TOTUS TUUS, MARIA !

ZEITGEBUNDENE WEIHE AN DIE HEILIGE JUNGFRAU MARIA

Myriam van Nazareth

Die vorliegende Rubrik enthält drei Kategorien zeitgebundener Weihen. Die zweite und dritte Kategorie lassen sich unmittelbar durch Anklicken des jeweiligen Titels aufrufen:

1. Weihe von Monaten
2. Weihe von Jahreszeiten
3. Weihen für jeden Tag der Woche


1. Weihe von Monaten

Am 30. April 2017 vermittelte die Herrin aller Seelen in einer Privatoffenbarung an Myriam die spirituelle Bedeutung eines jeden Monats im Jahr. Zu Ihrer Zeit inspirierte Sie ebenfalls spezifische Weihegebete für jeden Monat. Sie meint alle von Ihr inspirierten Weihen nicht lediglich als Gebete, sondern auch als Material für tiefe Betrachtung und Bildung des inneren Lebens.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den JANUAR als den Monat, in dem die Seele einen neuen Bund mit Gott eingeht zwecks Erneuerung ihrer inneren Verfassungen, was auch durch den Schnee symbolisiert wird, der alles zudeckt. Der Januar ist der Monat, in dem das alte 'Ich' abgelegt wird.


1468. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT JANUAR

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Mutter Christi, der Gottes Licht in der Finsternis leuchten lieβ,
In dieser Zeit, in der sich Gottes Natur tot stellt, komme ich, mein altes 'Ich' in Deinem Herzen zu begraben und Dich anzuflehen, Du mögest das Licht des wahren Lebens auf die Saat strahlen lassen, die in mir darauf wartet, dass sie zu neuem Leben erweckt wird.
Aus weiter Ferne begrüβt mich die Wintersonne als Zeuge aus dem Paradies des Ewigen Sommers, denn die Finsternis hat nie das letzte Wort.
Siehe, durch die vollkommene Hingabe meines Selbst an Dich gehe ich mit Gott einen neuen Bund zur Erneuerung meiner inneren Verfassungen ein, damit mein Herz zu Gottes Zeit mit der Verzückung wegen der Blüten eines neuen Frühlings gestreichelt werden möge.
Kein Frost im Gemüt, kein eisiger Wind aus der Welt kann in meinem Seelenboden die Saat unwirksam machen, die Dir vollkommen gehört.
Dein will ich sein, mit dem Nichts, das ich bin und den stillen Verheiβungen meines Untergrunds, denn wegen seiner Kahlheit kann sich mein Acker ungehemmt von Dir füllen lassen, die Du die Königin der vollendeten Fruchtbarkeit bist.
So wie Du den Messias in der schlichtesten Wiege der Welt schenktest, so wirst Du Ihn meiner inneren Welt im Herzen schenken, das ich für Dich entleert habe, denn der Frühling kann erst geboren werden nachdem der Winter gelebt hat.
So schenke ich Dir jetzt alles, was in mir Gottes Gesetz daran hindern kann, Gottes Saat aus ihrem Winterschlaf zu wecken, denn das Licht Seiner Wahrheit und die Wärme Seiner Liebe versuchen, mit meinem Seelenbaum die Vermählung einzugehen, damit Er Früchte einbringen möge, welche die Auferstehung des Obstgartens meiner Tugenden versiegeln sollen.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den FEBRUAR als den Monat der Demut, Bescheidenheit und Schlichtheit. Alles scheint unfruchtbar zu sein, nur bescheidene Blümchen blühen allmählich auf. Demut, Bescheidenheit und Schlichtheit weisen darauf hin, dass die Seele die Bedeutung ihrer Position innerhalb der Schöpfung erkennt, ebenso wie die Bedeutung eines Lebens im Dienst an Gott.


1470. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT FEBRUAR

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin der Demut und der Schlichtheit,
In Dir konnte Sich Gott vollkommen und ungehemmt auswirken, denn in Dir fand Er keine einzige Einschränkung für die Werke Seines Willens, Seiner Macht, Seiner Liebe, Seiner Weisheit und Seiner Gnade.
In mir scheint alles unfruchtbar zu sein, aber welche Wunder bedecken den Boden des Herzens, das sich vollkommen Dir verschenkt hat, denn in Dir ist die Saat des wahren Lebens.
Aus diesem Grund, o Herrin meines Seelengartens, öffne ich Dir in tiefer Sehnsucht die Tür zu meinem Herzen, denn die Zeit meiner Reinigung ist gekommen, damit Du die ersten Strahlen des Frühlings in meine Seele hineinführen kannst und mein Untergrund sich von den Steinen meiner eigenen Vorstellungen und Anliegen befreien kann.
Für Dich will ich mein altes Kleid ablegen, damit ich mit Dir allein bekleidet werde. In Deiner Nachfolge will ich mich von allem entäuβern, was Gottes Plänen mit mir und meinem Leben im Weg stand, damit Er an mir alles vollziehen möge, das meinen Boden für Seine Früchte vorbereiten kann.
Dir möchte ich ähnlich sehen, denn in Deinem Herzen strahlt die Fülle der Mittagssonne, in Dir blühen sämtliche Blumen vom Paradies der vollendeten Heiligkeit, und in Dir besiegelt das Parfüm des Heiligen Geistes das Wunderwerk Seines Ewigen Frühlings.
Errichte doch Deinen Thron in meiner Seele, o Schatztruhe Göttlichen Lebens, damit auch ich im Herzen und in der Seele, im Geist und im Willen an der Quelle orientiert bleibe, von der ich ausgegangen bin, und an der Bestimmung meines Wegs durch die Felder, die nur unter Deinen Füβen Träger der Kornähre sein sollen, die meine Erlösung unter dem Schatten des Kreuzes ankündigen soll.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den MÄRZ als den Monat der Sühneleistung zur Abtötung von all demjenigen, was die Seele von Gott entfernt, denn dort liegt der tiefere Zweck der Fastenzeit. Dieser Monat symbolisiert die Vorbereitung der Seele auf das Erwachen aus ihrem Winter.


1473. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT MÄRZ

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin der inneren Reinheit,
Zu Dir komme ich mit der ganzen Bürde, die meine Seele, mein Herz und meinen Geist bedrängen, denn sie haben vieles gegessen und getrunken, das nicht von Gott für mich vorgesehen war.
Soviel Ballast hat meine Reise durch dieses Leben erschwert, so viele Einflüsse haben als Wegweiser zu Wegen gedient, die nicht zu meiner einzigen Bestimmung bei Gott führen.
Dies alles komme ich vor Dir niederlegen, denn zu Deinen Füβen blühen die Himmlischen Blumen der vollendeten und allumfassenden Reinheit der Seele, die bereits auf Erden die Gärten des Paradieses vor allen Augen der Welt zum Leben erweckte.
O Königin der Reinheit, um mich herum wüten die Wüstenstürme sämtlicher Einflüsse aus der Welt. Du bist aber Gottes Wegweiser zu den Ewigen Obstgärten.
In mir versuchen die Scheinlichter der Finsternis das Unkraut zum Blühen zu bringen, das die Saat von Gottes Gnaden ersticken möchte. O wende doch den Spiegel Deines vollkommen liebenden Herzens zu meinem welkenden Garten, damit er unter dem Feuer der Liebe neu erblühen möge, welches das wahre Leben bringt.
Schreite doch über meinen Boden, o Königin des Ewigen Frühlings, damit jegliche Spur des Winters in meinem Seelengarten unter Deinen Füβen dahinschmelzen möge, denn künftighin will ich jeden Tag all dasjenige abtöten, das so lange versucht hat, mich von meinem Gott zu entfernen, der mich als den Schatz hat hegen wollen, der aus Seiner Liebe hervorgegangen ist.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den APRIL als den Monat der Wiedergeburt für das wahre Leben. Dieser Monat deckt sich weitgehend mit der Osterzeit, Zeit der Auferstehung aus dem Tod des Stofflichen und der Orientierung an weltlichen Dingen und Interessen.


