TOTUS TUUS, MARIA !

Im Auftrag der Herrin aller Seelen bezeuge ich zur Einführung auf diese wunderbare Schrift, dass sämtliche Texte im Rahmen des Menüpunktes Gott und die Tiere, ebenso wie das bereits mehrere Jahre früher verfasste Manifest Die Bächlein des Heils, letztendlich die Früchte einer groβen Anzahl von Visionen und Privatoffenbarungen sind, durch welche Maria bereits mehrere Jahre vor der Verfassung der Bächlein des Heils begann, mich vorzubereiten, ebenso wie einer bemerkenswerten Zahl ungewöhnlicher Erfahrungen mit Tieren in meinem Privatleben.
Die Himmelskönigin erklärte eines Tages, dass Sie Selbst den vorerwähnten Erfahrungen zugrunde lag, weil Sie in meinem eigenen Leben Beweise für die auβergewöhnliche, allerdings gewaltig unterschätzte Rolle der Tiere als Kanäle von Gottes Liebe und als Werkzeuge zur Bildung des seelischen Lebens von Menschenseelen liefern wollte.
Mit diesem Zeugnis bietet die Gottesmutter einen ersten Anstoβ zur Besinnung für Seelen, die der Versuchung anheimfallen sollten, zu meinen, dass spirituelle Manifeste mit Bezug auf die immense Rolle der Tiere und den Umgang von Menschenseelen mit Tieren im Rahmen der Erfüllung des Göttlichen Gesetzes der wahren Liebe, und zwar zwecks Bekämpfung aller Finsternis, allen Elends und allen Unglücks in der Welt, nicht ernst genommen zu werden braucht.
Ich verbürge mich deshalb mit meinem ganzen Leben für die authentisch Himmlische Quelle dieser ganzen Inspirationen.
Myriam, im Dienst an Maria, der Herrin aller Seelen.

Weiter unten ruft die Himmelskönigin auf
zu einem Gebet zur Wiederherstellung der Liebe
in Menschenseelen während des Umgangs mit Tieren

Sondergebetstag am 4. Tag jedes Monats


TOTUS TUUS, MARIA !

UMGANG MIT TIEREN - EIN ZUSÄTZLICHER WEG AUS DER FINSTERNIS

Myriam van Nazareth
 

Die Herrin aller Seelen lässt betont auf Ihre tiefe Belehrung in Belehrungen > Kurze Belehrungen > Wolken über Gottes Reich > 13. Wolke: Ausrottung von Tierarten verweisen und verordnet, dass als Einführung auf den nachfolgenden Aufruf Ihre beiden nachfolgenden Offenbarungen veröffentlicht werden. In der ersten dieser Offenbarungen verweist Sie unter anderem auf den jährlichen Welttierschutztag am 4. Oktober:

Im September 2019 von der Heiligen Jungfrau Maria, Königin der Schöpfung gesprochene und freigegebene Worte:

"Gott hat der Menschenseele die Obhut über die ganze Schöpfung anvertraut. Aus diesem Grund trägt der Mensch Gott gegenüber eine groβe Verantwortung für alle Elemente der Natur und für die gegenseitige Harmonie zwischen sämtlichen Komponenten derselben: für die Tiere, Pflanzen, die Umwelt, sogar die Wetterbedingungen und jegliche Störung in der Atmosphäre, im Untergrund und in den Meeren.

Die Harmonie zwischen den unterschiedlichen Elementen der Schöpfung ist in jeglicher Hinsicht schwer gestört. Die Erklärungen, welche die Wissenschaft mit Bezug auf diese Störungen vorbringt, sind zwangsläufig unvollständig und ungenau, denn die Wissenschaft kann nur die Spitze des Eisbergs – nur einen kleinen Bruchteil – des Lebens und der Wirkungen der Lebensgesetze wahrnehmen: Der Groβteil derselben ist Teil des nicht mit den Sinnen wahrnehmbaren seelischen Lebens, das die stofflichen Elemente der Natur sehr hochgradig beeinflusst, sich allerdings nicht durch die Wissenschaft messen lässt. Die Natur leidet gewaltig unter den Auswirkungen der Erbsünde und der darauf folgenden etlichen Milliarden von menschlichen Sünden und Äuβerungen der Untugend und Finsternis in den Menschenherzen. Diese Finsternis verdichtet sich von Tag zu Tag unaufhörlich weiter und bedrängt wie eine ständig wachsende Last die Menschenherzen, die jedoch zu blind für Gottes Gesetze geworden sind um die tiefere Ursache ihrer Gefühle der Bedrängung noch erkennen zu können.

Aus allen diesen Gründen ist es in diesen Letzten Zeiten, den Zeiten, die von Gott dazu verfügt worden sind, die Gründung Seines Reichs auf Erden unmittelbar vorzubereiten, von wesentlicher Bedeutung, dass sich die Menschenseelen vollkommen ihrer wahren Lebensaufgabe im Dienst an Gottes Werken und Plänen auf Erden bewusst werden, ebenso wie ihrer riesigen Verantwortung für die Instandhaltung der Harmonie in der Natur.

Der Stand der Welt mit ihren ganzen Störungen in der Harmonie zwischen allen Geschöpfen wird in einem unermesslich hohen Maβ durch die unzähligen Äuβerungen des Mangels an selbstverleugnender Liebe in den Menschenherzen bestimmt.

