in Maria die Menschenseele mit deren freiwilliger Mitwirkung zur absoluten Vollendung hat bringen können, und die jetzt durch Sie ein einmaliges Ganzes an Wissen bringen lässt, das jede Seele guten Willens zu den Gipfeln der Heiligkeit führen kann, was unbedingt notwendig ist damit Gottes Reich auf Erden gegründet werden kann.

Die Seele, die sich eingehend mit den Schriften Die Ernte der Ewigen Liebe und Testament des Bundes beschäftigt, wird gleich bemerken, wie Myriam wirklich zu Jesus steht, und wie unsinnig die Verdächtigung ist, die Rolle Jesu in Gottes Heilswerk würde in diesem Apostolat herabgewürdigt. Wenn Gott urteilt, dass es in den Erkenntnissen und im Wissen über das Wesen und die Rolle der Mutter Christi in der Vollendung Seiner Heilswerke Lücken gibt, die in der heutigen Phase der Heilsgeschichte ausgefüllt werden sollen, sogar müssen, damit die Seelen die Erlösungswerke Christi zweckmäβiger in sich vollenden können, wer ist dann der Mensch, dies anzuzweifeln, geschweige denn, zu bestreiten? In dieser Atmosphäre und vor dem Hintergrund dieser Notwendigkeit wurde Myriam von der Himmelskönigin für dieses Werk ausgebildet, und genau in dieser Atmosphäre gibt sich Myriam nun restlos der Erfüllung dieser Lebensaufgabe hin, in welcher sämtliche Tätigkeiten zwangsläufig um die Himmelskönigin drehen. Genau um dieser Aufgabe vor dem Hintergrund der heutigen Phase im Kampf zwischen Licht und Finsternis und vor dem Hintergrund einer zuweilen überraschend ausgeprägten marienfeindlichen Einstellung bei manchen Seelen auf möglichst fruchtbare Weise gerecht werden zu können, wurde Myriam voll und ganz in einem Leben marianischer Mystik untergetaucht. Diese ganzen Verkündigungen hätten sonst nie das Licht gesehen, wenigstens nicht durch Myriam.

Durch alle Jahrhunderte ist Jesus Christus in den unendlichen Verdiensten Seines Wortes und des Vorbildes Seines Lebens als Messias und Erlöser zu den Seelen gebracht worden. Myriams Lebensaufgabe ist es nun, die Mutter Christi in den unendlich vielen ungeahnten Elementen Ihrer Schönheit, Ihrer Heiligkeit und Ihrer ewigen Berufung in den Seelen zu neuem, wahrem Leben zu erwecken. Die Verehrung Mariä darf nicht lediglich auf dem oberflächlichen Wissen basieren, das gewöhnlich über die Gottesmutter in den Geistern lebt. Damit die Seele wahrhaftig in der Tiefe mit der Gottesmutter und unter voller Benutzung Deren Ihr von Gott geschenkten Eigenschaften, an sich arbeiten und ihre Entfaltung bzw. Heiligung vollenden kann, ist es sehr wünschenswert, dass sich ihr Wissen von diesen Eigenschaften ebenso wie von den Geheimnissen des Göttlichen Lebens in der Seele nach und nach richtig vertiefen kann. Genau das ist die ganze Absicht und der ganze Zweck der Wissenschaft des Göttlichen Lebens, der Gesamtheit dieser Verkündigung, bis in alle Einzelheiten.

Jesus Christus ist und bleibt der Mittelpunkt unseres Glaubens. Das kann gar nicht anders sein, Er ist ja die Sonne der Ewigen Liebe und somit die Quelle des Wahren Lebens. Solange allerdings das Wissen und die Erkenntnisse von Derjenigen, Die von Ihm als die Bearbeiterin der Seelenböden für die Aufnahme Seiner Saat vorher bestimmt worden ist, nicht gebührend vertieft werden und die Seelen nicht bis in die Einzelheiten lernen können, wie sie ihre Böden, ihre Gärten, dieser Bearbeiterin übertragen können bzw. sollen, kann die Saat der Erlösung kaum die höchsten Stufen ihrer Reife noch ihren höchst möglichen Ertrag erbringen. Ich möchte deswegen ein für allemal klar stellen:

Die ganzen Verkündigungen des Maria Domina Animarum Werkes beabsichtigen kein Zurückstellen von Jesus hinter Maria, sondern eine Erweiterung und Vertiefung des Wissens über Maria und über die Wege, sich dieses Wissen zwecks Vollendung des Heils in der Seele zunutze zu machen. So wird Jesus weder ausgeschlossen noch verkannt, noch verleugnet, sondern werden Seine Werke gerade aufs Höchste verherrlicht und benutzt. Diese Vertiefung der Erkenntnisse vom wahren Wesen und Wirken der Gottesmutter in Ihrer Fülle erschlieβt in der Seele voll und ganz den Boden des Christ-Seins. Dabei ist also keine Ketzerei, sondern gerade eine Erweiterung der Perspektive, aus welcher sich die Seele Gottes Liebe anschauen und sich diese 'einverseelen' kann. Jesus wird durch dieses Apostolat nicht zur Seite geschoben, Er wird erst recht dadurch ins Licht gestellt, dass durch die Verkündigung der Domina Animarum Seine Werke auch in deren wenig bekannten Aspekten auf glänzende Weise beleuchtet werden. So dürfen wir der Verherrlichung Jesu Christi zusätzliche Dimensionen hinzufügen. Myriam war darüber von Anfang an hoch erfreut.

Die von manchen gehegte und verbreitete These, Myriam würde Jesus in den Schatten stellen, Maria überbetonen, somit eine unberechtigte Akzentverschiebung in unserem Glauben befürworten und Seelen von Gottes Wahrheit wegführen bzw. Seelen in ein Randgebiet der kirchliche Heilslehre hinein navigieren, basiert auf einem sehr bedauerlichen Missverständnis, das nicht vom Geist Gottes inspiriert wird. Wahr ist nur genau das Gegenteil. Diejenigen, die aus dem Herzen heraus leben, haben dies verstanden, und werden das reiche Vermächtnis Christi in sich noch unendlich fruchtbarer machen. Leider müssen hin und wieder Seelen ihre gegenteiligen Ansichten über diese Verkündigung als eine Aufstachelung von Seiten des Bösen gegen ein einzigartiges Geschenk Gottes erkennen lernen, und ihre Allergie gegen die Erkenntnis der wahren Gröβe der Himmelskönigin durch diese liebevolle Verkündigung ausheilen lassen wollen.

In Bezug auf dieses ganze Missverständnis wegen Jesus im Apostolat verweisen wir übrigens betont auf Brief Nr. 37.

Bis dahin diese Belehrung aus dem Jahre 2009.


An Samstag 2. Februar 2008 (Lichtmess) sprach die Himmelskönigin zu Myriam die nachfolgenden Worte, die Sie anschließend bezeichnete als
Strafrede gegen alle Kräfte, welche die vollkommene Weihe an Maria bekämpfen:

HERRIN ALLER SEELEN: "Es wirken Kräfte und Bewegungen, welche die vollkommene Weihe an Maria, die Berufung durch Maria, das Leben für Maria und den Kampf für die Anerkennung von Marias Erhabenheit so betrachten und auslegen, als würde es sich bei all dem um Irrlehre und Ketzerei handeln. Diese Kräfte und Bewegungen bedienen sich der Listigkeit Satans, um zu 'beweisen', dass ein Leben mit Maria als Mittelpunkt eine gefährliche Verirrung sei, welche die Seele von der Lehre der wahren Kirche Christi abtreiben lässt. Ich will die Seelen darauf hinweisen, dass diese Kräfte und Bewegungen sich in ihrer sogenannten Beweisführung auf die schwere Täuschung stützen, die vollkommene Nachfolge Mariä würde die Seelen von Christus wegführen. Wie könnte dies denn sein, wo Gott Selbst Mich im Herzen eins mit Jesus gemacht hat und Mich in der Fülle mit dem Heiligen Geist bekleidet hat?

Der Allerhöchste hat Mich als die goldene Brücke zu Gottes Herzen, zum wahren Göttlichen Leben vorgesehen. Wie kann jemand die andere Seite des Flusses erreichen wenn er de Brücke abreiβt? Siehe, das Wasser, das die Seelen von Gott trennt, tost und peitscht, denn es ist das Wasser der Sünde und Versuchung, der Täuschung und Irreführung, der Lügen und Listen Satans. Dieses Wasser ist ständig im Sturm, sodass keine Seele lange in ihm überleben kann. Die andere Seite des Flusses, das Reich des Göttlichen Lebens, lässt sich somit kaum schwimmend erreichen; die Seele kann Gott nur über eine Brücke erreichen. Viele Brücken werden den Seelen vorgetäuscht, aber sie sind wacklige Brücken des Todes. Nur eine einzige Brücke hält vollkommen zuverlässig über dem tosenden Wasser stand: die Brücke Meines Herzens.