1481. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT APRIL

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, vollendete Blüte aus dem Paradies von Gottes Ewigem Reich,
Wie sehr sehnt sich der Garten meines Herzens nach Deinen Samen, denn sie tragen die Verheiβung des Ewigen Heils.
In Dir reifte das Parfüm der vollendeten Liebe zu Gott, zu Seinen Werken und Plänen und zu allen Deinen Mitgeschöpfen.
Aus Dir wurde die Frucht geboren, die für alle Jahrhunderte zur Nahrung für jede Seele werden sollte, die alles nur von Gott erwartet.
O Blüte ewig währender allumfassender Verzückung für die Seele, in Dir liebe ich die Sonne, aus der Du Tag und Nacht das Göttliche Leben getrunken hast, denn in Deinem Herzen verneigte sich die selbstlose Liebe keinen Augenblick lang vor den falschen Versprechen der Finsternis.
Siehe, o vollkommen heilige Schönheit, in welche das verzückende Bildnis Meines Gottes geprägt wurde, Dir verschenke ich mich ungeteilt, denn aus Dir strömt die Verheiβung der ewigen Fruchtbarkeit in mein Herz, das beim Anblick Deiner verführerischen Blüte in Anbetung vor Gottes Gesetz der wahren Liebe niederkniet.
O Himmlische, paradiesische, unverwelkbare Blüte, mein Herz sehnt sich so sehr nach Deiner ewigen Gegenwart in seinem Garten, dass jedes Klopfen meines Herzens meine Seele aus der Leere sämtlicher vergänglichen Versprechen auferstehen lässt, in welchen sie einst ihre Bestimmung suchte.
Dir gebe ich mich ungeteilt, bedingungslos und bis in alle Ewigkeit hin, damit die Wurzeln meiner Seele aus dem Boden essen und trinken mögen, aus dem Deine verzückende Schönheit geboren wurde um die Frucht zu gebären, die den Ewigen Sommer in jedem Garten säen sollte, der sich nur danach sehnt, Teil von Gottes Reich auf Erden zu werden.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den MAI als den Monat Mariä als der Königstochter, des Symbols für den Ewigen Frühling in der Seele, das Paradies der Frühlingsblüten der vollkommen gelebten Tugenden, die Goldene Brücke zum Sommer der vollendeten Heiligkeit, der Fülle der Fruchtbarkeit des seelischen Lebens.


1346. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MAI

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, blühendes Paradies aus der Ewigen Quelle aller Verzückungen,
Für Dich schlieβe ich meinen Seelengarten auf, so sehr von Stürmen bedroht, die ihm jegliche Fruchtbarkeit zu nehmen versuchen.
Aus Dir strahlt die Pracht des Ewigen Frühlings der Seele, welche die Unfruchtbarkeit des Winters für immer abgelegt hat, denn die Samen der vollendeten Heiligkeit fanden in Dir den Boden eines freien Willens, in dem Gottes Gnade uneingeschränkt blühen konnte und jede Versuchung zur Selbstsucht gnadenlos entwurzelt wurde.
Geruhe doch meinen Garten zu betreten, o Königin der wahren Hoffnung, Paradies Himmlischer Blüten, denn in Dir ist die Verheiβung der Fülle des Heils ausgereift, und aus Dir ist der Obstgarten der Früchte der Erlösung aufgestanden um den ewigen Sommer in dem Maβe für mich zu erschlieβen, wie ich die Regenschauer der Vorsehung mit Freude auftrinke.
So viel Saat hat mein Schöpfer in mir ausgestreut, und so sehr sehnt Er Sich nach der ungehemmten Blüte Seines Vermächtnisses in meinem Garten.
Wie kahl bleiben doch die Bäume meiner Seele solange nicht Deine Füβe sie geküsst haben. O Quelle des Parfüms der vollendeten Heiligkeit, in Dir liegt die Heilung sämtlicher Spuren meiner winterlichen Dürre.
Mit Dir möchte ich die Zäune der Selbstsucht dem Feuer der wahren Selbstverleugnung preisgeben, denn sie verhindern den Zutritt der Sonnenstrahlen der wahren Liebe zu meinem Seelengarten.
Mit Dir möchte ich das Unkraut sämtlicher negativen Gefühle, Gedanken und Wünsche dem Feuer des Dienstes an Gott preisgeben, damit sich der ewige Sommer der Verheiβung in meinem Garten verwirklicht, denn nur dazu wurde mein Seelengarten erschaffen.
Mit Dir in meinem Herzen will ich aus dem Winterschlaf meiner Gleichgültigkeiten gegenüber Gottes Gesetz und Seinen Werken und Plänen der Liebe aufwachen, denn die süβe Brise des Heiligen Geistes hat meine sich entfaltenden Blüten mit der Erwartung der Sommerfrüchte im Paradies der tausend Schönheiten gestreichelt.
Komm denn, o Königin des Ewigen Frühlings, und wecke meinen Glauben an den Tod des Winters in meinem Seelenboden, denn unter Deinen Füβen soll auch mein Herz sich in einen Garten der Verzückungen für meine Mitgeschöpfe und für meinen Gott verwandeln.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den JUNI als den Monat des Heiligsten Herzens Jesu, der konkreten Anwendung des Neuen Bundes im Alltag der Seele. Dieser Monat lädt mithin zur Besinnung über den tiefen Wert der Sakramente ein.


1429. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT JUNI

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Wiege des Heiligsten Herzens der Ewigen Liebe,
Aus Dir wurde der Leib geboren, der zum gröβten Zeichen für die Macht der vollendeten Selbstverleugnung über die Finsternis werden sollte.
Dir verschenke ich mein ganzes Wesen, damit Du jedes Kreuz, das die Ewige Weisheit auf meinen Weg zugelassen hat, in Siegel auf dem Neuen Bund verwandeln mögest, denn ich sehne mich so sehr danach, dass mein Leben wie ein fruchtbarer Acker für den Weizen sein möge, den der Gott-Mensch Jesus Christus in die Schöpfung gesät hat.
Geruhe, mich mit der heiligenden Pfingstbrise aus den Quellen des Göttlichen Lebens zu beseelen, damit mein freier Wille wahrhaftig sehnsüchtig die Heirat mit dem Herzen des Erlösers eingehen möge, in allen Sakramenten, die für mich im Feuer von Gottes Barmherzigkeit bereitet werden, denn ich möchte nicht länger die Geschenke von Gottes Liebe durch innere Leere beschämen.
In Deiner Nachfolge will ich dankbar aus dem Kelch des Heils trinken, denn nur die Seele, die auf ihrem Lebensweg am Kelch des Erlösers hat Anteil haben wollen, soll an der Tafel bei Gottes Thron aus dem goldenen Kelch trinken.
In Deiner Nachfolge will ich Gott in jeden Schritt auf meinem Lebensweg einbeziehen, ebenso wie in jede Regung meines Gemüts, denn die Sommerfrüchte reifen nie in der Seele, die den Winter in ihrem Boden festhält. Kann sich Eis im Herzen in Wasser Göttlichen Lebens verwandeln wenn es nicht die Sonne der wahren Liebe umarmt?
O Mutter des Herzens, das für mich geschlagen hat damit auch das Meinige das wahre Leben finden möge, geruhe, mich jetzt im Dienst an der Ernte vom Reich des nie erlöschenden Lichts zu gebären, damit das Lamm von Golgotha vom Weizen essen kann, den das Feld meines Herzens für Sein Reich bereiten soll.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den JULI als den Monat vom Kostbaren Blut Christi als Quelle der Erlösung, als Träger der Verheiβung des Ewigen Lebens. Das Blut Christi symbolisiert die Macht Seiner Leiden und Seines Todes am Kreuz zum Brechen der Macht der Erbsünde in jeder Seele, die Ihm von Herzen in jeder Einzelheit des Lebens nachzufolgen bereit ist.
Anfang Juli 2020 bat die Himmlische Herrin darum, diesen Monat künftighin mithin an Sie zu weihen in Ihrer Eigenschaft als Kelch des Kostbaren Blutes, der Eigenschaft, die darauf hinweist, dass Sie kraft Göttlicher Verfügung die Trägerin des Messias und Erlösers war.