Ich rufe deswegen mit gröβter Betonung zu einer wiederholten tiefen Besinnung über dies alles auf, ebenso wie zur Bewusstwerdung mit Bezug auf einen richtigen Umgang aller Menschenseelen mit der Umwelt und mit den Tieren. Ich bitte deshalb mithin darum, dass Seelen dem jährlichen Welttierschutztag, der von der Welt auf den 4. Oktober festgelegt worden ist, in ihrem Herzen zusätzlich eine spirituelle Komponente beimessen, in der Erkenntnis dessen, dass besondere Aufmerksamkeit für eine wahre Liebe zu den Tieren eine der am wenigsten bekannten und am wenigsten anerkannten, trotzdem allerdings eine der höchsten Formen der Ehrerbietung Gott gegenüber bildet, der die Tiere als Werkzeuge im Hinblick auf die Vervollkommnung der seelischen Verfassungen des Menschen erschaffen hat, und somit als ungeahnt groβe Geschenke.

In Wahrheit weise Ich die Seelen darauf hin, dass sie das wahre Glück und den wahren Frieden auf Erden nie kennen werden, wenn sie sich nicht radikal für Herzensverfassungen der selbstlosen Liebe, der Dienstbarkeit und des bedingungslosen Respekts allen Mitgeschöpfen gegenüber entscheiden, egal welcher Rasse oder welcher Lebensform diese angehören. Ich verweise mithin auf den Aufruf, den Ich diesbezüglich im Mai 2019 habe verkünden lassen". (Ende der Worte der Himmelskönigin im September 2019).

Bereits im Mai 2019 lieβ die Gottesmutter den Seelen den nachfolgenden Aufruf übermitteln:

Ernsthafter Aufruf seitens der Himmelskönigin, im Mai 2019:

Jede Misshandlung, jede Vernachlässigung und jeder Mangel an aufrichtiger fürsorglicher Liebe, unter gleich welcher Form, seitens Menschenseelen Tieren gegenüber, verunreinigt und schwächt die Auswirkungen von Gottes Liebe innerhalb des ganzen Netzwerks der Schöpfung und vergröβert den Griff der Finsternis auf die ganze Welt.

Durch Misshandlung, Vernachlässigung und jeden Mangel an aufrichtiger fürsorglicher Liebe jedem Mitgeschöpf (jedem Menschen und jedem Tier) gegenüber vergröβert der Mensch dadurch selbst alles Elend, alles Chaos, alles Leid und alles Unrecht auf der Welt.

Ursache von allem Elend, Chaos, Leid und Unrecht in der Welt ist die Sünde. Sünde ist jede Form von Verstoβ seitens einer Menschenseele gegen Gottes Gesetz der wahren Liebe.

Die Himmelskönigin erinnert die Seelen sehr betont daran, dass die Sünde nicht nur Mitmenschen, sondern ebenfalls Tieren gegenüber begangen wird, da Gott auch für jedes Tier auf dieser Welt eine indirekte Rolle innerhalb Seines ganzen Heilsplans vorgesehen hat und das Leben eines jeden Tieres ebenso wie jeder Kontakt zwischen Menschen und Tieren Werke von Gottes Vorsehung sind, die als Beiträge zur Vollendung Seines Heilsplans gemeint sind.

Aus diesem Grund wird auf dieser Welt Tag für Tag ungeheuer viel Finsternis durch Lieblosigkeit Tieren gegenüber herbeigeführt, da jedes Tier einen kleinen Knotenpunkt im Netzwerk der Schöpfung bildet und somit jedes lieblose Verhalten Tieren gegenüber in der gesamten Welt das Netzwerk der Schöpfung beträchtlich unterminieren kann und dadurch direkt den Werken der Finsternis dient.

Deswegen, zur Beschleunigung der Gründung von Gottes Reich der vollendeten Liebe und des vollendeten Friedens auf Erden, ruft die Gottesmutter jede Menschenseele dringend zu einem liebevollen und fürsorglichen Umgang mit Tieren auf. Durch jede Handlung von Liebe und Fürsorge einem Tier gegenüber und jeden herzlichen Beitrag zur Linderung der Lebensbedürfnisse eines Tieres leistet eine Menschenseele einen konkreten Beitrag zur Vollendung der Werke, die Gott durch Menschenseelen in dieser Welt zu verwirklichen versucht.

Die Finsternis in dieser Welt kann besiegt werden. Allerdings lässt sich dieser Sieg ausschlieβlich durch eine konkrete Anwendung wahrer selbstloser Liebe seitens des Menschen gegenüber jedem Mitgeschöpf, sowohl Menschen wie Tieren, verwirklichen.

Tag für Tag vollziehen sich auf der ganzen Welt Milliarden von Kontakten zwischen Menschen und Tieren. Tierschutz, liebevolle Fürsorge und Pflege für Tiere und ein liebevoller Umgang mit Tieren können somit einen nicht zu schätzenden Beitrag zu einer besseren Welt leisten, denn sie machen weltweit jeden einzelnen Tag diesen Unterschied: entweder Milliarden von Lichtblitzen, oder Milliarden von Injektionen von Finsternis ins ganze Netzwerk sämtlicher Kontakte und Beziehungen zwischen Geschöpfen.

Der Mensch hat das Glück auf dieser Welt in der eigenen Hand. Jede Entgleisung findet ihren Ursprung in der Sünde. Sünde ist das Gegenteil von Gottes Gesetz der wahren Liebe. Sünde und Liebe sind die entgegengesetzten Formen vom Gebrauch, den der Mensch von seinem freien Willen machen kann.

Gott nötigt dem Menschen nichts auf, der Mensch entscheidet selbst, was Gott in dieser Welt überhaupt verwirklichen kann. Es ist lediglich eine Frage der Orientierung: entweder an der wahren, selbstlosen Liebe, oder an der Selbstsucht. Alle Geschöpfe sind da, weil sie in Gottes Plan eine ganz bestimmte eigene Rolle zu erfüllen haben, die auf ein gröβeres Glück für das Ganze hinauslaufen soll. Somit obliegt dem Menschen, der 'Krone von Gottes Schöpfung', die heilige Pflicht, mit allen seinen Mitgeschöpfen gemeinsam für dieses Glück zu kämpfen, und zwar mit dieser Himmelsmacht, die gerade aus dem Herzen Gottes stammt: der wahren, selbstlosen Liebe.