Vollkommene Weihe an Maria ist eine Reise über die Brücke Meines Herzens. Die Lehre der vollkommenen Nachfolge Mariä, so wie Ich sie durch Mein Werkzeug unterrichte, ist nicht unvereinbar mit der Lehre der wahren Nachfolge Jesu Christi, ganz im Gegenteil: Die Lehre der vollkommenen Nachfolge Mariä ist die Lehre der Hoffnung, die Lehre des festen Glaubens an die Möglichkeit für die Menschenseele, vollkommen in Gott und in das Göttliche Leben aufgenommen und untergetaucht zu werden. Gott hat Mich, Maria, zu einem groβen Zeichen für den Aufstieg der erschaffenen Seele in Gottes Herz gemacht, und somit für die vollkommene Heiligung.

Ich fordere Meinen höllischen Gegner heraus, Mir nachzuweisen, wie denn dieser Weg von dem Weg, der Wahrheit und dem Leben abweichen sollte? Wie kann die Seele, die Maria zum Mittelpunkt ihres Lebens macht und es anstrebt, Ihr vollkommen nachzufolgen, irgendwo anders als im Mittelpunkt von Gottes Herzen landen? Ist dies nicht die gröβt mögliche und vollkommenste Vereinigung mit Jesus Christus?

Lämmer Christi, seid wachsam gegen jede Kraft, die Mir, Maria, feindselig ist, denn diese führt euch an erster Stelle von Gott Selbst weg und unmittelbar zu Meinem Gegner, Satan. Jede Kraft oder Bewegung, die Seelen verketzert weil diese Maria zum Mittelpunkt ihres ganzen Tuns und Lassens gemacht haben während sie nichts anders bezwecken, als ihr Leben für die Werke von Gottes Werken und für die Verwirklichung von Gottes Plänen zu geben, ist eine Kraft bzw. Bewegung, die aus den Abgründen der Finsternis aufwallt. Höre nicht auf die Schlange, welche die Nachtigall nachahmt, denn ihr Gesang verleugnet und verwundet Christus noch während sie Seinen heiligen Namen ausspricht".

Am 1. August 2008 inspirierte die Herrin aller Seelen die nachfolgende Belehrung bezüglich Ihrer Beziehung zu Jesus:

Jesus ist für die Seelen gestorben und auferstanden, um sie aus der verdammenden Wirkung der Erbsünde zu erlösen. Die Erlösung ist mit dem Leiden Jesu nur in dem Ausmaß vollzogen, wie die individuelle Seele dieses schreckliche Leiden dadurch in sich zur vollen Wirkung bringt, dass sie ein heiliges Leben führt. Die Erbsünde hat den Seelen einen Kerker bereitet; der Kreuzestod Jesu hat den Seelen den Schlüssel geschenkt; jede Seele muss in ihrem eigenen Leben nun diesen heiligen Schlüssel (Geschenk Gottes) annehmen, in das Schlüsselloch stecken, ihn umdrehen und sich völlig befreien. Die individuelle Befreiung kann die Seele NICHT aus eigener Kraft bewirken. Sie braucht dazu Gottes Gnade. In diesen letzten Zeiten spendet der Allmächtige Seine Gnaden in erster Linie DURCH MARIA. Sie ist die Brücke, über welche die Göttlichen Gnaden in angemessener Form in die Seelen hineingeführt werden.

Gott hat durch die Jahrhunderte hindurch die Seelen auf Maria, die 'Himmlische Brücke', vorbereitet. In den ersten Jahrhunderten nach Christo durfte über Marias wirkliche Größe kaum etwas bekannt werden. Erst in den letzten Jahrhunderten hat sich das allmählich geändert. Von der Kirche aus ist bestätigt worden, dass Maria die Mittlerin Göttlicher Gnaden ist. Bis dahin war Sie immer noch lediglich die 'Brücke'. In diesen letzten Zeiten will der Allmächtige Maria den Seelen als diejenige vorstellen, die mehr kann, als nur die Gnaden über die Brücke Ihres unendlich liebenden Herzens in die Seelen hineinzuführen: Er stellt Sie nun in Ihrer richtigen 'Fülle der Gnade', als Herrin aller Seelen, vor, die auch die Macht hat, innerhalb der individuellen Seele die notwendigen Änderungen vorzunehmen (mit aktiver Hilfe der Seele selbst, sonst würde Sie gegen den freien Menschenwillen verstoßen). Wenn nun eine individuelle Seele die Gnade erhält, über dieses einmalige Geschenk informiert zu werden, und sich dadurch - vorausgesetzt, sie nimmt Maria in Ihrer Fülle an (d.h. als Herrin aller Seelen) und gibt sich Ihr in dieser einmaligen Eigenschaft hin - selbst VOLLKOMMEN verändern kann, so ist das die größtmögliche Sinngebung, die diese Seele dem Leiden und Kreuzestod Jesu verleihen könnte. Maria bezweckt nichts anderes als das: Gott bereitet den Seelen die einmalige Gnade, sich mit den höchsten Graden der Erhabenheit und Macht der Gottesmutter 'vertraut zu machen', um Sie in dieser Erhabenheit vertrauensvoll um Ihre Hilfe anzuflehen, damit die Seele zusammen mit Maria die Erlösung in sich vollenden (d.h. tatsächlich in der Fülle erschließen) kann. Wenn die Seele diese einmalige Erhabenheit dieser Himmlischen Helferin (den größten Beweis der Allmacht Gottes) nicht annimmt, hat das Leiden Jesu durchaus nicht mehr die Wirkung, die Er damit beabsichtigt hat.

Die Seele kann die ewige Glückseligkeit auf zwei Wegen gewinnen:

  1. Sie kann es tun, indem sie zunächst während unbestimmter Zeit die Reinigung im Fegefeuer erleidet; oder
  2. Sie kann es etwas direkter tun.

Der erste Weg ist dieser der Seele, welche die unzähligen Äußerungen der Liebe Gottes nich ausreichend annimmt und in sich genutzt hat; der zweite Weg ist dieser der Seele, welche mit dem Herzen begriffen hat was Gott ihr wirklich hat schenken wollen, und diese Geschenke in Dankbarkeit angenommen und voll genutzt hat, und zwar während ihres Lebens auf Erden.

Halten wir uns immer vor Augen, dass der gekreuzigte Jesus denjenigen, die Er mit Seinem unermesslichen Leiden hat erlösen wollen, lieber dadurch einige Jahre früher bei Sich im Paradies begegnen würde, dass sie angenommen haben, was ihnen in Seiner unermesslich erhabenen Mutter geschenkt worden ist, als Jesus vom Kreuz herab Maria und die Seelen zueinander geführt hat, damit sie sich gegenseitig vollkommen in sich aufnehmen.

Diejenigen, die Maria nicht als das größte Geschenk des Barmherzigen Gottes annehmen, geruhen sozusagen nicht, Maria als größtes Geschenk des Barmherzigen Gottes auch bis zum Äußersten in sich zunutze zu machen: Sie gehen nicht den Pfad der Pfade, den Gott ihnen gepflastert hat, damit sie sich nicht die Seele an den Dornen der Unkenntnis zerreißen...

Durch die Herrin aller Seelen lädt Jesus die Seelen wie nie zuvor dazu ein, tiefer in die Schönheiten und Kostbarkeiten der Wirkungen von Gottes Liebe vorzudringen. Sagt die Herrin aller Seelen übrigens nicht mit größter Betonung, dass Sie nicht Jesus im Weg steht, sondern aufs Allertiefste mit Ihm EINS IST und dazu gesandt worden ist, die Erlösungswerke Jesu innerhalb der Seelen zu vollenden? Die Seele darf sich selbstverständlich ruhig an JESUS orientieren, denn Jesus und Maria sind auf mystische Weise EINS, und Jesus wird jede einzelne Seele, wenn Gottes Zeit für das betreffende Individuum dazu kommt, die Herrin aller Seelen als Weg zu Gott erkennen lassen. So hat Maria Gottes Versprechen verlautbart. Manche Seele ist heute dazu bereit, eine andere erst morgen oder nächsten Monat. Gerade der Heilige Geist ist es, der das alles in die aufgeschlossene Seele flüstert, zu Gottes Zeit UND zum Zeitpunkt, in dem die individuelle Seele vollkommen dafür aufgeschlossen ist.

Die Herrin aller Seelen hat nie gesagt, Sie brächte als Einzige Erlösung, ganz im Gegenteil. Das wäre eine ketzerische Aussage. Die Seele, die das Ganze der Schriften liest, die Maria durch Myriam veröffentlichen lässt, weiß ganz genau, dass Maria ausschließlich und allein verkündet, dass Sie von Gott dazu berufen ist, in den letzten Zeiten die Erlösungswerke Jesu dadurch in den individuellen Seelen zu vollenden bzw. zu erschließen, dass Sie den Seelen, die Maria VOLLKOMMEN – IN IHRER VOLLENDETEN ERHABENHEIT – in sich aufnehmen, dabei hilft, die Wege der Heiligung in sich zu entfalten, und zwar je nach der individuellen Gesinnung der Herzens und je nach dem individuellen Lebensweg. Die Seelen sollen nie übersehen, dass Jesus und Maria EINES HERZENS SIND. Freilich, niemand kommt zum Vater außer durch Jesus, aber es ist die Gottheit Selbst, die den Seelen jetzt Maria in Ihrer vollendeten Erhabenheit verkündigen lässt und Sie den Seelen als den Goldenen Weg zu Christus zeigt. Die Himmelskönigin lässt diesbezüglich auf Ihre Offenbarung vom 30. September 2006 hinweisen. (siehe gleich nach dieser Textstelle).