1433. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT JULI

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, von Gott bereiteter Kelch des Kostbaren Blutes Christi, in Dir preise ich die vollendete Heiligkeit des goldenen Tabernakels, in dem der Brunnen Göttlichen Lebens in die Welt getragen wurde.
Ich gebe Dir mein Sehnen nach dem wahren Leben, das aus Dir zu den Seelen kommen konnte.
Geruhe, mein ganzes Wesen dem Blut darzubieten, das seit der Vermählung der Ewigen Liebe mit dem Kreuz von Golgotha dahinsiechende Seelen mit der Verheiβung des Ewigen Lebens labt.
Ich gebe Dir alles, was ich bin, alles, was ich habe und alles, was Gott in mir zum Blühen zu bringen sucht, damit Du das Blut meiner Seele mit dem Göttlichen Blut nähren mögest, das der Seele Erlösung bringt, die jeden finsteren Einfluss als die Quelle allen Elends der Welt erkannt hat.
O sei doch meine Hoffnung auf den Ewigen Sommer meiner Seele, das Tor, durch welches das Licht von Gottes Gesetz und die Wärme der Ewigen Liebe meinen Weg zur Abendsonne streicheln.
Wer auβer Dir sollte die Strahlen aus dem Kostbaren Blut Christi, dem Licht der Welt, in ihrer Fülle in den Kerker hereinführen, in dem die Seelen sich selbst durch die Erbsünde eingesperrt haben, durch welche sie einen Bund mit dem Feind der Liebe eingegangen sind?
O Du, Der ich mich restlos verschenkt habe, geruhe doch, mir die Erfüllung meines Sehnens danach zu erwirken, dass es sogar den tiefsten Kammern meiner Seele vergönnt sein möge, Hochzeit mit dem Blut meines Erlösers zu schlieβen, das in den Bitterkeiten meines Lebenswegs bereits den Honig aus den Blumen von Gottes Paradies hinterlegt hat.
Sei die wahre Herrscherin meines Herzens und sämtlicher Regungen meiner Seele, damit mein Lebensweg es würdig wird, in Gottes Stunde unter dem Kuss des Blutes zu sterben, das einst dem Tod seine Macht über die Seele genommen hat, welche die Liebe als das einzige Gesetz des Lebens umarmt hat.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den AUGUST als den Monat der groβen Verherrlichung Mariä in Ihrer Aufnahme in den Himmel und Ihrer Krönung zur Königin von Himmel und Erden und zur Herrin aller Seelen. Gott zeigt Maria als die Vollendung, die absolute Krönung Seiner Werke in der Menschenseele, den Sommer, der nie mehr zu Ende geht, die Ewige Glückseligkeit für die Seele in Gegenwart Ihres Schöpfers. Dieser Monat bildet eine Einladung für jede Seele, Gott ebenbildlich zu werden.


1438. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT AUGUST

(Myriam van Nazareth)

O Maria, hoch erhabene Königin von Himmel und Erden,
Der Garten Deiner Seele hat die Fülle der Sonne der Ewigen Liebe getrunken und hat Gott die Ernte eines vollendeten Ewigen Sommers dafür im Tausch gegeben.
Unter Deine Obhut stelle ich meinen eigenen Seelengarten, denn der Garten Deiner Seele ist die einzigartige Quelle eines absolut vollendeten Parfüms aus den unvergänglichen Blüten der Seele, die den Frühling in seiner Fülle umarmt hat.
In dir hat die wahre Liebe den Sommer verwirklicht, der nie mehr vor dem Herbst beugen sollte, der jeden Baum der Tugenden mit Vermoderung bedroht.
O Gärtnerin vom Paradies der ewig blühenden Glorie, in Dir sind die gröβten Werke Gottes zur Vollendung gekommen. In Dir hat der Sommer der Seele die Blühkraft gekrönt, welche von der Ewigen Liebe in jedes Geschöpf gesät wird. Deshalb flehe ich Dich um die Gnade Deiner Führung und Deiner lebenslänglichen Gegenwart auf den Pfaden meines Gartens an, damit auch die Blumen aus meinem Boden Gottes Bild verherrlichen mögen als immerwährendes Zeichen gegen jede Kraft, die das wahre Leben zerstören will.
O Hochsommer der erhabensten Heiligkeit, unantastbar für die Stürme der Versuchung und Täuschung, Quelle der reichsten Ernte, die der Schöpfer je auf der Erde fand, nur unter dem Mantel Deines Schutzes und dem Tau aus der Fülle der Gnade aus Deinem Herzen sollen meine Früchte die Reife verwirklichen, die der Schöpfer aller Gärten verherrlicht.
O Trägerin der Strahlen aus der Sonne des Göttlichen Lebens, geruhe, all dasjenige zu bestrahlen, was in meinem Garten auflebt, damit auch in meinem Boden eine goldene Ernte an Früchten wahrer Liebe heranreifen möge, denn auch ich bin dazu berufen, den Winter eines jeglichen Verstoβes gegen Gottes Gesetz durch die Blüte eines Sommers zu beschämen, der nie mehr zu Ende geht, und der meinen Lebensweg küssen soll bis er unter Deinen Strahlen ins Ewige Paradies hinübergehen darf.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den SEPTEMBER als den Monat der inneren Ruhe und des inneren Friedens. Die Sommerfrüchte sollen eingebaut werden. Dieser Monat lädt die Seele dazu ein, sich über den Ort zu besinnen, an dem sie sich im Rahmen der Entwicklung ihres seelischen Lebens, ihrer Berufung befindet, und darüber, welchen Platz sie innerhalb von Gottes Heilsplan innehat.