Gott erwartet ein Verhalten und Verfassungen von Liebe in erster Linie vom Menschen, denn der Mensch ist es, der Gott der Schöpfung gegenüber vergegenwärtigen soll.

Aufruf zum Gebet zwecks Wiederherstellung der Liebe
in Menschenseelen während des Umgangs mit Tieren

Am 20. Dezember 2011 rief die Herrin aller Seelen im Rahmen der Vollendung des Originaltextes der Bächlein des Heils zu den monatlichen Gebetstagen zum Wohl der Tiere auf, die insbesondere dazu gemeint waren, genau jene Verfassungen umzuorientieren, die Menschenseelen daran hindern, Tiere mit aufrichtiger Liebe zu behandeln, da dies eine Voraussetzung dafür ist, die Schöpfung aufs Neue in einen Teil von Gottes Reich zu verwandeln.

Die monatlichen Gebetstage sollten jedes Mal am vierten Tag des Monats abgehalten werden. Als ersten Gebetstag in dieser Reihe schrieb die Himmelskönigin Samstag den 4. Februar 2012 vor, als besonderes Symbol in zweierlei Hinsicht (also von der Heiligen Jungfrau erläutert):

  • Der Hl. Franziskus von Assisi, der groβe Heilige, der unter anderem wegen seiner Liebe zu den Tieren berühmt ist, wird am vierten Oktober gefeiert;

  • Der 4. Februar ist das Fest der Hl. Veronika, der Heiligen, die während des Kreuzweges das Antlitz Jesu sauberwischte, als Symbol dafür, dass jede Seele dazu berufen ist, das Gesicht ihrer Mitgeschöpfe in den Augen der ganzen Schöpfung zu reinigen, als Akt aufrichtiger Liebe in einem Versuch, ein vollkommenes Verständnis, eine vollkommene Annahme und bedingungslose Liebe zwischen allen Geschöpfen in allen Richtungen zu fördern.

Schlieβen wir uns am vierten Tag eines jeden Monats aneinander in einer wahren Offensive des Lichtes in einem Bereich, in welchem unvorstellbar viel Finsternis auf diese Welt herabgebracht wird: dem Bereich der Einstellung und des Verhaltens von Menschenseelen den Tieren gegenüber. Gott hat der Menschenseele die Verantwortung anvertraut, die Instandhaltung einer heiligen Schöpfung zu gewährleisten, gleichsam dadurch, dass sie Ihn der Schöpfung gegenüber vertreten soll. Wir können dies nur dadurch tun, dass wir Sein Herz voller Liebe und Fürsorge vertreten.

Liebevoll zu Diensten der Herrin aller Seelen,


www.maria-domina-animarum.net

TOTUS TUUS, MARIA !

Aufruf vom 20. Dezember 2011
von Seiten der Heiligen Jungfrau Maria, der Herrin aller Seelen,
zur Bildung einer Gebetskette mit einem
Gebetstag für das Wohl der Tiere
am vierten Tag eines jeden Monates

Anlässlich der Inspirationen, die in der Myriam-Schrift Die Bächlein des Heils ausgearbeitet worden sind, ruft Maria zur Bildung einer Gebetskette auf, wobei am vierten Tag eines jeden Monates für das Wohl der Tiere auf dieser Welt gebetet und die Weihe seines Selbst an jenem Tag Maria dargeboten wird.

In Die Bächlein des Heils lehrt die Himmelskönigin die Seelen die ungeahnte Bedeutung der Tiere in deren indirekter Rolle innerhalb von Gottes Heilsplan für die Menschenseelen. Maria weist darauf hin, dass Gott die Tiere aus unterschiedlichen Gründen erschaffen hat, und dass einer dieser Gründe in der immensen Rolle der Tiere in der Bildung von Menschenseelen in der Tugendhaftigkeit und der Heiligung liegt.

Aus diesem Grund ist es in Gottes Augen buchstäblich eine Schande und eine Unehre für die Menschenseele und eine groβe Beleidigung an Seine Liebe wenn die Seele Tiere misshandelt, vernachlässigt oder in irgendwelcher Form lieblos, selbstsüchtig oder gleichgültig mit Tieren umgeht.

Deshalb ruft die Heilige Jungfrau jetzt dringend zur Veranstaltung dieser Gebetstage auf, um Gnaden der Bekehrung von Menschenseelen herab zu flehen, die mit Tieren in einer Weise umgehen, die nicht mit Gottes Liebe in Übereinstimmung ist, und für die Befreiung der Tiere selbst aus allen diesen Formen des Elends, das ihnen von Menschenseelen zugefügt wird, obgleich die Menschenseelen innerhalb der Schöpfung als Krone auf Gottes Werken und Vertreter Seiner Liebe vorgesehen waren.

Maria weist darauf hin, dass Sie für diese Gebetstage den vierten Tag eines jeden Monates gewählt hat wegen der symbolischen Bedeutung der Tatsache, dass am vierten Tag eines Monates (Oktober) des Schutzheiligen der Tiere, des H. Franziskus von Assisi, gedacht wird.

Mögen möglichst viele Seelen durch diesen Himmlischen Aufruf im Herzen berührt werden. Der Einsatz dieser Gebetstage ist unendlich viel gröβer als die meisten Menschenseelen erkennen können. Laut der Heiligen Jungfrau bildet der Kampf gegen Verhalten Tieren gegenüber, das gegen Gottes Gesetze verstöβt, einen wichtigen Teil des Kampfes gegen alle Finsternis auf dieser Welt, so dass die Menschheit nicht aus ihrem Elend befreit werden kann solange die Einstellung unzähliger Seelen gegenüber den Tieren sich nicht tiefgreifend ändert. Daher Marias Aufruf zu einem intensiven spirituellen Kampf in diesem Bereich. Es handelt sich um die Würde der Tiere ebenso wie um jene der Menschenseelen.