NIE hat Maria behauptet, Sie wäre ein Ersatz Christi. Mehrmals hat Sie genau das Gegenteil betont: Sie ist diejenige, die das Einbauen der höchsten Gnaden in der Seele erleichtert, die Seelen vollkommen den Erlösungs- und Heiligungswerken Gottes erschließt und die zu allen diesen Zwecken von Jesus Selbst den Seelen gegeben worden ist: "Frau, siehe Deinen Sohn; siehe Deine Mutter". Selig diejenigen, die hinter den Worten Jesu zu lesen verstehen, weil sie der Geist Gottes dazu aufschließt, denn sie werden lernen, die Absichten Gottes zu schätzen.

Maria und Ihre wahre Erhabenheit und Ihre wahre Stelle innerhalb des Heilsmysterium, zu verstehen, ist das größte Geschenk Gottes seit dem Kreuzestod Jesu. Maria Selbst definiert Ihre Stelle innerhalb des Heilsmysteriums als jene der von Gott vorgesehenen Herrin aller Seelen, welche die Seelen auf ähnliche Weise bearbeitet wie die Gärtnerin ihren Garten bearbeitet, damit sie bereit gemacht werden, die Erlösung und die Heiligung in sich zu vollenden, und zwar in innigstem Zusammenwirken zwischen der Seele und Maria. Dies macht Maria zur Goldenen Brücke zur Erlösung. Maria Selbst behauptet somit am Allerwenigsten, Sie wäre die einzige Erlöserin. Sagt Maria nicht in diesen Schriften:

"Christus = die Sonne; Maria = die Sonnenstrahlen; die Seelen = die Erde. Gott schickt Sein Licht und Seine Wärme (Seine Lebenskraft) zu den Seelen durch Maria. Über Maria erreicht die Kraft des Göttlichen Lebens die Seelen.

Verdrängen die Sonnenstrahlen denn die Sonne? Tut man der Sonne dadurch Unrecht, dass man die Strahlen annimmt und voll ausnutzt?"

Bis dahin die Inspiration vom 1. August 2008.

Es folgen die oben gemeinten Worte der Herrin aller Seelen vom 30. September 2006:

"(...) Die Menschentochter ist nicht Gott, Sie trägt allerdings in Sich die Merkmale der höchst möglichen 'Vergöttlichung'. "Wenn du einen erleuchteten Raum betrachtest, siehst du die Wirkungen des Lichts, während das Licht selber in seinem Wesen unfassbar bleibt. Wenn du den prachtvollen Regenbogen siehst, der auf einer Wand oder auf dem Boden durch ein Prisma erzeugt wird, durch welches das Sonnenlicht scheint, siehst du die unterschiedlichen Elemente, aus denen sich das Sonnenlicht zusammensetzt, während das Licht selbst unfassbar bleibt. Nicht nur bleibt das tiefe Wesen des Lichts verborgen, darüber hinaus kann ohne dieses Prisma zwischen dem Licht und der Wand oder dem Boden nicht ausfindig gemacht werden, dass sich das Licht aus einer Anzahl verschiedener Farben zusammensetzt. So fühlst du auch die Wärme des Sonnenlichts, ohne dass dessen Quelle und das Wesen der Wärme ganz bis in die Tiefe ergründet werden können. Nie können sämtliche Fragen über das tiefe Wesen desselben gelöst werden, denn letzten Endes stößt der Verstand auf das Unfassbare, das Nichtstoffliche, das Mysterium, das eine unsichtbare Hinzufügung aus Gottes Hand ist. So ist es auch mit Meinem Wesen: Ich mache das Göttliche für die Seelen fassbarer, ohne dass die tiefsten Geheimnisse Meines Wesens menschlicher Weise erklärt werden können (...)".

In den nachfolgenden Stellen aus den Offenbarungen erläutern Maria und Jesus Selbst Ihre gegenseitige Beziehung im Rahmen der Verkündigungen durch Maria Domina Animarum. Diese Textauszüge werden einfach chronologisch zwecks tiefer Betrachtung angeboten:


23. April 2006

"(...) Christus, die Mittagssonne, soll von Gottes Barmherzigkeit in der Morgendämmerung der Herrin aller Seelen bekräftigt werden, damit diejenigen, die das wahre Licht nicht erkannt haben, wieder daran erinnert werden mögen, dass Gott ihnen das wahre Licht geschenkt hat um für die Ewigkeit ihr Anteil zu werden. Maria, die mächtige Herrin aller Seelen, ist das erste und gröβte Vermächtnis vom Licht Christi, und soll wie die Morgendämmerung in den prachtvollsten Farben leuchten, welche die Seelen jemals gesehen haben. Sie werden sehen, dass diese Morgendämmerung die Macht und die Merkmale der Mittagssonne in sich trägt. So sollen auch diejenigen, die das volle Licht der Mittagssonne nicht ertragen, Zeugen von Gottes Macht und Herrlichkeit werden, in einem Licht, das die Augen ihrer Seele für die Fülle der Wahrheit bereit machen wird".


21. Juni 2006

"(...) Es ist Meine Aufgabe als Herrin aller Seelen, alle Seelen zueinander zu bringen und zu erhalten in Bande von Liebe und Frieden, und sie mit dem Baum des Lebens, Jesus Christus, in Verbindung zu halten.(...)"


13. Juli 2006

"Wenig Seelen haben jemals begriffen, dass Jesus mit Seinem Kreuzwort 'Sohn, siehe deine Mutter' im Grunde genommen den Schlüssel zur Vollendung Seines Erlösungswerk dargereicht hat. Gott hat die Menschheit über drei Wege aus der Herrschaft Satans erlösen wollen, der durch die Inspiration der Erbsünde die Menschheit für alle Zeit an sich zu versklaven gewusst hat. Der erste Weg war jener der Leisen und des Kreuzestodes Jesu, der Zweite sollte das ständige Wirken des Heiligen Geistes sein und der Dritte die vollkommene Weihe der Seelen an Mich, Maria. In der Herrin aller Seelen hat Er Seine Macht und Seine Weisheit gelegt. Durch Sie werden die Früchte vom Baum des Lebens, dem gekreuzigten Christus, in den Seelen zur Reifung gebracht und unaufhörlich mit den Früchten Ihrer Einheit mit dem Heiligen Geist genährt. Sie krönt in den Seelen die Erlösung und die Heiligung dadurch, dass Sie die Seelen gemäβ den Erkenntnissen umwandelt, die Sie besitzt und die vollkommen zu Gottes Heilsplan mit den Seelen passen, dem Göttlichen Plan, von dem Sie zur Ausführerin mit Göttlicher Macht gemacht worden ist. Zu dem Zweck ist Sie zur absoluten Herrin aller Seelen erhoben worden und hat Sie die Fülle der Macht über sie erhalten, damit Sie sie in den Zeiten des letzten Kampfes gegen die Finsternis regieren, lenken und begleiten kann. Durch Mich soll die Menschheit gereinigt und für das wahre Licht Christi aufgeschlossen und zu ihrer endgültigen Befreiung geführt werden, in dem Maβe, wie sie Mir freiwillig dazu die Tür öffnet".


21. Dezember 2006

JESUS: "(...) Sag Meinen Lämmern, dass Meine Mutter für diese Letzten Zeiten die uneingeschränkte Macht erhalten hat um mit unbestreitbarer Göttlicher Vollmacht über alle Seelen zu herrschen, die Menschenseelen vollkommen mit Gott zu versöhnen, und über den groβen Feind der Seelen zu herrschen bis zum Zeitpunkt, in dem er endgültig unter Ihren gesalbten Füβen zermalmt werden soll. Maria ist die souveräne Herrin der Menschheit. Es fehlt Ihr an nichts um die Menschheit von allem Bösen zu reinigen. Diene Ihr mit deinem ganzen Leben und Sterben. Sie wirkt in dir einen Plan aus, den die Menschenseelen nicht fassen können. Die Gröβe von all dem soll erst später ans Licht gebracht werden, ist allerdings bereits von einem übernatürlichen Licht in deiner Seele offenbart worden. (...) Verleugne Sie nie, denn Maria ist der Thron von Gott Selbst".