1443. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT SEPTEMBER

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, einziger Seelengarten, in dem die Früchte von Gottes Gnaden vollreif geworden und unvergänglich geblieben sind,
In Deine Obhut stelle ich meinen eigenen Seelengarten, denn die Sommersonne hat ihn nicht immer für die Strahlen der Sonne der Ewigen Liebe empfänglich vorgefunden.
O vollkommene Gärtnerin, blendend schöne Blume aus den Quellen des Göttlichen Lebens, Krönung der vollendeten Schöpfungskraft vom Gott der Ewigen Weisheit, wer auβer Dir soll meine Früchte vor dem Verderben durch das Ungeziefer der Versuchung und Täuschung schützen.
O sanfte Brise aus dem Himmlischen Paradies, auf Dir hat der Heilige Geist die Saat der Heiligung ausgebreitet, damit Du sie über jeden Boden ausbreitest, der das wahre Leben ersehnt und nur dazu lebt, eine reiche Ernte für die Kornkammer von Gottes Reich der wahren Liebe vorzubereiten.
Der Sommer ist gegangen. In meinem Boden sehnt sich alles nach Ruhe und Frieden, damit das Gold aus den Schatzkammern des Ewigen Sommers durch die milden Regenschauer genährt werden mögen, die meine Blumen für ein neues inneres Leben laben sollen. Deshalb sehnt er sich nach der Berührung durch Deine Füβe, denn in Dir herrscht der wahre Friede der vollendeten Sündenlosigkeit und des beharrlichen Willens um nur für die selbstlose wahre Liebe zu leben.
Geruhe doch den Boden meines Herzens mit dem Tau Deiner Weisheit zu streicheln, o Thron von Gottes Geist, damit sich meine Seele ihrer wahren Berufung und ihrer wahren Stelle innerhalb des Groβen Plans besinnen möge, den der Gott aller Seelengärten in Seiner vollendeten Liebe entworfen hat, denn auch in meinem Boden reifen Blumen heran, die dazu beabsichtigt worden sind, irgendwann Gottes Thron zu schmücken.
O Königin von Gottes Werken, Dir will ich aus ganzer Seele, von ganzem Herzen und mit ungeteiltem Geist, Körper und Wille gehören. Lebe und herrsche von nun an ungeteilt in mir, damit die Gnaden des seelischen Sommers mich jetzt Dir ebenbildlich aufbauen mögen, denn in Dir ist die goldene Unterschrift des Dreifaltigen Gottes unauslöschlich geprägt als das Zeichen der Fülle des Lebens und der voll ausgewachsenen Heiligkeit. Geruhe, jetzt mein Herz für eine unverschleierte Kenntnis von meinem eigenen Wesen aufzuschlieβen, damit der Herbst des Lebens meinen Seelenbaum mit dem Gold schmücken möge, das Zeugnis von der Quelle ablegt, von der er einst ausgegangen ist.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den OKTOBER als den Monat der Besinnung über die Versuchung und die Sünde. In diesem Monat erinnert Gott die Seelen an Maria als Verkörperung der wahren Liebe und dadurch als Besiegerin jeglicher Sünde und Versuchung, als Diejenige, Die alle Finsternis besiegt hat, denn wo die wahre selbstlose Liebe herrscht, können Finsternis, Sünde und Versuchung nicht am Leben bleiben. Besinnung über Versuchung und Sünde soll auβerdem zu einer fruchtbaren Ausführung der Aufgabe für den kommenden Monat November führen.


1449. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT OKTOBER

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin mit dem Rosenkranz als Krone, dem Kranz von Schatztruhen mit der Fülle der Tugenden,
Dir schenke ich mein Herz im Sehnen danach, es durch beharrliche vollkommene Hingabe an Dich für eine vollkommene Reinigung von allem aufzuschlieβen, was meine Fruchtbarkeit für Gottes Werke herabsetzen kann.
So wie die Bäume ihr Herbstlaub abschütteln um den neuen Frühling vorzubereiten, will nun meine Seele all dasjenige abschütteln, was die Wiedergeburt eines neuen Frühlings wahrer Heiligung verhindern kann.
Siehe doch wie schön Gott meine Seele hat machen wollen. Nichts möchte Er verlorengehen lassen, denn sogar alles Leid, das ich zu Deinen Füβen ausbreite, ist Träger Seiner Gnaden, welche die Böden Seines Reiches befruchten sollen sobald Du tatsächlich über meinen Seelenbaum herrschst.
Ich flehe Dich an, geruhe, meinen Baum gegen die Angriffe vom Fürst der Kälte und der Finsternis zu versiegeln, denn meine Liebe zu meinem Schöpfer und zu allen meinen Mitgeschöpfen soll in mir das Feuer der Einkehr entzünden, die auf den Winden des Heiligen Geistes meinen Baum in einem Regen von Fruchtbarkeit reinigen soll.
Hilf doch in mir die Erkenntnis von meinen tiefsten Verfassungen erschlieβen, damit ich sehen möge, welche Äste am Baum meiner Tugenden nicht dem Winter der Prüfungen gewachsen sind, denn es freut Sich bereits der König des neuen Frühlings auf die Stunde, in der die Strahlen des wahren Lebens meinen Boden werden küssen dürfen, damit mein Baum nur Ihm gehören möge.
Nach Deinem Bilde, o ewig blühende Rose am Himmlischen Hof, sehne ich mich so sehr danach, durch ein makelloses Leben der wahren Liebe aus meiner Seele einen Rosengarten zu machen, in dem der Baum der Tugenden vom Parfüm trinken kann, mit dem die Königin der Liebe den Boden durchtränken soll. Nur dann, o unverwelkbare Rose, werden sogar meine fallenden Blätter meinen Seelenboden zu einer Verzückung für alles Licht und einen Friedhof für alle Finsternis machen können.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den NOVEMBER als den Monat der vollkommenen, bedingungslosen und bleibenden Vergebung an, und Versöhnung mit, allen Mitgeschöpfen. Dort liegt die absolute Bedingung für eine ungehemmte Durchströmung der Liebe und des Göttlichen Lebens durch das Netz der Schöpfung.


1453. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT NOVEMBER

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin der höchsten Fruchtbarkeit,
In diesem Monat der vollkommenen Vergebung und Versöhnung gebe ich mich ungeteilt und bedingungslos Dir hin, damit Du mich mit Deiner vollkommenen Reinheit des Herzens bekleiden mögest und ich das wahre Licht sehen möge.
Ich will von ganzem Herzen allen Mitgeschöpfen vergeben, die mein Leben erschwert haben können, denn sie waren Gefangene der Finsternis. Mögen auch sie das wahre Licht sehen, damit zwischen uns eine spontane, vollständige und endgültige Versöhnung möglich wird, denn dort, wo Versöhnung herrscht, verfallen sämtliche Werke der Finsternis zur Ruine.
Ich sehne mich so sehr danach, unter Deiner Himmlischen Herrschaft mit allen Fehlern ins Reine zu kommen, die ich selber gemacht habe, denn sie haben mir die Fruchtbarkeit im Dienst an der Verwirklichung von Gottes Heilsplan genommen und haben meinen Lebensweg in Nebel von Selbsttäuschung gehüllt.
Ich schenke Dir die Tiefen meines Herzens in einem inständigen Sehnen danach, dass in mir und in allen meinen Mitmenschen jegliche Spur von Groll, Unversöhnlichkeit und negativen Gefühlen Mitgeschöpfen gegenüber in einer aufrichtigen und bedingungslosen Liebe wegschmelzen möge, denn Gott hat in jedem Geschöpf ein kleiner Samen Seiner Liebe hinterlegt, und ich bin dazu berufen worden, durch das Feuer meines eigenen Herzens sämtliche Samen reifen zu lassen, denen Gott mich begegnen lässt.
Siehe, nicht nur erobert der Winter allmählich die Natur, auβerdem hat der Fürst der Kälte in den Seelen so viele dadurch zu seinen Sklaven gemacht, dass er ihre Herzen gegen Mitgeschöpfe hat wenden können. Aus Liebe zu Dir, Die Du die Macht hast, mich den Sonnenaufgang herbeisehnen zu lassen, will ich die Ketten eines jeden negativen Gefühls endgültig brechen, damit der Fürst aller Finsternis des Herzens aus dem Reich meines ganzen Wesens fliehen möge, das dazu vorherbestimmt ist, von Dir regiert zu werden, damit mein neuer Frühling vollendet wird.
Möge ich durch dieses Sehnen nach Deinem Reich vollendeter Liebe in mir meine Seele für Gottes Barmherzigkeit erschlieβen können, welche ich nicht verdienen kann solange ich meinem Herzen die bitteren Früchte von den Bäumen zu essen gebe, die ich am Rand der Wege meiner Verirrungen gepflanzt habe in den Stunden, in denen ich nicht für den Herzschlag meines Gottes aufgeschlossen war.
Mögen diese Bäume jetzt in den reinigenden Winden des Heiligen Geistes alle Blätter abschütteln, damit sie für die wahren Früchte von Gottes Gesetz in meinem Herzen Platz schaffen, das keinem Winter mehr den Zutritt zu sich gewähren möchte.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den DEZEMBER als den Monat der Verherrlichung des Lichts, der Geburt vom Licht der Welt, der Verherrlichung von Gottes Heilsplan, den Monat des Vertrauens in die Macht des Lichts über die Finsternis und in den letztendlichen Sieg des Lichts über die Finsternis. Deshalb ist der Dezember mithin der Monat der Vollendung der Hoffnung auf und des Glaubens an die vollendete Wirklichkeit.