1239. KETTENGEBET FÜR DAS WOHL DER TIERE

(Myriam van Nazareth)

dieses Gebet ist unter anderem zum Beten an den
"Gebetstagen für das Wohl der Tiere" gemeint,
wie von Maria in Ihrem Aufruf vom 20. Dezember 2011 an die Seelen erbeten

O Heilige Jungfrau Maria, Königin von Gottes Schöpfung und Mittlerin aller Gnaden,
Gott hat die Tiere erschaffen zur Freude der Menschenseele und zur Vervollkommnung ihrer Fähigkeit zu einem heiligen Verhalten.
Täglich wird dieses Geschenk Gottes auf dieser Welt unzählige Male durch liebloses Verhalten von Menschenseelen gegenüber Tieren entehrt.
Dadurch ist die Strömung der Liebe und des Göttlichen Lebens durch die ganze Schöpfung ernsthaft gestört, und wird die Finsternis, die durch die Sünde über die Menschheit ausgebreitet worden ist, täglich in einem ungeahnten Ausmaβ vergröβert.
O Mutter der Barmherzigkeit, im Namen der ganzen Menschheit flehe ich Dich dringend an um Deine mächtige Vermittlung. Geruhe, durch die uneingeschränkte Macht Deiner vollendeten Liebe die Kraft und Wirkung jeder von allen Menschenseelen dieser Welt zugunsten eines Tieres vorgenommenen guten Tat und Handlung der Liebe zu vervielfachen, damit Licht von Erkenntnis und Bekehrung über die Menschheit ausgegossen werden möge, in einer Liebesexplosion:

  • zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von Misshandlung in gleich welcher Form seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von Vernachlässigung durch Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von jeglicher Form lieblosen und bzw. oder gleichgültigen Verhaltens seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis eines jeden materialistischen Verhaltens seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die von Menschenseelen im Stich gelassen oder verstoβen werden. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die durch Verschulden von Menschenseelen zu wenig Nahrung haben. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren, die Opfer entwürdigender Experimente und anderer entwürdigender Handlungen seitens Menschenseelen sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren, die Opfer von Wilderei durch Menschenseelen sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • zur Befreiung von Tieren, die Opfer von Ausbeutung zwecks menschlichen Vergnügens, im Sport oder zu gleich welchem Erwerbszweck sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

  • für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die aus irgendwelchem menschlichen Grunde Opfer von Vertreibung aus ihrer natürlichen Umwelt sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

O Mutter Gottes, mächtige Besiegerin aller Finsternis, aller Sünde und aller Versuchung, ich biete Dir meine Prüfungen dieses Tages dar für die Ausgieβung von Gnaden der Barmherzigkeit und Bekehrung für alle Menschenseelen auf der Welt, die nicht begriffen haben, dass nur die Liebe der Menschenseele gegenüber allen ihren Mitgeschöpfen – Mensch und Tier – die Welt aus ihrem Elend retten kann, und die den Wert eines jeden Tieres innerhalb von Gottes Werken und für ihren eigenen innerlichen Frieden und für ihr eigenes Glück nicht erkannt haben.
Geruhe, in allen diesen Seelen die Macht der Versuchung zu jeglichem lieblosen und bzw. oder eigennützigen Verhalten, zu jeglicher Gleichgültigkeit und zu allem Materialismus zum Nachteil von Tieren zu brechen, damit diese Seelen zur Bekehrung kommen und die Welt aus dem Elend befreit werden möge, welche die bittere Frucht vom Tod der Liebe zu den Mitgeschöpfen ist, die Gottes Vorsehung auf den Lebensweg der Seele für ihr Glück und ihr Ewiges Heil zugelassen hat.
Um diese Gunsterweise zu erhalten, flehe ich zu Dir:

  1. um eine Explosion Göttlichen Lichtes und Göttlicher Liebe in allen Seelen,

  2. um die Lähmung der Macht Satans, der in unzähligen Menschenseelen die Liebe zu ihren Mitgeschöpfen getötet hat oder diese Seelen täglich vergiftet, damit sie die Wirkungen seiner Werke von Finsternis auch in ihrem Verhalten und in ihrer Einstellung den Tieren gegenüber vergröβern, und

  3. um die Gnade, dass durch dieses Gebet alle Tiere auf dieser Welt Gottes Liebe und Barmherzigkeit erfahren mögen, zur Verherrlichung der Liebe, durch welche Er die ganze Schöpfung am Leben erhält.


www.maria-domina-animarum.net

Brief 528
Beantwortung einer Bemerkung in Bezug auf die Gebetstage zugunsten der Tiere

Anlass dieses Antwortbriefes ist eine Mail, in der es heiβt: "Bei allem Respekt vor der Schöpfung und vor allem vor den Tieren hängt unser Seelenheil nicht vornehmlich von den Tieren ab, wenn diese auch eine große Rolle für den Menschen spielen. Vielleicht sollten Sie auch zu einen Gebetstag aufrufen gegen die Verfolgung der Christen".

TOTUS TUUS, MARIA !

Lieber Bruder in Jesus und Maria,

Vielen Dank für Ihre Mail.

Die Gottesmutter lässt mich Ihren Brief gleich beantworten in der Absicht, einiges richtig zu stellen, weil Sie – trotz der Tatsache, dass Ihre Bemerkung was das Beten gegen die Verfolgung der Christen betrifft, selbstverständlich begründet ist – offensichtlich den wahren Sinn des ganzen Projektes der Himmelkönigin zugunsten der Tiere, mit den Gebetstagen ebenso wie mit der Schrift Die Bächlein des Heils, nicht richtig verstanden haben dürften.