7. Februar 2007

Bei der hl. Kommunion sagt JESUS"Meine Mutter regiert die Seelen mit Unserer Macht und Weisheit. All dasjenige, was Sie tut und sagt, hat einen Sinn, der für menschliche Augen verborgen bleiben muss. Die Gnade einer jeden Offenbarung in diesem Zusammenhang ist von Mir am Kreuz losgekauft worden, und von Ihr durch Ihre beharrliche Vollkommenheit ergänzt. Die Auswirkungen von all dem sind diesen Letzten Zeiten vorbehalten. Seelen, erwacht!"


26. April 2007

JESUS: "Meine Mutter war ein Geist Göttlichen Lichts, die nur dazu mit einem Körper bekleidet war, weil Sie den Erlöser im Fleisch gebären sollte. Dieser Schatz von Heiligkeit ist den Seelen geschenkt als Zeichen von Gottes Herrlichkeit und den Kräften der Finsternis gegenüber als lebendige Erinnerung daran, dass ihre Herrschaft über die Seelen in der Zeit beschränkt sein soll. In Maria hat die Menschenseele die Finsternis voll und ganz besiegt. In Ihr ist die vollreife Frucht Meines Erlösungswerkes den Seelen aller Jahrhunderte gegenüber sichtbar vergegenwärtigt. Wer Maria, Ihre Herrlichkeit, Ihre Verdienste und Ihre Macht verkennt, verkennt den ewig währenden absoluten Wert Meines Erlösungswerkes".


21. Juli 2007

"Jesus Christus ist die Lampe, die Göttliches Licht verbreitet. Ich bin die Kristallglocke, die von Gott über diese Lampe gestellt worden ist. Ich sorge dafür, dass sich das Göttliche Licht gleichmäβig auf eine solche Weise ausbreitet, dass es nicht blendet sondern verzaubert, durch eine Schönheit, die durch ein Glitzern in den unterschiedlichsten Farben betont wird. Ich bin gleichsam der Filter, der das Licht in die unterschiedlichen Elemente seiner Kraft aufteilt: in alle Tugenden, die zusammen das Göttliche Leben bilden.(...)"


25. November 2007

"(...) Schau Meine Rolle innerhalb von Gottes Heilsplan: Christus König wird zu vielen in der Stunde ihres Gerichts sagen: "Ich hatte Hunger und du hast Mir nicht zu essen gegeben". Nun denn, Ich gebe den Seelen die Baustoffe, die sie brauchen, um die Nahrung zu erzeugen, die sie Jesus zu essen geben können, denn eine liebende Seele, das heißt, eine Seele, die sich bemüht, die Wege des Lichts zu gehen, ist Nahrung für Jesus. Das ist es, wozu Ich gekommen bin, als Herrin aller Seelen, auch dazu bin Ich gesandt worden. Selig sind jene, die sich danach sehnen, Meine Diener zu sein, jede Stunde ihres Lebens, denn in ihnen kann Ich dieses Wunderwerk vollbringen: Nahrung zu sein für einen Gott, der dennoch alles in Sich trägt und dem also nichts fehlt. Ein einziges Bedürfnis hat sogar Gott: jenes nach der Liebe Seiner Geschöpfe".


28. November 2007

JESUS (über Maria): "(...) Sie will jede Seele in Nahrung für Mein Göttliches Herz umwandeln. Das ist das tiefe Wesen der neugestaltenden Macht, die Meiner Mutter für ewig gewährt worden ist. Seelen, gehorcht Ihr in jedem Wort, das Sie euch gibt. Studiert Ihre Worte bis diese euer Fleisch und Blut werden, denn in diesen Worten liegt der Schlüssel verborgen, der jede(n) von euch für die Ewige Glückseligkeit aufschlieβen kann, der Schlüssel zur wahren Selbsterkenntnis, so dass in keiner Seele, die Maria wahrhaftig folgt, noch eine Spur des Betrugs zurückbleiben kann".


12. Dezember 2007

JESUS: "Siehe, was Ich in jeder heiligen Kommunion tun möchte: Ich betrachte die kommunizierende Seele wie das Fischerboot auf dem See von Genezareth während des Sturms. Ich wandere über die unruhigen Wogen, steige in das Boot und spreche zu den peitschenden Wellen, damit die Seele nicht länger vom Sturm um sie herum abgelenkt wird, sondern sich wieder dem Fischfang für Gottes Reich widmen kann. Sage den Seelen, sie sollen sich voll und ganz Meiner Mutter hingeben und Ihr vollkommen und blind gehorchen, damit sie nicht länger den Stürmen der Welt anheimfallen und sich darauf verlegen können, Meisterfischer zu werden. Meine Mutter kann dafür sorgen, dass sich jeder Sturm im Herzen und im Geist legt, denn aus Ihr strömt der Frieden bringende Atem des Heiligen Geistes".


13. Dezember 2007

"Manche Seelen sind verwirrt in Bezug auf Meine Rolle in den Letzten Zeiten und in Bezug auf die Wahrheit der Offenbarungen in diesem Zusammenhang. Diese Seelen werden von finsteren Einflüssen zur Täuschung geführt, die Herrin aller Seelen stünde der ewigen Mission Christi als Erlöser und Quelle des Heils im Weg. Diese Ansicht wird von Satan in diesen Seelen in der Absicht wachgerufen, Meine Rolle als die Herrin aller Seelen unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Das tut er, weil er mit Recht befürchtet, dass Meine Macht nie zuvor so machtvoll geleuchtet hat als in der Zeit, in die wir jetzt eingetreten sind. Diese Epoche hat in der Stunde angefangen, in der Gott Mich als die Herrin aller Seelen hat offenbaren lassen. Ja, Ich wiederhole betont, dass Mein Prophet durch Mich Selbst dazu auserwählt worden ist, Mich als die Herrin aller Seelen zu offenbaren, weil Gott verfügt hat, es sei dazu an der Zeit. Ich möchte den wankenden Seelen diese Belehrung vor Augen stellen:

Maria, die mächtige Herrin aller Seelen, ist kein ketzerischer Ersatz Jesu Christi, des Lichts der Welt: Sie ist die von Gott Selbst vorbestimmte Vollendung vom Plan des Heils und der Erlösung, der durch Jesus Christus als Gott-Mensch eingeläutet wurde und wozu Er am Kreuz den Neuen Bund mit der Menschheit besiegelt hat. Als Jesus am Kreuz die Worte sprach: ‘Frau, siehe Deinen Sohn; Sohn, siehe deine Mutter’, erschloss Er in Wirklichkeit den verborgenen Kern des Göttlichen Plans des Heils und der Erlösung, der Mich seit allen Jahrhunderten zur Herrin und Führerin aller Seelen bestimmt hatte. Meine Rolle als Herrin aller Seelen besteht darin, die Seelen auf dem Weg zur Heiligung zu begleiten und zu vertiefen, denn der Weg zur Heiligung ist die Vollendung der von Jesus erwirkten Erlösung und der Weg zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.

Siehe das Bild, dass sich die Seelen vor Augen halten sollen: Jesus Christus ist die Quelle des Lichts, Ich bin die Herrin des Lichts. Das heißt, dass das Licht aus Gott strömt, aber dass Ich die vollkommene und unumschränkte Verfügung über die Entfaltung des Lichts in den Seelen erhalten habe. Wie könnte Ich denn je eine Konkurrentin, ein Hindernis für Jesus sein? Seelen, begreift es richtig: Kraft eines Göttlichen Mysteriums sind das Herz Jesu und Mein eigenes Herz zu einem einzigen Herzen verschmolzen, damit die Quelle und der Strom, der Ursprung und die Vollendung, gemeinsam das Göttliche Licht über vollkommen Göttliche Wege zur beabsichtigten Bestimmung führen können: zur Gründung von Gottes Reich in den Seelen, die dazu bestimmt sind, nach dem Bild Gottes auszuwachsen. Als die Herrin aller Seelen trage Ich den Schlüssel zur Erschließung der vollkommenen Glückseligkeit der Seelen.

Selig diejenigen, die das Licht in sich aufnehmen, um an diese Wahrheit glauben zu können, denn sie werden ihre Menschlichkeit überwinden.


22. Dezember 2007

"Ich bin die Trägerin der Morgendämmerung von Gottes Reich auf Erden. Ich kündige den ewig dauernden Sonnen überfluteten Sommertag an, die Ewigkeit, in der das Licht Christi bis in die entlegensten Winkel der Schöpfung glänzen wird. In Vorbereitung auf die Morgendämmerung bahnt die Sonne sich bereits einen Weg im Verborgenen, unter dem Horizont. Dieses verborgene Werk der Sonne, bevor sie sichtbar aufgeht, ist das Werk, das Ich jetzt, auch aufgrund der geweihten Aufopferungen und Prüfungen Meiner Diener, vollbringe. Die Seelen mögen nicht beunruhigt werden und nicht wanken, weil die Finsternis der Nacht um sie herum noch nicht zu weichen scheint. Sie sollen sicht nicht fürchten: Meter um Meter klettern die Lichtstrahlen der kämpfenden Sonne zum Horizont. Gott ist die Sonne, Ich bin die Lichtbahn, Seine Strahlen. Bald erreichen Meine Füße den Horizont des nächtlichen Fundaments und wird die Sonne sichtbar werden, dadurch dass die Finsternis unter Meinen Füßen liegt. Ich brauche alle geweihten Prüfungen als Fußbank. So lautet die gerechte Verordnung der Mittagssonne, des Gottes von Licht, Liebe und Frieden".