1459. WEIHE AN MARIA FÜR DEN MONAT DEZEMBER

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, makellose, ewig jungfräuliche Mutter des Lichts,
In dieser Zeit der dunkelsten aller Nächte unterschreibt das Licht vom Stern von Bethlehem das Todesurteil der Finsternis, denn mein Gott hat Christus in die Welt gesandt und schenkt den Seelen den Advent als Reise ins Licht.
Bereits ertönt Gottes Ruf, um das wahre Licht dadurch auch in mir geboren werden zu lassen, dass ich mich aufrichtig danach sehne, Er möge künftighin voll und ganz in mir leben können. Zu dem Zweck schenke ich Dir mein Herz als Krippe und sehne ich mich danach, die Grotte meiner Seele dadurch zu heizen, dass ich sämtliche Spuren der Finsternis verbrenne, die sich in mir haben verbergen können.
Wie sehr sehne ich mich danach, durch restlose Hingabe an Deine vollkommene Führung neu geboren zu werden, damit diese Jahreszeit die Morgendämmerung eines neuen Lebens in mir schimmern sehen möge.
O Himmlische Trägerin des Göttlichen Lichts, in Deiner Macht über mein Herz verherrliche ich das wahre Licht und die Verheiβung des endgültigen Sieges über die Finsternis in jeder Seele, die bereit ist, sich selbst zu vergessen, und die von Herzen Gott allein gehören will.
In Deiner Mutterschaft verherrliche ich den Leben bringenden Glauben an die Vollendung von Gottes Heilsplan, der auf meine Selbsthingabe wartet, damit in der ganzen Schöpfung der wahre Friede und die vollendete Liebe als Quellen des unvergänglichen Paradieses auf Erden blühen.
O über alles Lob erhabene Trägerin meiner Erlösung und meines Heils, Wiege des Lichts, unbefleckte Brücke zwischen Gottes Liebe und der Sündhaftigkeit der Menschenseelen, durch Dich gebe ich mich dem Göttlichen Korn hin, damit es auch meinen armen Acker dazu benutzen möge, sich zu vervielfachen, denn die Seelen sind hungrig.
Möge mein Boden dadurch, dass er sich vor den Füβen ausgebreitet hat, die irgendwann den Kopf Satans zermalmen sollen, dessen würdig werden, jetzt die Wiege tragen zu helfen, in welcher in der heiligen Dezembernacht die ewige Hoffnung geboren werden soll.


2. Weihe von Jahreszeiten

Am 12. Dezember 2017 sprach die Herrin aller Seelen in einer Privatoffenbarung an Myriam über die spirituelle Bedeutung der vier Jahreszeiten und wies darauf hin, dass jede Jahreszeit in sich einen Aufruf an jede Menschenseele trägt, aktiv zur Blüte von spezifischen Kernelementen ihres inneren Lebens beizutragen.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den FRÜHLING als die Jahreszeit der HOFFNUNG, wegen der in sämtlichen neuen Lebenszeichen enthaltenen Verheiβung. Diese Jahreszeit lädt die Seele dazu ein, ihr inneres Leben so zu gestalten, dass in ihr die stille Sicherheit blühen kann, dass sie den Keim des Ewigen Sommers in sich trägt, der sich nach dem Maβ, wie sie die wahre Liebe aktiv lebt, in die Frucht der ausgereiften Heiligkeit verwandeln kann.


1422. FRÜHLINGSWEIHE AN MARIA

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin der wahren Hoffnung,
In der Betrachtung Deiner Seele, des höchst erhabenen Paradieses Göttlicher Lebenskraft und der unerschöpflichen Quelle ewig währender Verzückungen, breite ich den Garten meiner Seele vor Deinen Füβen aus.
O vollendete Vorbotin der Sonne, welche die Finsternis in jeder Seele beschämen sollte, die sich aufrichtig nach dem Ewigen Sommer sehnt, in Dir fand der Winter aller Sünde sein Grab, denn im Schatten der Gottheit in Deinem Mutterschoβ konnten nur die unverwelkbaren Blumen des wahren Lebens blühen.
Alle meine Tage und Nächte will ich an den Dienst an Deinen Werken von heilender Liebe zur Erweiterung von Gottes Reich aufopfern, damit der Boden meines Seelengartens der Verzückung der Himmlischen Berührung durch Deine Füβe würdig wird, denn wo Deine Füβe ruhen, verkünden Blüten der Tugend die Verheiβung der kommenden Früchte eines Sommers von Ewigem Heil.
Ich gebe Dir die volle und bedingungslose Verfügung über mein ganzes Leben und mein ganzes Wesen, und sehne mich insbesondere nach einer lebenslänglichen Sklaverei meines Willens Dir gegenüber, o vollendeter Obstgarten der reifsten Früchte der Heiligkeit, denn jede Neigung, eher mir selber als Gott und meinen Mitgeschöpfen zu dienen, vergiftet meine eigenen Früchte.
Nach Dir sehnt sich mein ganzes Wesen, o Verheiβung des neuen und bleibenden Frühlings, denn Deine Gegenwart soll die Saat von Gottes Reich in mir in dem Maβe befruchten, wie ich wahrhaftig bereit sein werde, Dir in allem nachzufolgen.
In Dir soll meine Saat die Wärme der vollendeten Liebe finden.
In Dir soll meine Saat das Licht des wahren Glaubens finden.
In Dir soll meine Saat den sanften Regen der Gnade finden.
In Dir soll meine Saat die süβe Brise des Heiligen Geistes finden.
In Dir soll meine Saat die Blühkraft der wahren Hoffnung finden.
Herrsche doch in mir, o Königin des Ewigen Frühlings, damit Deine vollkommene Fruchtbarkeit für Gottes Werke die Vermählung mit meinem freien Willen eingehen möge, der sich nur danach sehnt, zu leben und zu sterben für die Gründung des Ewigen Sommers in jeder Seele, die ihr Heil nur in der Erfüllung von Gottes Willen sucht.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den SOMMER als die Jahreszeit der LIEBE, wegen sämtlicher Zeichen der vollen Reife und der Wärme. Alles Leben scheint den Gipfel seiner Lebenskraft erreicht zu haben. Die Fülle des wahren Lebens in der Seele ist das Göttliche Leben, der Stand der Seele nach dem Bild Gottes.