Die Notwendigkeit von Gebeten gegen die Verfolgung der Christen ist mir durchaus bekannt. Das dürfte sich übrigens aus dem Ganzen der Schriften auf der Maria Domina Animarum Webseite ergeben. Gerne einiges zur Erläuterung, in der Hoffnung, dass die Motive der Himmelskönigin den Seelen im Allgemeinen dadurch etwas besser einleuchten können :

  • Nicht ich, sondern die Himmelskönigin entscheidet über dasjenige, wozu auf der MDA-Webseite aufgerufen wird. Manche Seelen berücksichtigen nicht ganz die Tatsache, dass dieses Apostolat in seiner Quelle sowie in seinen Auswirkungen kein Werk von Menschen ist. Jegliche Veröffentlichung und jeglicher Aufruf erfolgt somit auf Inspiration der Ewigen Weisheit, die alles sieht und die auch in absoluter Vollkommenheit alle Folgen abschätzen kann, welche jegliche Entgleisung in dieser Welt auf das Heil der Seelen haben kann bzw. bereits hat;

  • Die Seelen, die sich wirklich in der ganzen Materie der auf der Webseite unserer Himmelskönigin angebotenen Schriften vertiefen, erkennen gleich, dass unser christliches Erbgut der Beschützung im Gebet bedarf, schon wegen der Tatsache, dass es Träger der einzigen Wahrheit Gottes ist. In dem Maβe, wie sich die Seelen tatsächlich gemeinsam zu einer Lichtkette umschmieden lassen, so wie Sich die Herrin aller Seelen diese herbei sehnt, wird das Christentum wie von selbst zu einer Burg von Licht, die sich nicht mehr einnehmen lässt. Dazu bedarf es allerdings der Anwendung des wahrhaftigen, traditionellen Christentums, im Sinne der Schrift Testament des Bundes;

  • Es hat in der Geschichte mehrere eindeutige Beispiele dafür gegeben, wie ein Anrufen der Gottesmutter durch Gruppen von Seelen, die sich im Glauben aneinander schlossen, schwere Bedrohungen der Christen schlagartig brach. Sie dürften verstanden haben, dass Marias Aufruf zur Bildung einer Lichtkette, wie Sie diesen quer durch sämtliche Schriften auf dieser Webseite verlautbaren lässt, letztendlich nichts anders ist als eine Einladung an die Christen, sich aneinander zu schlieβen zwecks Erhaltung des wahren Christentums und Lähmung jeglicher finsteren Kraft, die sich gegen das Licht Christi richtet;

  • Die Herrin aller Seelen hat die Gebetstage für die Tiere mit durchaus berechtigtem Grunde eingesetzt. Wo viele Seelen schon die Notwendigkeit vieler Dinge sehen, welche die Menschenseelen direkt angehen, so sehen nur die Allerwenigsten, wie sehr sich diese ganze Welt ändern würde, wenn den Tieren mehr Respekt und vor allem mehr einfühlsame Liebe entgegen gebracht würde. In diesem Sinne wird in den Bächlein des Heils ebenso wie im Aufruf zu den Gebetstagen zugunsten der Tiere eine Lücke ausgefüllt, die von den allermeisten Seelen sogar niemals erkannt wird, und dies mit verheerenden Folgen für die ganze Schöpfung.

    Ich kann verstehen, dass es vielleicht der erschütternden Empfindung von Visionen bedarf, in welchen man die Gottesmutter weinen sieht wegen des immensen Gnadenverlustes auf dieser Welt durch die Art und Weise, wie mit Tieren umgegangen wird, um diesen Aufruf wirklich zu verstehen. Leider. Vergessen wir nicht, dass dieser Aufruf nicht nur den Tieren nützt, sondern letztendlich dem Gnadenstand der Menschenseelen, und zwar in einem Ausmaβ, von dem mir die Gottesmutter versichert hat, dass keiner dieses ahnen kann. Ich für mein Teil habe nach jenen mystischen Erfahrungen Marias Anordnung, zu einem monatlichen Gebetstag für die Tiere aufzurufen, mit Freudentränen begrüβt;

  • Mich schmerzt jedes Unverständnis wegen des Aufrufes zu den Gebetstagen zugunsten der Beziehungen zwischen den Seelen und den Tieren, und wegen des überhaupt wundervollen Geschenkes des Buches Die Bächlein des Heils, vielleicht noch am tiefsten aus diesem Grunde: Dass sich aus der wahren Liebe zu den Tieren in hohem Maβe die Entwicklung einer Menschenseele im Göttlichen Leben ablesen lässt. Dies ist nicht meine persönliche Ansicht, sondern die These des Himmels Selber, wie man diese den Bächlein des Heils eindeutig entnehmen kann. Ich kann Ihnen somit versichern, dass ich mit diesen Worten durchaus keine Bewertung Ihrer persönlichen seelischen Entwicklung beabsichtige: Dies stünde mir am Allerwenigsten zu, und auβerdem verstehe ich, dass es nicht Ihre Absicht ist, mit Ihrer Bemerkung den Gebetsaufruf zugunsten der Tiere an und für sich herab zu würdigen;

  • Sagt nicht bereits das Evangelium, man kann sehr wohl das eine tun und das andere nicht lassen? Von Herzen begrüβe ich jede Anstrengung von Seelen, wegen der Verfolgung der Christen zu beten. Dazu wurde ich selber bereits vor vielen Jahren von der Gottesmutter aufgerufen, und dazu hat Sie mir auch mehrere Gebete inspiriert (schauen Sie sich lediglich die Kategorie der Myriam-Rosenkränze an, und Sie werden feststellen, wie sehr die Gottesmutter durch meine Wenigkeit bereits zum Gebet zur Stärkung des Christentums aufgerufen hat). Gerne leite ich diesbezüglich noch diese beiden Denkanstöβe aus dem Herzen der Himmelskönigin weiter:

    1. Jede Seele, die sich inbrünstig Maria weiht und ihr Leben als geweihte Seele in allen Einzelheiten ihres Alltags ernst nimmt, sammelt automatisch Gnaden, die zur Stärkung des Christentums gespendet werden und auf deren Grundlage Gott Sich die Festung des wahren Glaubens erbaut. Die richtig gelebte vollkommene Weihe an Maria zielt ja völlig und ganz auf den endgültigen Sieg vom Licht über die Finsternis ab. Sollten mehr Seelen dies richtig erkennen, so würden auch mehr Seelen die Begründung der Tatsache erkennen, dass die Herrin aller Seelen durch dieses Apostolat unaufhörlich zur vollkommenen Weihe an Sie aufruft. Die Seele, die die vollkommene Weihe an Maria richtig lebt, ist ein lebendes Gebet, das genau nach Gottes Ermessen für und gegen all dasjenige angewandt wird, das Er zu jeder Zeit für angebracht hält;

    2. Vergessen wir nie, dass die Verfolgung der Christen nicht nur von Nichtchristen ausgeht, sondern auch (und in Gottes Augen ist dies noch schlimmer) von Seelen innerhalb unserer eigenen Glaubenstradition, die diejenigen angreifen, die sich für die Erhaltung des – bzw. für die Rückkehr zum – wahren, traditionellen Christentums einsetzen, in welchem nur Gott und Seine uralten (zeitlosen) Werte im Mittelpunkt stehen. Wer die Thesen der Wissenschaft des Göttlichen Lebens breit und tief studiert, weiβ sehr wohl, was die Gottesmutter hiermit meint.

    3. Jeder Christ, der sich in dieser von liberalistischem Denken geprägten Welt für die Verkündigung der Fülle der Wahrheit, d.h. der auf den traditionellen christlichen Wurzeln basierenden Lehren und der Inspirationen des Heiligen Geistes, die genau zu derselben Tradition passen, einsetzt, wird verfolgt. Die Herrin aller Seelen hat auch meiner Wenigkeit die schwersten Verfolgungen vorhergesagt, und Sie hat Recht bekommen. So ist es, weil dies genau zu Gottes Plan passt. So wirkt halt die Finsternis.

    Die Finsternis ruht nie solange sie Licht spürt, und jede Seele, die das christliche Erbgut aufrichtig ins Herz geschlossen hat, vergegenwärtigt auch in unterschiedlichem Grade Christus. Der Finsternis ist dies ein Anstoβ. Vergessen wir nicht:

    • dass der Christ automatisch dem Risiko der Verfolgung ausgesetzt ist, wegen der Art und Weise, und der Quelle, seiner Lebensbetrachtung;

    • dass Verfolgung viele Gesichter hat.Viele lassen sich auch in unserer Mitte Verfolgung gegen Mitchristen zu Schulden kommen, ohne dass sie dies erkennen (weil sie das wahre Licht verkennen bzw. nicht jeden Aspekt desselben erkennen und somit in einem gewissen Ausmaβ verblendet sind);

    • dass wir es gröβtenteils den Verfolgungen der Christen durch alle Jahrhunderte zu verdanken haben, dass wir überhaupt noch das Christentum leben können. Jesus Selbst lieβe Sich gleichsam als “der erste verfolgte Christ” bezeichnen. Er musste diese Verfolgungen annehmen und durchstehen, damit die Saat der Erlösung in die Seelen gesät wird.

Lieber Bruder, mir ist klar, dass Ihre Bemerkung aus einem aufrichtigen Herzen stammt, und dass Sie diese nicht als Vorwurf gemeint haben. Trotzdem hat die Gottesmutter Ihren Brief dazu aufgegriffen, allen Seelen einiges nahe zu legen, das leicht übersehen wird. Maria lässt zum Schluss darauf hinweisen, dass Ihre (= Marias) diesbezügliche Antwort keinesfalls als Anlass zu irgendwelcher Polemik aufgegriffen werden sollte. Mit dem vorliegenden Antwortbrief hat Sie lediglich einiges erläutern wollen, damit jede Seele erkennen kann, dass Bewertungen von uns, Menschen, sehr oft neben der Wahrheit liegen, wegen der Tatsache, dass wir nie die Fülle der Perspektive erkennen können, aus welcher Gott Selber bzw. die Gottesmutter die Welt, den Gnadenstand der Seelen und die Entwicklung von Gottes Heilsplans betrachten.

In Liebe, und zu Diensten der Herrin aller Seelen,
Myriam


www.maria-domina-animarum.net


Brief 534.

Über die Gleichgültigkeit über das Leid von Tieren und das Unverständnis über die diesbezügliche These des Himmels

TOTUS TUUS, MARIA !

Lieber Bruder in Jesus und Maria,

Vielen Dank für Ihre Mail. Ich verstehe sehr gut, was Sie meinen. Auch ich bin in schwerer Sorge über die Einstellung unzähliger Seelen den Tieren gegenüber, und insbesondere über die Einstellung derjenigen, die aufgrund ihrer Berufung auf eine ganz besondere Weise Gottes Liebe vertreten sollten. Gerade aus diesem Anlass hat mich die Himmelskönigin die einzigartige Inspiration Die Bächlein des Heils schreiben lassen, damit der Standpunkt des Himmels bezüglich der Unempfindlichkeit gegenüber dem Leid der Tiere ein für allemal der Welt bekannt gegeben wird.