26. Dezember 2007

"Das Reich Gottes in den Seelen ist mit einem Baum vergleichbar. Ich Selbst bin der Boden, in dem der Baum gewurzelt ist. Ich bin von allen Göttlichen Eigenschaften, Nahrungsstoffen, Bestandteilen und Verfassungen durchdrungen, die notwendig sind, damit der Baum in Mir Wurzeln schlagen kann. Der Baum Selbst ist Jesus Christus. Am Baum entspringen Blüten und Früchte, die ohne den Baum nicht existieren könnten. Versteht dieses Bild richtig: Der 'Baum Jesus' wird nicht aus dem Boden 'Maria' ernährt, hat aber aufgrund eines Göttlichen Erlasses die Wahl getroffen, in Meinem Boden Wurzeln zu schlagen als Zeichen für die Seelen: Diese finden in Mir die Nahrung die sie brauchen, um den Keim ihrer Heiligung (die Blüten und Früchte) zur Reifung zu bringen, und die Eigenschaften und Verfassungen, die sie dazu bringen können, nach dem Bild Gottes auszuwachsen.

Der Baum Jesus wächst und blüht aus eigener Kraft, denn sein Stamm enthält die Fülle des Göttlichen Lebens und trägt also den vollwertigen Keim der Fruchtbarkeit. Sein Verhältnis zu Meinem Boden ist kein Verhältnis der ABHÄNGIGKEIT, sondern ein Verhältnis der EINHEIT DES ZIELS: der ‘Baum Jesus’ blüht nur aus Meinem Boden, weil Er Sich mit Mir hat verschmelzen wollen, weil dies dem Plan Gottes dient, denn das große Ziel – die Gründung von Gottes Reich auf Erden – muss auf der Grundlage einer makellosen Einheit zwischen Gott und den Seelen verwirklicht werden. Nun denn, Ich vertrete die Seelen gegenüber Gott, so wie Ich Gott vertrete gegenüber ihnen. Schaut, Ich bin die Brücke zwischen dem Schöpfer und Seiner Schöpfung. Der Schöpfer hat den Boden Meiner Seele erschaffen und hat diesen so tief mit Sich Selbst bekleidet, damit er die geeignete Beschaffenheit besitzt, den Baum des Göttlichen Lebens zu tragen als Nahrung für alle Seelen".


7. Januar 2008

"Wer den Sommertag preisen will, preist auch bereits dessen Morgendämmerung. So soll die Seele, welche die Mittagssonne Jesus Christus in ihrem Leben leuchten sehen will, die Morgendämmerung Maria mit Verzückung begrüβen".


31. Januar 2008

"(...) Satan widersetzt sich in dem Maβe desto heftiger, wie Meinen Werken gedient wird. Sage den Lämmern Christi, dass sie sich die nachfolgende Regel vor Augen halten: Jede Kraft, die sich der Verkündigung der vollen Wahrheit über Maria widersetzt, wird von Meinem Widersacher gesteuert und ist also gegenüber Gottes Geist feindselig. Harrt aus, Gottes Zeit wird euch Recht geben. Wanke nicht, weil der Feind brüllt, er brüllt, weil er die zerschmetternde Macht Meines Fußes fürchtet. Haltet euch dieses Bild vor Augen: Maria hat den Mond unter Ihren Füßen. Der Mond ist der Spiegel von Gottes Licht in der Finsternis. Ich bin Königin und Herrin über alle Finsternis".

"Ich bin eure Herrin. Jede Seele, die diese Wahrheit in sich aufnimmt, wird vom Satan schwer angegriffen werden, denn die Annahme, durch die Seele, Meiner uneingeschränkten Macht über die Seelen, macht Satan wütend. Er wird nicht ruhen bevor er diese Seele davon überzeugt hat, dass sie sich täuscht und dabei ist, sich selbst zu verdammen. Habe Ich nicht in Die Morgendämmerung von Gottes Reich auf Erden davor warnen lassen, dass Mein Feind die unverschämte Lüge verbreiten wird, die volle Wahrheit über Maria wäre eine Irrlehre? So wird er manche Seelen davon überzeugen, dass Meine Eigenschaft als Herrin aller Seelen eine Gegenbewegung gegen die Kirche Christi wäre. Mögen die Seelen diese These als die äuβerste Falle der Finsternis betrachten, die dadurch versucht, Seelen davor zurückschrecken zu lassen, Gottes gröβtes Geschenk der Liebe an die Menschheit seit den Erlösungswerken Christi anzunehmen".


27. Februar 2008

Innerhalb von Gottes Heilsplan für alle Seelen bin Ich, Maria, vorgesehen worden als die Vollendung der Werke der Befreiung und Heiligung, die Jesus Christus auf Erden mit Seinem Leben und Leiden als Gott-Mensch angefangen hat. Ich lege deshalb den Seelen die nachfolgende Wahrheit ans Herz: Möge jede Seele der Tatsache Rechnung tragen, dass sie in mehreren Hinsichten und oft in wechselndem Ausmaβ Dienerin und Ausführerin der Werke der Finsternis ist und somit unter gewissen Umständen Satan zum Herrn hat. Sobald die Seele Mich als ihre Herrin anerkennt und sich zu Mir in dieser Eigenschaft bekennt, fange Ich mit der Ausführung der Werke Meiner Macht an, die unendlich viel gröβer ist als jene Satans, um diesen falschen, hinterlistigen Herrn aus der Seele zu entfernen und die Spuren seiner Werke rückgängig zu machen.

Wenn die Seele Mich, Maria, als ihre wahre Herrin anerkennt, heiβt dies das Brechen der Tyrannei von dem, der oft jahrelang unbemerkt ihr Herr war. Gott bietet jeder Seele die Wahl: Wenn sie nicht versucht, ihr Verhalten und ihre Einstellungen und Verfassungen von jeglicher Spur der Finsternis zu reinigen, wird Satan in vielen Hinsichten ihr Herr bleiben und verbannt sie aus freier Wahl das Licht der Gnade von ihrem Lebensweg. Wenn die Seele dahingegen Mich als ihre wahre Herrin anerkennt und sich zu Mir in dieser Eigenschaft bekennt, wird sie in zunehmendem Maβe die Auswirkungen Meiner Macht erfahren und wird ihr Weg ein Weg wahrer Erlösung und Heiligung sein.

Das Bekenntnis zu Maria als Herrin der eigenen Seele und aller Seelen ist ein Bekenntnis zum Göttlichen Licht, das durch Mich vertreten wird. Der vollkommene Dienst an Maria ist der Weg der vollkommenen Befreiung aus der Sklaverei gegenüber den eigenen Schwächen, welche die Folterwerkzeuge sind, mit welchen der falsche Herr seine Gefangenen quält und die sie am wahren Göttlichen Leben verbluten lassen. Seelen, Ich bin euch als das gröβte Geschenk von Gottes Liebe gegeben worden. Als eure Herrin kann Ich in euch die Verheiβungen Christi verwirklichen. Der Weg der befreienden Hingabe an Mich, Maria, wird euch in allen Worten gezeigt, die Mein Werkzeug in Meinem Auftrag zu Papier bringt".


17. Juni 2008

"Jede Seele ist ein Acker. Der Ewige Vater hat den Acker erschaffen und hat ihn mit unterschiedlichen Arten von Saat ausgestattet, die je einen anderen Aspekt der Göttlichen Keimkraft besitzen. Gottes Sohn Jesus Christus ist die Sonne über dem Acker. Der Heilige Geist besprüht den Acker mit dem milden Regen der Göttlichen Gnaden und erfüllt die Luft über dem Acker mit dem Atem des Göttlichen Lebens. Ich bin die Himmlische Gärtnerin. Ich besitze die Macht und die Fähigkeit, den Acker zu seiner höchsten Fruchtbarkeit zu führen.(...)"


1. August 2008

"(...) Seelen Meines Herzens, die Herrin aller Seelen ist das größte Geschenk, das Gott der Menschheit seit dem erlösenden Tod Jesu am Kreuz und Seiner Auferstehung gibt. Weshalb doch bleiben Herzen in einem so hohen Ausmaß geschlossen, dass sie weder begreifen noch fühlen, was Meine Eigenschaft als die Herrin aller Seelen wirklich für die Seelen und für die Welt bedeutet? Diese Verkündigung ist so groß, so überwältigend, so von Gottes Macht und Herrlichkeit erfüllt, dass manche Seelen heftig vom Gegner Gottes angegriffen werden, sobald sie diese in Erfahrung bringen. Möge dies den Seelen gegenüber bestätigen, zu welcher mächtigen Waffe gegen die Finsternis Mich der Allerhöchste in Meiner Eigenschaft als die Herrin aller Seelen gemacht hat. Ich bin kein Ersatz für Christus. Ich verweise gerade auf Seine Gottheit, indem Ich der Menschheit zeige, was Gott für eine Seele bereit hält, wenn sie sich vollkommen Christus hingibt, so wie Ich es getan habe. Keine Seele war jemals mehr eins mit dem Erlöser als Ich. Gott hat in Mich alles ergossen, was eine erschaffene Seele irgendwie enthalten und tragen kann.

