TOTUS TUUS, MARIA !

DAS UNBEACHTETE LICHT

Antworten seitens der Herrin aller Seelen
auf wesentliche Fragen bzgl. Ihrer Fähigkeiten

Myriam van Nazareth

Die Welt ist zurzeit Zeuge von der Wahrheit von Gottes Wort, in den Letzten Zeiten würde die Finsternis bis zum Äuβersten gehen um die Seelen zu verderben und zu täuschen, damit die Erfüllung der Verheiβung der Gründung von Gottes Reich der wahren Liebe, des wahren Friedens, des wahren Glücks und der Fülle der Gerechtigkeit in und zwischen allen Geschöpfen auf Erden möglichst lange aufgeschoben und diese Welt kein Spiegel vom Reich der Himmel wird, sondern ganz im Gegenteil ein Spiegel vom Reich Satans.

Satan arbeitet mit auβerordentlich brutalen Mitteln an der Gründung von seinem Reich: einem Reich des tiefsten Elends, des unaussprechlichen Leids und des tiefsten Unfriedens in und zwischen allen Geschöpfen, einer Welt voller Zerstörung, Chaos, Hass, Unsicherheit, Drohung, Unzufriedenheit und von physischen und emotionalen Qualen erfüllt. Mit Recht sprach die Gottesmutter in früheren Offenbarungen bereits über eine dicke Schicht von Finsternis, die wie eine schwere Wolke schwarzen Rauchs auf der Schöpfung lastet, einen Groβteil des Göttlichen Lichts daran hindert um die Seelen und Herzen zu erreichen, und die ganze Welt erstickt.

Gott hat Seinen Sohn Jesus Christus als Erlöser in die Welt gesandt, damit Er für die Seelen den Weg aufschlieβt, sich aus den Folgen der Erbsünde zu befreien, welche den Zutritt zur Ewigen Glückseligkeit unmöglich gemacht hatte. Die erlösenden Leiden des Gottmenschen, genauso wie die freiwillige Nachfolge Seiner Lehre der Liebe, sollte den Seelen aufs Neue den Zutritt zum Ewigen Leben aufschlieβen. Gott hat für die Seelen einen goldenen Weg vorgesehen um unter vollkommener Himmlischer Begleitung diesen Weg ins Heil zu vollenden: die vollkommene Weihe an die Heilige Jungfrau Maria. In Ihrer Eigenschaft als Herrin aller Seelen wies Maria bereits wiederholt darauf hin, dass dieser goldene Weg Träger eines auβerordentlichen Lichts ist, das von sehr vielen vollkommen ignoriert wird, unbeachtet bleibt oder aber geradezu verschmäht wird, oft wegen Mangel an Glauben, in vielen Fällen auch wegen Unwissenheit oder Mangel an richtigem Verständnis.

Im Lauf der Jahre seitdem die Himmelskönigin 1997 Myriam zum lebenslänglichen Dienst an Ihr rief wies Sie hin und wieder auf Aspekte Ihrer Eigenschaft als Herrin aller Seelen hin, welche von den meisten Seelen vollkommen unbeachtet gelassen werden, obgleich gerade diese Aspekte eine auβerordentliche Macht über die Werke und Pläne der Finsternis entwickeln können. Myriam befragte Sie im Lauf der Jahre mehrmals zu diesem Thema, und einige Male beantwortete die Himmlische Herrin diese Fragen privat ohne ausdrücklich zu verordnen, dass diese Antworten zu veröffentlichen seien. Da jede Veröffentlichung seitens des Maria Domina Animarum Werks, ebenso wie der Zeitpunkt einer jeden Veröffentlichung, entweder ausdrücklich von der einzigen Herrin des Werks genehmigt oder von Ihr ausdrücklich angeordnet werden soll, konnten die betreffenden Antworten nicht zu dem Zeitpunkt veröffentlicht werden, zu dem sie gegeben wurden. Jetzt beauftragt Sie Ihr Werk ausdrücklich dazu. Deswegen darf der vorliegende Text als Schritt vom Himmel Selbst gelten, der darauf abzielt, die Seelen auf mächtige aber viel zu selten benutzte Waffen im Kampf zur Unterminierung der Werke und Pläne der Finsternis in dieser Welt hinzuweisen.