Sehr viele Menschenseelen erkennen dies nicht bzw. (was noch viel schlimmer ist), wollen dies nicht erkennen, aber mit der Gottesmutter als Zeugin bestätige ich Ihnen in Wahrheit: In der Stunde des irdischen Todes erschwert sich eine Menschenseele das Gericht über ihr gerade zu Ende gegangenes Leben auf Erden durch jedes Leid, das sie Mitgeschöpfen (auch Tieren) zugefügt hat, und erleichtert sie sich das Gericht durch jeden Akt der Liebe, welchen sie Mitgeschöpfen (auch Tieren) entgegengebracht hat. Diese Regel könnte so ungefähr als den roten Faden betrachtet werden, der durch die in den Bächlein des Heils der Menschheit vermittelte Botschaft läuft.

Das alles sollte doch durchaus verständlich sein für jede Seele, die das Gesetz von Gottes Liebe verstanden hat. Tiere, genauso wie Menschen, sind Geschöpfe Gottes. Sie sind aus Seiner Liebe hervorgegangen, und haben innerhalb der Schöpfung eine wichtige Rolle zu erfüllen. Über diese Rolle – die, wohlgemerkt, auch das Heil der Menschenseelen betrifft! – wird in den Bächlein in vielen Besonderheiten ausgeführt. Dennoch hat sich herausgestellt, dass es Seelen gibt, die sich als Christen bezeichnen, die diese Ausführungen so vollkommen falsch verstehen, dass man nicht mehr aus dem Staunen herauskommt, wenn man dasjenige erfährt, was sie davon halten bzw. wenn man liest, wie sie diese Ausführungen wohl verstanden haben.

Ich möchte es deswegen noch einmal ganz eindeutig so formulieren: Es ist dem Schöpfer und Heiland ein Greuel, wenn Menschenseelen Tieren Leid zufügen. Die Tiere sind von Ihm dazu erschaffen worden, den Menschenseelen dadurch Freude zu bereiten, dass sie bereits hier auf Erden klare Zeichen Seiner Liebe spüren können – Zeichen die dadurch klar und eindeutig sind, dass sie sogar mit den Sinnen wahrgenommen werden können, in der Natur um die Seelen herum.

Zu dem Mangel an sichtbarer Liebe bei manchen Tiergattungen und den Gründen dazu habe ich mich in den Bächlein ebenfalls von Seiten der Himmelskönigin auf sehr wohl verständliche Weise äuβern dürfen bzw. sollen. Diese Zeichen leisten der These über die Tiere als Kanäle (Bächlein!) von Gottes Liebe, und somit des Göttlichen Lebens, in keinerlei Weise Abbruch.

Die Tiere sind Teile des Netzes von Gottes Liebe, das die ganze Schöpfung umspannt. Wer Tieren Leid zufügt, bewusst und gleichgültig, verstümmelt in Wahrheit Äuβerungen von Gottes Liebe, d.h. somit: Er bzw. sie verstümmelt Werke Gottes. Vergessen wir nie:

  1. Nur diese Liebe macht das Leben auf Erden möglich;
  2. Nur diese Liebe bestimmt, ob, und in welchem Ausmaβ, die Menschenseele bereits auf Erden Glück findet;
  3. Nur diese Liebe bestimmt das Maβ des Heils, das der Menschenseele in der Ewigkeit zuteilwird.

Wieso können Menschen, und ganz besonders solche, die sich als Christen bezeichnen, sich überhaupt noch darüber wundern, dass sich auf Erden das Elend ständig vermehrt, wenn sie sich kaum Gedanken darüber machen, in vielen Fällen sogar nicht einmal daran glauben:

  • dass in der Schöpfung alles erst durch die Gnade Gottes lebt, und die grundlegende Gnade jene des Liebesstroms ist, den Er unaufhörlich durch die ganze Schöpfung flieβen lässt;
  • dass der Strom der Göttlichen Liebe für die ganze Schöpfung erst durch die Art und Weise seine Wirkung bekommt, wie die Menschenseelen mit dieser Liebe umgehen;
  • dass Gottes Liebesgeschenke auf Erden nur sehr beschränkt gewürdigt werden;
  • dass jedes Zeichen von Gottes Liebe ein (manchmal getarnter) Schatz von Heil für die Seelen in sich trägt.

Nur die Liebe Gottes, und von Seiten der Menschenseelen das Verständnis und die beharrliche, selbstlose Anwendung derselben, kann die Welt und die Seelen retten. Die Rettung wird nicht lediglich durch eine Vermittlung, ein Eingreifen, von oben kommen, sie muss von den Seelen erwirkt werden, und zwar durch Verwertung der Gnade und die oberste Verherrlichung der Liebe in unserem Alltag. Dieser 'Notschrei' von Gottes wegen in die Herzen eindringen zu lassen, ist die Aufgabe und erst der wahre Sinn dieses Apostolates der Himmelskönigin.

Nicht nur verstehen viele Seelen die Zeichen von Gottes Liebe nicht mehr bzw. noch nicht, und verstoβen sie auf weltweiter Ebene Tag für Tag milliardenfach gegen die Liebe, über dies alles hinaus hat der Himmel den Seelen das einzigartige Manifest Die Bächlein des Heils als vollkommen unverdiente Ausführung über das tiefste Wesen der Göttlichen Liebe geschenkt, und sogar dieses Geschenk hat manche Seelen nicht davon abgehalten, Myriam mit Argumentationen anzugreifen, die nur aus tiefster Finsternis und Blindheit geschöpft werden können. Dem sei so: Ich tue ausschlieβlich dasjenige, wozu mich die Gottesmutter aufruft, und genau mit der Ausfüllung, die Sie mir inspiriert. Deshalb betrübt mich dies nicht wegen meiner Wenigkeit, sondern wegen der Einstellung mancher Seelen der Gottesmutter gegenüber, dieser Stimme der Wahrheit und Mutter der Mensch gewordenen Liebe.