1430. SOMMERWEIHE AN MARIA

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, leuchtende Königin des Göttlichen Liebesfeuers,
Dein Leib war das Bett, aus dem die Mittsommersonne über die Schöpfung aufgehen sollte.
In Deine Hände gebe ich die armen, zerbrechlichen Blüten, die durch Gottes Gnade den Ästen meines Seelenbaums entsprungen sind.
Wie empfindlich macht doch meine Wankelmütigkeit diese Blüten gegen den drohenden Frost, der sogar der Frühlingssonne trotzt, denn mein Wille hat das Pfingstfeuer immer wieder dem Rauhreif einer jeden Äuβerung abgeirrter Liebe preisgegeben.
Betrachte doch meine Felder. Wie armselig war die Liebe, mit der sie die Frühlingsregen umarmten, welche der Herr der Ernte für sie bereitet hatte damit sie Früchte für Sein Reich einbringen.
Sie haben die Brise Seines Geistes nicht dazu benutzt, sich vom Staub der Welt zu reinigen, den die Welt über den jungen Weizen ausgebreitet hat, noch dazu, andere Felder mit dem Sehnen nach der Erfüllung Seines Gesetzes der Liebe zu befruchten.
Sie haben nicht die Sonne als Gold der Heiligung durch vollendete Selbstverleugnung getrunken.
O Königin der ausgewachsenen Liebe, in Deinem ganzen Wesen ist die Fülle des seelischen Sommers verkörpert, die Fülle der Früchte aus vollkommen heiligen Blüten, welche die Sonne der Erlösung so vollkommen in sich aufgetrunken haben, dass sie vollkommen mit Seinem Gesetz verschmelzen konnten.
In Dir hat das Göttliche Leben den Gipfel seiner Lebenskraft erreicht.
Deswegen breite ich nun die Ländereien meiner Seele vor dir aus, damit Du den Sommer der wahren Heiligung auf sie herabrufen kannst, denn in Dir sind das Sonnenlicht des wahren Lebens, die sanften Sommerregen der höchsten Gnade und der Blitz, der den Himmel über meinem Boden von jeglicher drohenden Finsternis reinigen kann.
Sei die einzige Herrscherin über mein Wesen, damit mein Herz es ohne jegliche Hemmung der Verheiβung der Sommerfrüchte preisgeben möge, denn der Gott der Ewigen Obstgärten kann sie erst dann ernten, sobald mein Wille die Heirat mit dem Feuer eingegangen ist, mit dem Seine Liebe meinen Seelenbaum bereits mein ganzes Leben lang umarmt hat.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den HERBST als die Jahreszeit der REUE. Die Blätter fallen, immer weniger Blumen blühen, alles in der Natur scheint zur Einkehr und zur Rückkehr nach Schlichtheit einzuladen. Genauso wie die Natur soll auch die Seele alles von sich schütteln, was in ihr den Werken und Plänen der Finsternis dadurch dienen kann, dass es ihren leichten Flug zu Gott abbremsen kann.


1385. HERBSTWEIHE AN MARIA

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Königin aller Geschöpfe,
Jetzt, da die Natur in der Nachfolge von Gottes Gesetz versucht, zur Ruhe zu kommen, will auch meine Seele dem Rufen von Gottes Geist Folge leisten, Der sie zur Einkehr und zur Besinnung einlädt. Dir gebe ich mich hin, im Vertrauen, dass Deine Herrschaft über mein ganzes Wesen meine Seele zur Wiederherstellung ihrer Harmonie mit Gott und mit allen meinen Mitgeschöpfen führen möge.
So wie die Natur ihre Sommerfrüchte dadurch zum Reifen gebracht hat, dass sie die Strahlen der Sonne getrunken hat, will auch meine Seele die Strahlen von Gottes Liebe in sich aufnehmen um sich in eine Frucht umzuwandeln zur Nahrung derjenigen, die Ihn aufrichtigen Herzens suchen.
O Königin der inneren Ruhe und des inneren Friedens, zeige mir doch den Stand meines seelischen Lebens, meine Stelle und Aufgabe innerhalb von Gottes Heilsplan. Geruhe, die Lehren aus meiner Vergangenheit für mich aufzuschlieβen, damit ich die Schätze, die Gottes Vorsehung mir in Verwahrung gegeben hat, zum wahren Himmlischen Reichtum bringen möge.
Siehe, so wie sich die Blätter verfärben, so soll auch meine Seele ihre wahre Schönheit in dem Maβe zeigen, wie sie bereit ist, sich gründlich zu reinigen.
So wie die Bäume ihre Blätter abschütteln und den Boden befruchten werden, so will sich auch meine Seele von allen weltlichen Anhänglichkeiten und Einflüssen loslösen und diese vor Dir nieder legen, damit der Geist wahrer Weihe meinen Seelenboden befruchten möge. Geruhe, mir bei der Abtötung meiner Selbst zu helfen, damit sich meine Seele auf ihren neuen Frühling vorbereiten kann.
O Königin des Herbstes, ich gebe Dir die Herrschaft über meinen Lebensweg, damit die Herbstschauer der Prüfungen seinen Boden reinigen mögen.
Ich gebe Dir die Herrschaft über die Luft über meinem Weg, damit die Herbstwinde den Atem des Heiligen Geistes in meine Seele bringen mögen.
Gründe doch für immer Deinen Thron in der Kammer, in der meine Seele die Früchte meines Lebens aufbewahrt, und geruhe, dort meine Ernte mit dem Mantel Deiner Heiligkeit zu bekleiden, damit der Winter mir nicht den Tod irgendwelcher Tugend, sondern die wahre Hoffnung auf ein neues Leben bringen möge.

Die Herrin aller Seelen bezeichnet den WINTER als die Jahreszeit des GLAUBENS. Die Lebenszeichen in der Natur haben sich drastisch verringert. Die Seele, die oberflächlich empfindet nach demjenigen, was sie um sich herum spürt, kann kaum glauben, dass das Leben irgendwann noch wiederkehrt, denn alles scheint auf die Herrschaft des Todes hinzuweisen. Im Boden verbirgt sich allerdings bereits der Keim neuen Lebens.