Ich wiederhole, dass Ich nicht um Meinetwillen verehrt werden will, sondern dass in Mir die unendliche Größe und Herrlichkeit Gottes und Seiner großen Taten, einschließlich des Erlösungsmysteriums, gepriesen werden sollen. Diejenigen, die sich verweigern, die Herrin aller Seelen zu akzeptieren, weil sie meinen, Sie schiebe Jesus Christus zur Seite, irren gewaltig. Ich betone ein für allemal:

Maria, die Herrin aller Seelen, ist von Gott dazu berufen, Seinen Heilsplan in den Seelen zu vollenden. Das ist der einzige Sinn Ihrer Berufung, Ihrer einmaligen Größe und Ihrer einmaligen Macht. Die Herrin aller Seelen stellt Sich Selbst nicht als ein Endziel an sich dar, Sie verkörpert kraft Göttlicher Gnade die absolute Krönung von Gottes Heilsplan. Sie ist das goldene Tor zum Reich Gottes auf Erden. Ihre Berufung ist es, je nach dem aktiven Einsatz einer jeden individuellen Seele, in den Seelen die Werke Christi zu vollenden".


22. August 2008

"(...) Noch kennt die Welt nicht die Fülle Meiner Macht. Wendet euch von allen Bindungen an jegliche Täuschung des weltlichen Lebens ab, und ihr werdet sehen, dass Ich die Wahrheit verkündige: dass Gott Mich euch gegeben hat, um durch eure vollkommene Hingabe an Mich als die Herrin aller Seelen sämtliche Wohltaten Christi reichlich in euren Seelengärten zum Blühen zu bringen.(...)"


8. September 2008

"(...) Seht, Ich bin geboren um Christus in Mir empfangen zu können und Ihn als Gott-Mensch zur Welt zu bringen. Gott hat Mich eins mit Seiner Gottheit gemacht, damit Ich diese für ein Leben als Gott-Mensch gebären kann. In Mir kann ebenfalls jede Seele eins werden mit Christus. Aus Mir kann jede Seele geboren werden für ein Leben in vollkommener Einheit mit Christus.

Ich bin die Morgendämmerung des Göttlichen Lebens. Aus Mir ist die Mittagssonne geboren. Ich kann über jede Seele, die sich mit Mir vereinigen lässt, die Mittagssonne herab bitten, so dass sie das Göttliche Licht in sich trägt und die Finsternis endgültig besiegen kann. Das Licht bringt das wahre Glück in die Seele.(...)"


3. Oktober 2008

"Ich bin die Herrin aller Seelen. Gott Selber hat Mich mit dieser Eigenschaft bekleidet und gibt sie in dieser Zeit den Seelen bekannt, damit diese den Weg zur Vollendung ihrer Erlösung früher finden mögen. Siehe, Mein Sohn Jesus Christus hat das Tor zur Ewigen Glückseligkeit für die Seelen gezeigt und entriegelt. Er ist der Weg der wahren Erlösung. Er ist ebenfalls die Sonne des Göttlichen Lichts. Infolge der Auswirkungen der Erbsünde und der schweren Wolkendecke der Sündhaftigkeit, die über die Seelen gespannt ist, sind sehr viele Seelen nicht länger dazu imstande, dem Licht Gottes zu folgen, weil sie dessen Anblick auf ihrem Lebensweg nicht mehr ertragen. Die Augen der Seelen haben sich so sehr an die Finsternis gewöhnt, dass ihnen das Göttliche Licht in einer Form dargereicht werden muss, die es ihnen ermöglicht, sich schonend daran zu gewöhnen. Aus dem Grund werde Ich von Gott zu den Seelen gesandt wie ein Filter, der das Göttliche Licht allmählich zu den Seelen durchdringen lässt und es für sie in die vielen unterschiedlichen Farben sämtlicher Tugenden aufteilt, in denen Ich sie in sämtlichen Belehrungen und Offenbarungen unterrichte, die Ich durch Meinen Propheten verkünde.

So macht die Herrin aller Seelen die unabschätzbaren Reichtümer des Vermächtnisses Christi für alle Seelen zugänglich, von denen so viele verwundet sind, allerdings das Arzneimittel der Gegenwart Jesu nicht mehr verdauen oder blind sind wegen der vielen Irrlichter der weltlichen Einflüsse und demzufolge das wahre Licht Christi nicht mehr ertragen. Deswegen bin Ich die Brücke zwischen Gott und den Seelen und deswegen habe Ich die Macht erhalten, Seelen bis in ihre tiefsten Wurzeln umzugestalten und zu heilen.

Seelen, gebt euch Mir, eurer Herrin kraft Göttlicher Verfügung, vollkommen hin, damit Ich euch vollkommen befreie und euch zu Lichtern machen kann, welche die Finsternis beschämen. Ich bin das Tor des großen Tempels, der Christus heißt. Tretet durch die vollkommene Weihe an die Herrin aller Seelen in Mich ein, und ihr werdet die Fülle Christi erleben".


30. Oktober 2008

"(...) Schau doch auf Mich. Gott hat Mich zum Vollmond in der Nacht gemacht, die euch umhüllt. Die Augen der Seele können so oft das Licht der Mittagssonne, Christus, nicht mehr ertragen. Ich bin der vollkommene Spiegel der Sonne. Ich lasse das Göttliche Licht in einer solchen Weise in eure Finsternis strahlen, dass es an die geschwächten Augen der Seele angepasst ist. Wenn ihr in einer mondhellen Nacht zum Himmel hinaufschaut, seht ihr ja doch zunächst den Mond? Ihr schaut euch doch zunächst ihn und die Sterne an und nicht die schwarzen Flecke zwischen diesen Lichtpunkten? Ebenso sollen die Augen der Seele zunächst auf Mich – den Vollmond – und auf die Heiligen – die Sterne – schauen. Ich bin die vollkommene Abstrahlung der vollendeten Tugend. Die Heiligen sind die Lichtpunkte in der Finsternis, die Punkte, welche die Seelen daran erinnern, dass jede Menschenseele ihre Finsternis besiegen kann. Die herrschende Gegenwart der Einflüsse aus der Welt in eurem Leben hat euch so sehr verunstaltet, dass ihr so tut, als ob das Licht nur eine Nebensache ohne jegliche Bedeutung wäre.

Sehr viele glauben nicht mehr an die Allmacht des Lichts, weil sie nicht zu ihrer Zeit den Sieg des Lichts über die Finsternis spüren. Ich erinnere diese Seelen an das Versprechen Gottes, dass das Licht das letzte Wort hat. Der Kampf gegen die vielen Formen von Finsternis, die euch bedrohen, von außen, aber auch von innen, – durch Gewohnheiten, Bindungen, Schwächen und jegliche unlautere Neigung in Wort und Tat, in Gedanken, Gefühlen und Wünschen, ist die Saat, welche die große Ernte des Lichts vorbereitet. Zu diesem Zweck aber muss diese Saat an Mich geweiht werden, damit sie mit der Kraft Meiner Vermittlung, Meiner Fürsprache und Meiner vollendeten Heiligkeit besiegelt werden mögen.

Ich rufe die Seelen betont dazu auf, sie mögen Mir ihren Lebensweg voll und ganz anvertrauen, ein vollkommenes Vertrauen zu Meiner Macht aufbringen und unerschütterlich an die Wahrheit glauben, dass jede Äußerung der Finsternis zu Gottes Zeit unwirksam gemacht und ausgeglichen wird. Dieser Ausgleich wird nur durch Prüfungen ermöglicht, durch Läuterung der Seele im Feuer der wahren Liebe. Je nachdem eine größere Zahl von Seelen schneller in der wahren Liebe wächst, wird die Finsternis weniger wirksam werden. Die vollkommene Weihe an Mich, die Herrin aller Seelen, ist der goldene Weg um dies zu erreichen. Ich bitte alle Seelen, sie mögen alle Finsternis, die auf sie zukommt, an Mich weihen, damit diese von Mir bezwungen und unschädlich gemacht werden kann. Jede Äußerung der Finsternis, welche die Seele bedroht und die von der Seele nicht an Mich geweiht wird, kann in der Seele Wurzeln schlagen und sich in ihr aussäen, gerade so wie Unkraut, das nicht gleich als solches erkannt wird, wie es zwischen den guten Früchten schießt. Alle Finsternis, die an Mich geweiht wird, wird in den Mantel der vollendeten Heiligkeit gehüllt. Unter diesem Mantel kann sie nicht fruchtbar werden.