Manche 'Christen' haben sich auβerdem angemaβt, die Entscheidung der Gottesmutter für lächerlich zu halten, als Sie dazu aufrufen lieβ (und nach wie vor dazu aufrufen lässt), am vierten Tag eines jeden Monates einen Gebetstag zugunsten der Tiere abzuhalten. Ich versichere Ihnen, dass ich in all demjenigen, was Sie mir gezeigt und in mir ausgewirkt hat, mit tiefer Traurigkeit erkannt habe, dass kaum eine Seele verstehen kann, aus welcher Notlage der Seelen heraus Maria diesen Aufruf hat verlautbaren lassen, und dass es keine Worte gibt, die jemals ausreichend ausdrücken könnten, wie wichtig dieser Aufruf für die Menschheit wohl ist. Statt dessen haben sich manche Seelen deswegen sogar über Myriam lustig gemacht. Die Menschenseele, von Gott als Krone der Schöpfung gemeint, macht sich lustig über Gottes Maβnahmen, die darauf abzielen, ihr ewiges Glück zu retten, das sie selbst offensichtlich gleichgültig lässt...

Egal, wie sich manche Instanzen zu diesem Thema äuβern, ich betone, dass ich in den Bächlein des Heils, wie überhaupt, die volle, ungeteilte Wahrheit geschrieben habe, wie mir die Himmelskönigin diese in gesprochenen Worten und in vielen Bildern mitgeteilt hat. Ich habe dem weder irgend etwas aus mir selbst hinzugefügt noch irgend etwas ausgelassen, wozu mich die Himmlische Mutter aufgefordert hat, es weiterzuleiten. Somit bezeuge ich mit meinem ganzen Wesen, dass jede Zeile der Bächlein des Heils Gottes Wahrheit vertritt. Ich wiederhole diesbezüglich, und werde nicht aufhören, es zu wiederholen, dass mir durchaus bekannt ist, welche Verurteilung auf mich wartet für den Fall, wo ich nicht die Fülle der Wahrheit schreiben sollte, wie die Herrin aller Seelen sie mich lehrt und die ich nicht aus mir heraus, sondern ausschlieβlich in Ihrem Auftrag vermittle, in den Bächlein des Heils genauso wie in sämtlichen Schriften, die durch das Maria Domina Animarum Werk verbreitet werden.

Es ist wirklich an der Zeit, dass sich die Seelen, und an erster Stelle die Christen – die ja aufgrund ihrer Nachfolge Christi, der Ewigen Liebe, noch am meisten dazu berufen sind – sehr ernsthaft darüber besinnen, dass auf ihnen die Verantwortung ruht, die Saat von Gottes Liebe aufblühen zu lassen. Wir sind zu nichts anderem auf Erden als dazu, in diesem Tal der Tränen Gottes Reich blühen zu helfen. Die Erde ist nicht durch Gottes Liebe ein Tal der Tränen geworden, sondern dadurch, dass diese Liebe Unzähligen gleichgültig ist, und es sogar vielen Christen gleichgültig lässt, was mit der Schöpfung als Ganzem und mit den individuellen Geschöpfen – Menschenseelen und Tieren, Stück für Stück Werken aus Gottes Hand – passiert.

Uns obliegt die heilige Pflicht, keinen Samen aus Gottes Herzen verlorengehen zu lassen. Um diese Pflicht – die für die Krone der Schöpfung der Gipfel der Freude und deshalb ein einmaliges Vorrecht sein sollte – erfüllen zu können, gibt es keinen anderen Weg als jenen des selbstlosen Einsatzes für die Fruchtbarkeit von Gottes Liebesgeschenken. Solange der Mensch nicht die immense Wichtigkeit der Liebe im Umgang mit den Tieren erkannt hat und er diese nicht in der Praxis des Alltags in Anwendung bringt, und zwar von ganzem Herzen, kann nur ein Bruchteil der Saat des Göttlichen Lebens in den Menschenseelen aufblühen.

Viele Christen machen sich mit Recht Sorgen darüber, dass so viele für die Ewigkeit verlorengehen. Wie kann das denn anders sein, wenn nicht einmal unter uns, Christen, die Wahre Liebe verstanden wird? Ich bin Ihnen dafür dankbar, lieber Bruder, dass Sie Ihr Herz zu diesem Thema ausgegossen haben, denn – um es, dem Sinne nach, mit Jesus zu sagen – nicht Fleisch und Blut haben Sie zu diesen Worten und zu dieser Einstellung inspiriert, sondern der Geist Gottes, und die Himmelskönigin hat Sich unbedingt in dieser Antwort dazu äuβern wollen, denn nicht viele haben dies bisher richtig verstanden: Der Anteil unserer Einstellung den Tieren gegenüber in der Entwicklung des Elends auf Erden bzw. in der Behebung desselben, ist wesentlich gröβer als es sich die Menschenseelen vorzustellen bereit sind. In dieser Erkenntnis liegt eine der wichtigsten Lektionen des dringenden Himmlischen Aufrufes, der sich in den Bächlein des Heils hat verkörpern lassen. Setzen wir uns mit voller Kraft dafür ein, dass dieser Aufruf die vom Allerhöchsten bezweckten Früchte einbringen kann, egal was manche Seelen, auch in den von Ihnen erwähnten Kreisen, davon halten. Vergessen wir nie: Wir gehen unserer Berufung nicht wegen der Befriedigung eigener Impulse nach, sondern deswegen, weil uns der Himmel dazu ruft und weil uns die Werke von Gottes Liebe heilig sind. Selig diejenigen, die dies verstanden haben.

In Liebe, und zu Diensten der Herrin aller Seelen,
Myriam