1410. WINTERWEIHE AN MARIA

(Myriam van Nazareth)

Liebe Mutter Maria, Fels des Glaubens,
Jetzt, da die Natur ihre Schätze unter einer Schicht von Schnee oder Frost verborgen hat, komme ich, den Untergrund meines Seelenackers unter Deine Obhut zu stellen.
Jetzt, da sich die Sonne weiter von der Erde entfernt zu haben scheint und der Boden der Felder der Umarmung ihrer Wärme entbehrt, schenke ich Dir mein Herz, das sich von Winden, Regenschauern und Kälte hat vereisen lassen. Ich habe nicht gespürt, dass die Sonne von Gottes Liebe nicht aufgehört hat, meine Seele zu streicheln.
Durch meine Schuld hat sich der Nachtfrost der Gefühllosigkeit in ihren vielen Gestalten zum König meines Seelenlands gemacht, sodass jeder Wachstum und jede Blüte meiner Samen und Wurzeln gelähmt zu sein scheint und jeder neue Tag mich als ein Land ohne Leben findet.
Wie arm wirkt mein Licht, wie reich meine Finsternis. In meinem Seelenland scheint der Tod seinen Thron errichtet zu haben. Jedes Zeichen von Leben scheint aus dem Land meiner Seele fortgeflüchtet zu sein und alle Hoffnung auf einen neuen Frühling mit sich mit genommen zu haben.
In meinem oberflächlichen Glauben an den Gott der Liebe und des Lebens habe ich es der Kälte menschlichen Denkens und Sehnens erlaubt, das Feuer der wahren Liebe im Untergrund meiner Seele auszulöschen. O hilf mir, die Oberfläche meines Ackers auftauen zu lassen damit der Boden aufs Neue für die Strahlen der Sonne des wahren Lebens aufgeschlossen werden kann, das meine Saat in Korn verwandeln und meine Wurzeln als Obstbäume für das Reich des Ewigen Sommers erblühen lassen soll.
O Königin von Gottes Schöpfung, ich schenke Dir die Herrschaft über den Winter meines inneren Lebens, damit Du es wieder in Einklang mit Gottes Gesetz bringen mögest und der kahle Acker meiner Seele unter Deinen Füβen das Wunder seiner Wiedergeburt gebären möge, denn im Seelenacker, der seinen freien Willen für immer in den Dienst an Gottes Werken gestellt hat, bleibt keine Saat die Gefangene von Kälte, Tod und Unfruchtbarkeit.


3. Weihen für jeden Tag der Woche

Anfang Mai 2021 versprach die Herrin aller Seelen Myriam, Sie würde eine Reihe von sieben Weihegebeten inspirieren, für jeden der Tage der Woche ein eigenes Gebet.
Sie bezweckte damit, Seelen zu einem intensiven täglichen Kontakt zu Ihr anzuregen, durch ein Gebet, in dem auβer einer sich täglich wiederholenden Weihe auch jeden Tag ein anderes Thema geweiht wird, sowohl zugunsten der ganzen Welt als zugunsten der betenden Seele selbst.
Diese Reihe setzt sich aus den nachfolgenden Gebetsblumen 1630 bis einschlieβlich 1636 zusammen.
Das Thema des Tages wird als Einführung auf das jeweilige betreffende Gebet angekündigt.


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MONTAG – An diesem Tag werden die Lebenswege aller Menschenseelen ebenso wie der eigene Lebensweg geweiht.

1630. WEIHE AN MARIA AM MONTAG
(Thema am Montag: der Lebensweg)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihr Leben vorwiegend an weltlichen Zielen und Idealen und an der Verwirklichung weltlicher Bedürfnisse und Interessen orientiert und dadurch ihre Berufung im Dienst an Gottes Werken und Plänen nicht erfüllt bzw. diesen Werken und Plänen sogar entgegengewirkt haben.
Mögen unter der unendlichen Macht Deiner vollendeten und allerreinsten Liebe sämtliche negativen Wirkungen solcher Lebenswege jetzt noch rückgängig gemacht werden, damit die Finsternis ihre Macht über die Menschheit verlieren möge.
Ich weihe dir auch meinen eigenen Lebensweg. Sei doch jeden Augenblick meines Lebens spürbar meine innere Führerin, damit mein Leben die Früchte einbringen möge, wozu Gott es mir geschenkt hat. Deshalb lege ich meine ganze Lebensreise in Deine Hände,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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DIENSTAG – An diesem Tag werden sämtliche Kontakte geweiht, die alle Menschenseelen in der Welt ebenso wie die betende Seele selbst jemals mit egal welchem Mitgeschöpf, d.h. mit egal welchem Mitmenschen und egal welchem Tier gehabt haben.

1631. WEIHE AN MARIA AM DIENSTAG
(Thema am Dienstag: alle Kontakte zu Mitgeschöpfen)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen in Kontakten und Begegnungen mit egal welchem Mitgeschöpf Finsternis in gleich welcher Form zum Ausdruck gebracht und dadurch Leid und Schäden zugefügt oder aber Mitgeschöpfen die Würde genommen haben.
Ich vertraue sämtliche Kontakte zwischen Geschöpfen in der ganzen Welt Deiner Obhut an, damit keine einzige Menschenseele irgendwo auf der Welt noch zur Quelle des Leids für irgendein Mitgeschöpf wird und dadurch ihre Berufung als Bild vom Gott der Liebe verleugnet.
Ich weihe Dir jeden Kontakt, den ich selbst im Lauf meines ganzen Lebens mit irgendwelchem Mitgeschöpf gehabt und durch welchen ich diesem Mitgeschöpf Schmerzen oder Leid zugefügt oder ihm die Würde genommen habe. Möge jeder weitere Kontakt, den ich auf meinem Lebensweg noch mit egal welchem Mitgeschöpf haben werde, vollkommen von Dir beherrscht werden, damit jedes Mitgeschöpf meine Gegenwart als Zeichen von Gottes Nähe und Wirkung erfahren kann,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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MITTWOCH – An diesem Tag werden die geistigen Vorgänge, der Verstand und alles Denken aller Menschenseelen der Welt und der betenden Seele selbst geweiht.
Die Seele wird an diesem Tag mithin dazu eingeladen, sich mit allem zu vereinen, was von Jesus durch Seine Krönung mit Dornen geheiligt worden ist.

1632. WEIHE AN MARIA AM MITTWOCH
(Thema am Mittwoch: der Geist)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihr Denken und ihren Verstand für die Verwirklichung von Zielen eingesetzt haben, die Gottes Werken und Plänen nicht dienten bzw. die diesen Werken und Plänen dadurch entgegenwirkten, dass Schaden, Leid oder Zerstörung herbeigeführt wurden. Ich weihe Dir mithin alle Äuβerungen des Hochmuts, des Stolzes, der Selbsterhebung oder der Selbstverherrlichung, durch welche Menschenseelen sich über ihre Mitgeschöpfe erhaben gewähnt oder sogar Gott aus der Welt und dem Leben verbannt haben.
Möge diese Weihe Wiedergutmachung für die unzähligen Gelegenheiten leisten, bei denen Menschenseelen überall auf der Welt die Gabe des Verstands dazu missbraucht haben, Werke der Finsternis zu vollbringen, das Leben von Mitgeschöpfen zur Hölle auf Erden zu machen und dazu beizutragen, Gottes Schöpfung zu einem Reich der Finsternis zu machen.
Ich weihe Dir auch alle meine eigenen Gedanken und sämtliche Früchte meines Verstands, durch welche ich jemals der Finsternis gedient oder mindestens nicht Gottes Werken und Plänen gedient habe, ebenso wie jeden Augenblick des Hochmuts, des Stolzes, der Einbildung oder der Selbsterhebung. Sei die ungeteilte Herrin meiner ganzen geistigen Vorgänge,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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DONNERSTAG – An diesem Tag werden alle Gefühle geweiht, die in allen Zeiten durch alle Menschenseelen ebenso wie durch die betende Seele selbst gehegt worden sind. Die Himmelskönigin weist hin und wieder darauf hin, dass Sünden und Untugenden sehr oft ihre Wurzeln in einem verunreinigten Herzen haben, mit anderen Worten in einem verunreinigten Gefühlsleben.
Die Gottesmutter lädt die Seelen mithin dazu ein, diesen Tag des Leidens Jesu im Garten Gethsemani zu gedenken, das ein allumfassendes Leiden im Herzen (in den Gefühlen) wegen aller Sünden und Verführbarkeiten der Menschenseelen aller Zeiten war.