Liebe Seelen, Ich bin der goldene Bach des wahren Glücks: Ich befließe den Seelengarten mit dem Wasser des Göttlichen Lebens, das im Herzen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit entspringt, und ich tue dies in dem Maße, wie sich der Seelengarten nach Meiner herrschenden Gegenwart in seinem Leben sehnt, und wie er sich für die wahre Liebe aufschließt, indem er sämtliche Unreinheiten aus seinen Worten und Taten, Gefühlen, Gedanken und Wünschen verbannt. Die Seele, die sich Mir vollkommen hingibt, wird vom Wasser aus der Göttlichen Quelle durchdrungen und wird bereits auf Erden die ersten Zeichen des Himmlischen Friedens erfahren, der die innere Ruhe und das wahre Glück bringt. Das Wasser des Göttlichen Lebens bringt jeden inneren Sturm zur Ruhe und ertränkt sämtliche Bedrängnisse weltlichen Ursprungs. In der Seele, die Mir angehört, gebäre Ich die Mittagssonne, Jesus Christus. In dieser Seele wird Er aufwachsen und Seine Wunderwerke vollbringen, weil Mein Mantel um diese Seele Ihn an Meine Gegenwart erinnern wird, Tag und Nacht".


21. November 2008

"(...) Seelen, gebt euch Mir vollkommen hin und werdet wie Tempeljungfrauen: Seelen, die es der Welt nicht länger erlauben, innerhalb ihrer Mauern das Göttliche Leben zu stören. So werde Ich, die Ich euch von Gott zur Himmlischen Herrin gegeben worden bin, in euch dasjenige vollenden können, wozu ihr von Gott berufen seid: die Geburt Christi in euch, zur Vervollkommnung der Einheit mit Gott. Dazu brauche Ich: euer aufrichtiges Sehnen nach dem Göttlichen Leben, euren Willen, unter Meinen Händen nach dem Bild Gottes gestaltet zu werden, und eure tägliche Ausdauer im Kampf gegen sämtliche weltlichen Einflüsse".


16. Dezember 2008

"Seelen Meines Herzens, wieder nähert sich der Geburtstag Meines Sohnes Jesus Christus, des Friedensfürsten. Gott hat Mich in die Welt gerufen, um für ewig die Brücke zwischen Seinem Herzen und den Seelen zu sein. Ich habe Denjenigen in die Welt tragen dürfen, der den Göttlichen Frieden in die Herzen bringen wollte. Ich war die erste Seele, die den wahren inneren Frieden, den Himmlischen Frieden, ein ganzes Leben lang vollkommen besessen hat. Ich bin die Herrin aller Seelen, weil Ich die Macht erhalten habe, die Seelen zum wahren Göttlichen Leben zu führen. Das Göttliche Leben ist das Leben im Einklang mit dem Herzen Gottes, das Leben der wahren Heiligkeit. (...) In Mir schlägt das Herz Christi, in Mir strömt Sein Blut, in Mir atmet der Heilige Geist. Wie könnte Ich denn jemals Werke tun, die nicht Gottes Werke sind?"


17. Januar 2009

"(...) Meine Berufung ist es, das Licht Christi in allen Seelen zu verstärken. Dazu brauche Ich die vollkommene Hingabe jeder Seele Mir gegenüber.(...)"


19. Januar 2009

"(...) Gottes Sohn Jesus Christus wurde zu euch gesandt, um euch den Weg zum Göttlichen Herzen zu zeigen. Am Kreuz hat Er Mich euch gegeben, um diesen Weg mit euch zu gehen, aber dazu brauche Ich eure vollkommene Hingabe Mir gegenüber. Lämmer Christi, betet doch zu Mir mit Beharrlichkeit, damit Ich euch die Gnade erwirken kann, auf das Übermaß an sinnlichen Eindrücken und materiellen Bedürfnissen verzichten zu wollen, die euch täglich aus eurem Umfeld bedrohen.(...)"


18. Februar 2009

"(...) Seelen, ihr seid Trägerinnen eures eigenen Glücks. Gott schenkt, Ich bearbeite und jede Seele kann die Ernte entweder benutzen oder sie kann diese auf ihrem Lebensweg verkümmern lassen, so dass sie selbst und ihre Umwelt verhungern. Ich rufe jede Seele betont zur wahren Nachfolge Christi auf, indem sie zu Quellen der wahren Liebe, des Glücks und der Geborgenheit für alle ihre Mitgeschöpfe – Menschen und Tiere – wird.(...)"


2. März 2009

"(...) In der wahren Anwendung der vollkommenen Weihe an Mich vollzieht die Seele die uneingeschränkte Vermählung mit der Vollkommenheit von Gottes Werken und bekennt sie sich Ihrem Schöpfer gegenüber zu ihrem Glauben an die Tatsache, dass auch sie, durch die Fülle ihrer Mitwirkung, vollkommen aufblühen kann. In Jesus Christus vollendet die Mensch gewordene Gottheit die Erlösung der Seele. In Mir begleitet Marias absolut geheiligte menschliche Natur die Erlösung der individuellen Seele zu ihrer höchsten Verwirklichung: zur Entfaltung der Seele nach dem Bild ihres Gottes. So hat es der Allerhöchste gewollt, und dazu hat Jesus vom Kreuz der Erlösung die Seelen Mir gegeben und Mich den Seelen. Gott hat es so verfügt, dass die Erlösung in die Seelen gelegt wurde wie eine Schatztruhe, die allerdings geschlossen ist. So trägt die Seele in sich einen unendlich wertvollen Schatz, den sie sich allerdings erst dann zu nutzen machen kann, wenn sie dabei aktiv mitwirkt. Solange die Seele nicht durch eigene Mitwirkung die Schatztruhe öffnet, trägt sie in sich einen Reichtum, mit dem sie nichts anfangen kann.

Die Seele wird durch sämtliche Zeichen des christlichen Vermächtnisses an die Schatztruhe erinnert, aber sie muss die Truhe selber aufschließen, durch ihren freien Willen, es zu tun, und durch ihre Anstrengungen, den Inhalt der Truhe zu verwerten. Kraft Göttlicher Verfügung kann die Seele dies am Besten dadurch tun, dass sie einen heiligen Bund der Einheit mit Mir eingeht, weil in Meiner Seele die erste völlig aufgeschlossene Schatztruhe geborgen war und Ich in Mir all dasjenige trage, womit die Seele die Schatztruhe der Erlösung öffnen und die Rendite deren Inhalt optimieren kann. Ich habe die Macht erhalten, in jeder Seele die Erlösung durch die Werke zu vollenden, die sie in Einheit mit Mir zu Diensten von Gottes Plänen vollbringt. Ich bin die vollkommen erlöste und vollkommen geheiligte menschliche Natur. Deswegen wiederhole Ich ständig, dass Ich einen Schlüssel zur Vollendung der Erlösung einer jeden individuellen Seele in Mir trage".


3. März 2009

"(...) Seelen, begreift, dass vollkommene Weihe an Mich der vollkommenen Nachfolge Christi kein Hindernis setzt, sondern ganz im Gegenteil die absolute Krönung dieser Nachfolge bringt. So wie Gottes Werke an sich vollendet sind, aber diese Gott eine viel größere Freude bereiten, wenn sie von Seelen anerkannt, verherrlicht und wahrhaftig benutzt werden, so ist das Erlösungswerk an sich vollendet, aber bereitet Gott eine viel größere Freude, wenn die Seelen in ihrem Vorgang von Wachstum und Blüte, von Erlösung und Heiligung auch den zusätzlichen Wachstumsfaktor, den Gott ihnen in Mir geschenkt hat, anerkennen und sich diesen wahrhaftig zu Nutze machen und sie so Seinen Werken die größtmögliche Verherrlichung zukommen lassen. Vergesst nie, dass der Allerhöchste in Mir, Maria, sämtliche Vollkommenheiten angesammelt hat, die je aus Seiner Hand gekommen sind, und dass Ich somit die Fülle Seiner schöpfenden, erlösen und heiligenden Werke vertrete. Deshalb werde Ich in diesen Allerletzten Zeiten als die Herrin aller Seelen verkündet, denn die Zeit der vollkommenen Verherrlichung der Werke Gottes ist nunmehr gekommen".


7. April 2009

"Erben des Neuen Bundes, Ich werde zu euch gesandt, um in diesen Letzten Zeiten das erlösende Licht Christi in jeder Seele fruchtbar zu machen, die sich Mir dazu zur Verfügung stellt.(...)"


Gründonnerstag 9. April 2009

"Apostel der Herrin aller Seelen, alle Leiden der Seelen sind durch die Leiden Christi geheiligt worden. Die Früchte dieser Heiligung werden in jeder Seele zum Reifen gebracht, die sich nach vollkommener Einheit mit Jesus Christus und Nachfolge Christi sehnt. Mir ist die Macht gegeben, jede Einzelheit des Alltags der Seele, die sich Mir vollkommen hingegeben hat, in das Kreuz Christi einzubauen, zur Beschleunigung des Heils und der Erlösung vieler und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.(...)"