1. Die Heilige Jungfrau Maria ist von Gott zur Herrin ALLER Seelen erhoben worden. Myriam bat Sie einst um Erläuterung bezüglich der Tatsache, dass dies bedeutet, dass Sie aus diesem Grund mithin Herrin über die Teufel ist.

Kontext: Die Offenbarung, welche die Heilige Jungfrau Maria Myriam am 22. August 2006 schenkte, enthielt unter anderem die nachfolgenden von der Heiligsten Dreifaltigkeit anlässlich der Krönung Mariä im Himmel gesprochenen Worte:

"Es ist Unser Wille, dass Ihr sämtliche Seelen für ewig dienen, Ihr gehorchen und Sie verherrlichen. Sie soll jegliche Macht besitzen, allen Engeln, allen glückseligen Seelen, allen Seelen auf Erden und allen verdammten Seelen zu befehlen und ihre vollkommene Unterwerfung und ihren absoluten Gehorsam zu genieβen". (siehe Die Heiligste Dreifaltigkeit über Maria).

Die uneingeschränkte Macht der Himmlischen Herrin über die Teufel bzw. die Dämonen lieβ sich bereits aus der vor Jahren von Ihr freigegebenen Vision vom 15. März 2007 erahnen: Bekenntnis eines Dämons auf Marias Befehl, in welcher der betreffende Dämon, tief zu Ihren Füβen auf den Knien liegend, unter anderem sagt:

"Also gestehe ich ein: Die Frau ist die uneingeschränkte Herrin über alles Lebendige. Sie hat alle Macht, auch über uns Dämonen. In der Stunde, in der die Menschenseelen dies anerkennen und dementsprechend leben, wird die ganze Schöpfung auf ihren Fundamenten beben und erschüttert werden, und ist unser Reich vorüber".

Erläuterung: Die Himmlische Herrin erläutert durch Myriam folgendermaβen:

"Ich habe dir wiederholt gezeigt, dass der Wille des Allerhöchsten, die Engel sollen Mich für alle Ewigkeit als ihre unbestrittene Königin und Herrin betrachten, Mir als ihrer unbestrittenen Königin und Herrin dienen und gehorchen, in den Regionen der Ewigen Glückseligkeit ununterbrochen erfüllt wird. (★) Für sie bin Ich, in Ausführung vom Willen des Dreieinigen Gottes, das erhabenste, allumfassende Wunderwerk und der absolut makellose Spiegel Gottes. Dasselbe gilt für die Glückseligen, die von Natur aus Menschenseelen sind. Aus diesem Grund habe Ich dir gezeigt wie sich sämtliche erschaffenen Himmelsbewohner, ohne die geringste Ausnahme, bei Meinem Eintritt in den Himmel nach Meinem Übergang aus dem irdischen Leben unverzüglich vor Mir auf die Knie warfen, zur Besiegelung ihrer Annahme von Gottes Verfügung, dass Ich für ewig über sie erhoben worden war, bin und sein soll.

(★) 2007 vergönnte die Himmlische Herrin Myriam tatsächlich mehrere Visionen, in welchen gezeigt wurde, wie unzählige Engel Ihr im Himmel kniend zu Füβen lagen während Sie auf einem Thron saβ. Sie erläuterte dazu, Gott habe verfügt, dass in aller Ewigkeit die 'Kette der Verherrlichung an die Königin und Herrin der Engel' keinen Augenblick lang unterbrochen werden soll, was heiβt, dass zu jedem Zeitpunkt groβe Mengen von Engeln der Herrin aller Seelen kniend zu Füβen liegen.

Herrin aller Seelen im Fegefeuer bin Ich in dem Sinn, dass Gott sämtliche Menschenseelen automatisch Mir unterworfen hat, egal in welchem Seinszustand sie sich auch immer befinden.