1633. WEIHE AN MARIA AM DONNERSTAG
(Thema am Donnerstag: das Herz)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen nicht der wahren selbstlosen Liebe zu jedem Mitgeschöpf und zu Gott Selbst oder Seinen Werken in der Welt gedient haben.
Dem Feuerofen Deines makellos liebenden Herzens liefere ich aus: jeden Augenblick der Gefühllosigkeit, der Gleichgültigkeit und der Selbstsucht aller Menschenseelen aller Zeiten, und jede Verleugnung der wahren Liebe im Lauf der ganzen Geschichte dieser Welt.
Ich weihe Dir auch jede Gelegenheit, bei welcher meine eigenen Gefühle nicht Gottes Werken und Plänen gedient haben und für mich Brücken zur Sünde, Untugend und irgendwelcher finsteren Neigung waren. Lass doch jede Spur von Kälte in mir im Feuer Deines Herzens verzehren,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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FREITAG – An diesem Tag werden die Seelen an den Kreuzestod Jesu erinnert, durch welchen sämtliche Kreuze und Prüfungen eines jeden Menschenlebens geheiligt wurden. In erster Linie liegt der Akzent heute auf den vielen physischen Prüfungen, durch welche jede Menschenseele zur Erschlieβung der Erlösungswerke Christi beitragen kann, vorausgesetzt, diese Prüfungen werden im Geist Christi getragen, d.h. in aufrichtiger Annahme und Liebe.

1634. WEIHE AN MARIA AM FREITAG
(Thema am Freitag: der Körper)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen einem Mitgeschöpf physische Qualen und Leid zugefügt, ihm Kreuze aufgebürdet und dadurch Finsternis herbeigeführt haben, die das Kreuz der Welt unendlich erschwert hat.
Ich vertraue alle physischen Leiden Deiner Obhut an, die auf dieser Welt von irgendwelchem Geschöpf durchstanden worden sind bzw. noch durchstanden werden, und die Gott und Dir eine unsagbare Qual sind, da Ihr ja alles spürt, was in jedem Geschöpf vorgeht. Möge also alles Leid aller Lebewesen aller Zeiten von Dir als Brennholz für das Feuer eingesetzt werden können, das sämtliche Werke der Finsternis in der ganzen Welt verbrennen soll.
Ich weihe Dir auch alle Kreuze, Prüfungen, Schmerzen, Ermüdungen, Krankheiten, Bürden und Unbequemlichkeiten meines eigenen Lebens, und flehe Dich um eine ständige Beseelung mit der Kraft des gekreuzigten Christus und um Deine Herrschaft über meinen Körper an, damit er ein würdiges und fruchtbares Werkzeug für die Erschlieβung der Erlösungswerke des leidenden Christus zugunsten der ganzen Schöpfung sein möge,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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SAMSTAG – An diesem Tag verweist die Herrin aller Seelen auf den Gebrauch, den jede Menschenseele von ihrem freien Willen macht. Dieser Gebrauch bestimmt das Maβ, in dem eine Seele entweder Gott oder der Finsternis dient.
Die Wahl dieses Themas am Samstag steht mit den beispiellosen Schmerzen der Mutter Christi am Tag nach dem Kreuzestod des Messias im Zusammenhang, der gerade dazu gestorben war, die Saat der Erlösung in der Menschheit auszustreuen, die für die Passion und den Kreuzestod verantwortlich ist, und zwar wegen des häufigen Gebrauchs des freien Willens um zu sündigen, d.h. um gegen den Willen Gottes zu verstoβen, der Sich nur die Anwendung aufrichtiger Liebe wünscht.

1635. WEIHE AN MARIA AM SAMSTAG
(Thema am Samstag: der Wille)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschenseelen ihren Willen auf eine Art und Weise eingesetzt haben, die nicht mit dem Willen Gottes in Einklang war, und die Wünsche gehegt und Ziele angestrebt haben, die nicht Gottes Pläne und Werke von Liebe in dieser Welt verwirklichen helfen konnten.
Ich weihe Dir auch meinen eigenen freien Willen, alles, was ich jemals herbeigesehnt und angestrebt habe, alle meine Verführbarkeiten zur Sünde und Untugend, jede Gelegenheit, bei welcher ich meine Rolle und Berufung im Dienst an Gottes Werken und Plänen von Liebe nicht erfüllt habe.
Möge ich künftighin aus einem alles beherrschenden Sehnen danach leben, dass Dein Wille, der so vollkommen mit Gottes Willen eins ist, mein ganzes inneres Leben richten möge, damit ich uneingeschränkt Dir gehöre und aufgrund einer vollkommenen Einheit mit Dir jeden Tag einen wahren positiven Unterschied für alles machen möge, was Gott in Seiner Schöpfung vollbringen möchte,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.


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SONNTAG – An diesem Tag wird die Seele, das allumfassende Lebensprinzip des Menschen, geweiht, ebenso wie ihre Bestimmung nach dem irdischen Leben.

1636. WEIHE AN MARIA AM SONNTAG
(Thema am Sonntag: die Seele und ihre ewige Zukunft)

(Myriam van Nazareth)

O Heilige Jungfrau Maria, höchst erhabenes Wunderwerk Gottes, in der sämtliche Vollkommenheiten Seiner unfehlbaren Werke vereint sind,
Ich gebe Dir meine Reise durch diesen Tag ungeteilt in die Hände. Sei doch auch heute die souveräne Herrin meines ganzen Wesens und von all dem, was mir dieser Tag bringen soll.
Du, die Du von Gott zur Königin von Himmel und Erden gekrönt bist, sei auch die souveräne Herrin der Welt, diejenige, die alle Ereignisse und Situationen in der Welt zugunsten des Lichts und gegen die Finsternis einsetzen kann, damit die Schöpfung bald Zeuge der Gründung vom Reich Jesu Christi auf Erden, vom Reich Gottes der vollendeten Liebe, des vollendeten Friedens und Glücks und der vollendeten Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen sein möge.
Alles, was heute in mir vorgeht und was von mir ausgeht stelle ich ungeteilt in Deinen Dienst, damit ich durch Deine mächtige Vermittlung ein fruchtbares Werkzeug zur Vollendung vom Heil der ganzen Schöpfung, des allumfassenden Werks Gottes, sein kann.
Meine Himmlische Herrin, goldene Brücke zum Dreieinigen Gott,
Ich weihe Dir jede Gelegenheit, bei welcher in der ganzen Geschichte der Menschheit Menschen ihre Seele der Finsternis verschenkt haben, sodass diese Seele ihre Reise zu Gott, der wahren Quelle und Bestimmung von allem Lebendigen, nicht vollenden konnte. Ich bitte dadurch inständig darum, dass diese Opfergabe, zusammen mit der unendlichen Macht Deiner Liebe, Gott wegen der unzähligen Seelen entschädigen helfen möge, die deswegen verloren gehen, weil sie nicht derart gelebt haben, dass sie Gottes Werke und Pläne von Liebe verwirklichen helfen konnten, und die durch ihren Mangel an selbstverleugnender Liebe die Macht der Finsternis auf dieser Welt und in vielen Menschenherzen ständig vergröβert haben.
Ich weihe Dir auch mein eigenes Seelenleben, ebenso wie die ewige Zukunft meiner Seele nach diesem irdischen Leben. Sei doch in der Stunde meines irdischen Todes die wahre Herrin meiner Seele,
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich) und zur Gründung von Gottes Reich auf Erden.