Karfreitag 10. April 2009

"(...) Seelen, eine Vermählung wird erst zu einer Quelle von Früchten, wenn sich die beiden Parteien einander voll und ungeteilt hingeben. Sonst ist nie die Rede von vollkommener Vereinigung sämtlicher Aspekte des Wesens der beiden Parteien. Für die Vermählung zwischen Gott und den Seelen wurde Ich zur Vertreterin der menschlichen Natur auserwählt. Gott wählte Mich aus allen Menschenseelen. Meine Unbefleckte Empfängnis war gleichsam die goldene Bekleidung des Brautbetts. Die Menschwerdung Jesu in Meinem Schoß war der Vollzug der Vermählung. Auf dem Kreuz vollzog Jesus, Gottes Sohn und Mein Sohn, die Vermählung im weiteren Sinne an allen Seelen.

Aus diesem Grund gab Er wenige Minuten vor Seinem Tod die Menschenseelen Mir, und Mich den Menschenseelen. Maria, die Erste der Menschenseelen, an der Gott die Vermählung vollzogen hatte, wurde dort bestätigt als die Herrin aller Seelen, und die Wirkungen der Menschwerdung wurden zu jenem Zeitpunkt auf alle Seelen übertragen. Ich, die ersterwählte Braut Gottes, sollte das Zeichen der Göttlichen Fruchtbarkeit sein. Künftighin sollte Ich die wahren Kinder Gottes zeugen, in einer Wiedergeburt nach dem Geist: Die Seele, die sich Mir vollkommen weiht, sollte in Mir getragen werden, von Mir mit dem Göttlichen Leben ernährt werden, von Mir vollkommen nach dem Bild Christi umgestaltet werden und mit Meinen Erbfaktoren befruchtet werden, die bereits bei Meiner Unbefleckten Empfängnis von Gott mit der vollendeten Heiligkeit versehen waren.(...)"


10. Mai 2009

"(...) Der Ewige Vater legt in jede Menschenseele den Keim der Heiligkeit. Dieser Göttliche Keim enthält gleichsam das Erbpaket des Vaters der Seele. Es ist Gottes Wunsch, dass dieser Keim der Heiligkeit dadurch erschlossen wird, dass sich die Seele mit Mir, der geistigen Mutter der Seelen, vereint. In der Menschwerdung Jesu hat die Gottheit unter anderem diesen Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass sich der Göttliche Keim mit Mir als Mutter für eine vollkommene Vermählung zwischen dem Göttlichen und dem Mensch-Sein vereinigt. Vollkommene Nachfolge Christi erhält deswegen ihre Krönung in der vollkommenen, bedingungslosen Weihe an Mich.(...)"


5. Juni 2009

"(...) der goldene Weg zur Erfahrung von Gottes Nähe ist jener der vollkommenen Weihe an Mich. Der Göttliche Schlüssel zum wahren Glück ist die vollkommene Nachfolge Christi. Dieser Schlüssel muss täglich nachgeschliffen werden, denn die weltlichen Einflüsse machen ihn stumpf. Das Himmlische Messer dazu ist die vollkommene Weihe an Mich, die Herrin aller Seelen.(...)"


3. November 2009

"Seelen Meines Herzens, Ich bin zu euch gesandt worden, damit Ich die Werke Christi in jeder Seele versiegle und diese Werke zu der Fruchtbarkeit bringe, die Gott für sie vorgesehen hat. Seht, Ich rufe jeden von euch dazu auf, wahrhaftig Diener des Lichts zu werden und zu bleiben, denn das ist die Berufung, die euch die volle Fruchtbarkeit des Lebens auf Erden bereitet.(...)"


12. September 2011

"Liebe Seelen, für alle Zeiten bin Ich dazu berufen worden, Christus zu allen Seelen zu bringen. Ich habe Ihn im Gott-Menschen, im Messias gebracht, der kam, die Seelen zu lehren, dass das Elend, das mit der Erbsünde auf die Schöpfung herabgekommen ist, durch das Kreuz, und nur durch das Kreuz, besiegt wird, denn dort wo das Kreuz Hochzeit mit dem Herzen schlieβt, wird die wahre Freiheit von Gottes Liebe geboren.

Ich bringe Christus in dieser Zeit immer noch zu den Seelen, in der Saat der Wissenschaft des Göttlichen Lebens. Selig die Seelen, die diese Saat mit einer aufrichtigen Liebe beleuchten, und sie mit einer unaufhörlichen Weihe aller ihrer Prüfungen an Mich begieβen, denn in der wahren Fügsamkeit gegenüber Mir, der Königin und Herrin aller Seelen durch Göttliche Vollmacht, liegt die Kraft um die Saat des Göttlichen Lebens wie Blumen von Heiligung blühen zu lassen.

Ich bin Maria, die Schatzkammer eines neuen Frühlings, die gekommen ist, das Siegel vom Kreuz der Erlösung in jede Seele zu prägen, die Gottes Plan für die Letzten Zeiten von ganzem Herzen umarmt.

Dies ist der Plan der Ewigen Liebe: dass in jeder Seele das Kreuz der Erlösung neu geboren wird, indem die Seele Mich zu sich ins Haus nimmt, Mich, die Herrin aller Seelen, die Vollenderin aller Fruchtbarkeit.(...)"


25. Dezember 2011

"(...) In ihrem ganzen Elend, ihrer ganzen Finsternis, Armut und Kälte sehnt sich die Seelengrotte unbewusst nach dem wahren Glück des Göttlichen Lebens, nach dem Licht, dem Reichtum der Heiligkeit und der Wärme der wahren Liebe. Wenn sie Mich in sich eintreten lässt, gebäre Ich in ihr Christus, damit Er in ihr wachsen und sie mit den Göttlichen Gnaden des wahren Lebens erfüllen möge.

In der Seele versucht Er Seine Wunderwerke zu vollbringen:

  • Er versucht sie von ihrer Blindheit gegenüber jeglicher Täuschung von Seiten Satans zu heilen;

  • Er versucht sie von ihrer Taubheit für Gottes Bedürfnisse zu heilen;

  • Er versucht sie von ihrem Aussatz durch die Sünde zu heilen;

  • Er versucht sie von ihrer Lähmung durch die vielen Verführungen seitens der Welt zu heilen, die nichts anders sind als ein Klotz am Bein auf ihrem Weg zur Vollendung ihrer Erlösung, die Jesus für sie losgekauft hat und die sie durch die Vereinigung ihres Willens mit dem Willen Gottes vollenden soll;

  • Er scheut sogar keine Mühe um die Seele vom drohenden Tod durch die Sünde zu erwecken.

Zu jedem Zeitpunkt, den Gottes Weisheit und Vorsehung für günstig und fruchtbar hält, wird Christus in der Seele Sein Kreuz auf Sich nehmen, und sieht Er ihrer freiwilligen, spontanen Rolle als Simon von Cyrene entgegen, um Ihn auf Seinem Kreuzweg in ihr zu unterstützen, den Er ja für ihr Ewiges Heil auf Sich genommen hat. In jenen Augenblicken geht die Seele durch ihre Prüfungen und trägt sie die Kreuze ihres Lebensweges, den sie somit immer gemeinsam mit Jesus geht.

Er sieht ebenfalls ihrer Rolle als Veronica entgegen, um Ihm das Antlitz rein zu wischen wenn Er von der gottlosen Welt verhöhnt und beschmutzt wird.

Darüber hinaus sehnt Er Sich nach der Begegnung mit Seiner Mutter in der Seele. Er wird Sie in dem Maβe desto schneller finden, wie sich die Seele in einem Leben vollkommener Weihe Mir hingegeben hat.

(...) Liebe Seelen, der Heilige Geist hat Mir den Christus anvertraut, damit Ich Ihn euch anvertrauen kann. Ich habe Ihn getragen in Heiligkeit, und bin mit Ihm im Herzen eins geworden. Folgt Mir nach, bittet um die Gnade, ebenfalls Tabernakel zu werden, die den Christus in sich tragen und mit Ihm im Herzen eins werden können. Ich kann die Gnade und das Wahre Leben in euch endlos vervielfachen. Dazu bin Ich die Brücke zwischen Gott und den Seelen. Dieses Vorrecht habe Ich deswegen erhalten, weil Ich die Einheit mit Christus in meinem Leben auf Erden zur vollen Fruchtbarkeit habe bringen wollen. Folgt Mir nach, in allen Worten der Wissenschaft des Göttlichen Lebens, und im Vorbild Meines Lebens, das Ich euch ebenfalls nach wie vor verkündige.(...)"


2. Februar 2012

"(...) Als Christus im Begriff war, diese Welt zu verlassen, schenkte Er Mich euch, und euch Mir. Es ist Meine Berufung, euch dorthin zu begleiten, wo Er seitdem ist: in den Himmel. Folgt Mir, denn wo Ich bin, ist Jesus. Wo Jesus ist, ist die Vollendung von allem".