Ich bin Herrin aller Seelen auf Erden, obwohl jede Seele auf Erden die volle Freiheit des Willens genieβt. Egal ob Menschenseelen auf Erden dazu bereit sind Mir zu folgen oder nicht, kraft Göttlicher Verfügung bin Ich ihnen zur inneren Führerin gegeben worden und erwartet Gott von allen Seelen Ehrerbietung Mir gegenüber. Für diejenigen, die sich Mir vollkommen, bedingungslos und lebenslänglich weihen und diese Weihe tatsächlich in allen Einzelheiten, Situationen und Umständen ihres Lebens und in allen Verfassungen ihres Herzens und ihres Geistes praktisch leben kann Ich die Eigenschaft voll und ganz auswirken, sodass Seelen, die wahrhaftig als Mir geweihte Seelen leben, sämtliche Vorrechte Meiner inneren Führung erfahren werden.

Viele verstehen allerdings nicht, was es heiβt, dass Ich auch Herrin über die Teufel bin. Herrin über die Teufel bin Ich in dem Sinn, dass keine einzige verdammte Seele, ob gefallener Engel oder verdammte Menschenseele, Mir auch nur das Geringste anhaben kann. Kein einziger Plan, der von verdammten Seelen gehegt wird und kein einziges Werk, das durch verdammte Seelen ausgeführt wird, hält Bestand wenn Ich die Gelegenheit bekomme, Meine Macht über diesen Plan bzw. dieses Werk voll und ganz walten zu lassen, denn Ich schöpfe Meine Macht aus der vollkommenen Einheit zwischen Meinem Willen und dem Willen Gottes.

Herrin über die Teufel bin Ich somit nicht im Sinn von 'Derjenigen, von der die Teufel in ihren Plänen und Werken geführt werden', sondern im Sinn von Derjenigen, die eine Macht besitzt, welcher die Teufel voll und ganz unterworfen werden können. Da alle Menschenseelen auf Erden in ihrem ganzen Tun und Lassen und in ihren ganzen inneren Verfassungen von Gott nach der Art und Weise gerichtet werden, wie sie ihren freien Willen zum Einsatz bringen und somit nach dem Maβe, in dem sie entweder dem Göttlichen Licht oder der Finsternis dienen, darf Ich aufgrund des Göttlichen Gesetzes Meine uneingeschränkte Macht über die Teufel nur in dem Maβe walten lassen, wie Menschenseelen Mich darum anflehen und in dem Maβe, in dem Mein Einschreiten im Rahmen von Gottes Plan verantwortet ist.

Das letztgenannte Maβ wird unter anderem durch dasjenige beeinflusst, was Menschenseelen freiwillig dafür als Gegenleistung anzubieten bereit sind, insbesondere die Prüfungen, welche sie in voller Annahme und mit bedingungsloser Liebe – d.h. also: vollkommen im Geist Christi – tragen, ebenso wie das Maβ, in dem Menschenseelen Gott gegenüber beweisen, dass sie dazu bereit sind, sich uneingeschränkt und bedingungslos Mir, Meinem Status und Meiner inneren Führung zu unterwerfen, ebenso wie den Lehrsätzen, welche Gott Mir erlaubt mitzuteilen. Genau in diesen Bereichen versagen unzählige Menschenseelen. Dieses Versagen ist einer der gröβten Gründe, wieso sich Meine explosive Macht über die Finsternis viel seltener zeigt als Gott es verlangt, und wieso somit der sichtbare endgültige Sieg der 'Frau' über Satan und seine Werke so lange aufgeschoben worden ist.

Aus diesem Grund sagte Ich bereits am 3. November 2009:

"Glaubt an Mich, denn Ich bin die Herrin aller Seelen. Auch Satan und sein Gefolge sind Seelen und folglich Meiner Macht unterworfen. Ich kann über alle ihre Werke herrschen. Allerdings, aufgrund des Gesetzes der Göttlichen Gerechtigkeit kann Ich dies nur in dem Ausmaβ tun, wie jeder von euch seinen eigenen Tempel von jeglicher Spur der Schlange reinigt".

Die Heilige Jungfrau Maria als Herrin über die Teufel ist also Diejenige, die von Gott die Macht erhalten hat um alle Werkzeuge der Finsternis in ihrer Wirkung zu lähmen und ihre ganzen Werke und Pläne unwirksam zu machen. Dies ist insbesondere Ihre Berufung für die allerletzten Zeiten, in welchen Sie kraft eines Göttlichen Erlasses als 'die Frau' Satan und seine ganzen Werke und deren Wirkungen unter Ihren Füβen zermalmen soll. Satan ist 'der Frau' ab dem Augenblick unter die Füβe gelegt worden, in dem Sie in Gottes Herzen entworfen wurde. Bereits damals wurde Sie sämtlichen Engeln – einschlieβlich Satan, der damals noch Luzifer hieβ und noch ein Engel war – vorgestellt als ihre Herrin für ewig.

Wie dieses Wissen konkret benutzen? Die Himmlische Herrin lässt folgendermaβen erläutern:

Die Tatsache, dass die Himmelskönigin kraft Göttlicher Verfügung Herrin aller Seelen ist, erhebt Sie ebenfalls über die verdammten Seelen, die gefallenen Engel (d.h. die Teufel) und alle deren Werkzeuge im Dienst an der Gründung vom Reich der Finsternis, dem Reich des Bösen auf Erden als absolutem Gegenpol vom Reich, das Gott auf Erden als Spiegelbild und vollkommener Ausdruck Seiner Liebe in der stofflichen Welt gründen will. Dies heiβt konkret, dass Sie eine uneingeschränkte Macht über sämtliche Instrumente der Finsternis und über die Verwirklichung ihrer ganzen Werke und Pläne besitzt. Mit anderen Worten: Sie besitzt die Macht um die Wirkungen sämtlicher Anliegen dieser Instrumente der Finsternis zu verhindern bzw. diese Anliegen unwirksam zu machen. Um dies zu tun braucht Sie allerdings aufgrund von Gottes Gesetz die volle Mitwirkung von Menschenseelen auf Erden, durch ihre Gebete, ihre liebevoll dargebotenen Prüfungen und eine möglichst makellose Nachfolge Christi. Dies heiβt konkret, dass je mehr Seelen ein reineres und liebevolleres Leben führen und ihr ganzes inneres Leben und ihre ganzen Prüfungen ausdrücklich Gott darbieten, vorzugsweise durch Weihe von all dem an die Heilige Jungfrau in einem aufrichtigen Sehnen nach dem Voranbringen von Gottes Reich auf Erden, desto mehr kann die Himmelskönigin Ihre unvorstellbar groβe Macht über alle Finsternis walten lassen.

Die Heilige Jungfrau Maria kann alle Finsternis vollkommen lähmen, alles Böse vollkommen unwirksam machen, jegliche Drohung seitens der Finsternis auf dieser Welt restlos lähmen, vorausgesetzt, Menschenseelen wirken spontan und von ganzem Herzen dabei mit, vollkommen im Geist Christi.

Wiederholt bereits betonte die Herrin aller Seelen die Notwendigkeit, dass sich Menschenseelen voll und ganz Ihrer beispiellos groβen Macht über die Finsternis voll und ganz bewusst werden und bleiben, und wies Sie in diesem Rahmen auf ein Phänomen hin, das äuβerst selten berücksichtigt wird: die gewaltige Macht von Verherrlichung, Lobpreis, Selbsterniedrigung und praktischer vollkommener Unterwerfung der Menschenseele Gott gegenüber und somit auch der von Gott auserkorenen und erhobenen Frau der Letzten Zeiten gegenüber, die von Ihm nicht ohne Grund zur Führerin der Streitkräfte des Licht gemacht wurde (die sich aus den Engeln, den Glückseligen im Himmel und sämtlichen Menschenseelen auf Erden zusammensetzen, die ihr Leben und ihr ganzes Wesen vollkommen für die endgültige Verwirklichung von Gottes Heilsplan einsetzen, der mit der Rettung möglichst vieler Seelen und der Gründung von Gottes Reich auf Erden einhergehen soll). Diese Gründung soll sich mit der restlosen und endgültigen Lähmung sämtlicher Werke und Pläne der Finsternis auf dieser Welt vollziehen. Sie soll die endgültige Besiegelung der Wirkungen der Erlösungswerke bilden, welche Jesus Christus vollbracht hat.

Die Himmlische Herrin versicherte Myriam bereits häufig, dass eine wohlgemeinte, von ganzem Herzen ausgesprochene Anrufung eine ungeahnte praktische Auswirkung bekommen kann. So gab Sie Myriam im Lauf der Jahre mehrere Anrufungen, von denen Sie versicherte, dass sie sich in Wirklichkeit umsetzen wenn eine Menschenseele sie in einem tiefen Bewusstsein, einem felsenfesten Glauben, einem tiefen Vertrauen, einer aufrichtigen selbstlosen Liebe und einem aufrichtigen Sehnen danach ausspricht, die Worte der Anrufungen mögen sich tatsächlich verwirklichen. Mögen die nachfolgenden Beispiele anregend wirken, denn sie sind uns von der Herrin aller Seelen Selbst geschenkt worden:

Am 11. Dezember 2005 sprach Sie folgendermaβen:

"Sage den Seelen, dass jedes Mal wenn sie Mich liebevoll und in tiefster Verehrung als 'mächtige Herrin aller Seelen' anrufen, Ich dem Teufel gebiete, zu Meinen Füβen niederzuknien. So zwinge Ich den Prinzen des Hochmuts, sich vollkommen vor Derjenigen zu demütigen, die er so sehr hasst".

In der Gebetsblume Nr. 998 (Sturmgebet zu Maria, Herrin über jede finstere Kraft) und den dazu gehörigen Erläuterungen betonte die Himmlische Herrin, wie sehr dieses Versprechen keine leeren Worte beinhaltet, sondern zur lebendigen Wirklichkeit werden kann. Jenes Gebet und die dazu gehörigen Erläuterungen sind in Marias Blumengarten 751-1000 aufgenommen.

Am 5. Februar 2008 sagte Sie:

"Sage den Seelen, dass, jedes Mal wenn eine Seele auf Erden Mich in aufrichtiger Liebe und Unterwerfung als 'Herrin', anruft, im Himmel Engel sich zu Meinen Füβen niederwerfen im inbrünstigsten Lobpreis. Auf diese Weise vergröβert jeder Akt der Selbsterniedrigung Mir gegenüber auf Erden, auch im Himmel die sichtbare Ausstrahlung Meiner Macht und dadurch die Qualen der Dämonen in der Hölle. Je gröβer die konkrete Ausstrahlung Meiner Macht, desto mehr wird die Macht Satans und seines Gefolges gelähmt".

In diesem Kontext betonte die Himmlische Herrin einst, dass keine Seele Ihrer Macht jemals auch nur das Geringste hinzufügen noch diese Macht auch nur im Geringsten beeinträchtigen könne, da Gott Sie zu Seinem absolut erhabenstem Wunderwerk gemacht habe und keine Seele an einem solch vollendeten Göttlichen Werk jemals etwas ändern könne, ABER dass die Wirkungen dieser Macht durchaus vergröβert werden können, und zwar durch die Art und Weise, wie Menschenseelen aktiv dazu beitragen, dass sich diese Macht überhaupt auswirken kann. Deshalb liegt es völlig an den Menschenseelen wie bald oder aber wie spät sich die einmalige Macht der Himmelskönigin über die Finsternis voll auswirken kann.

Am 11. November 2012 schenkte die Himmelskönigin eine lateinische Anrufung, die ich an dieser Stelle auf Deutsch übermitteln werde: Der Teufel liegt kniend zu den Füβen Mariä, der mächtigsten Herrin und Herrscherin über alle Dämonen. Sie versicherte diesbezüglich: "Du sollst Meine Macht erfahren. Auβerdem werde Ich für die Dauer deiner ganzen heutigen Verherrlichungsübungen Teufel zu Meinen Füβen laden".

Bei einer ähnlichen Gelegenheit beauftragte Sie mich mit der Ausführung einer nächtlichen Übung, die unter anderem aus einer Reihe von Anrufungen zur Verherrlichung Ihrer uneingeschränkten Macht über die Dämonen bestand. Diese Anrufungen sollten Ihr tief kniend dargeboten werden. Sie erläuterte: "Während der ganzen Zeit deiner Verherrlichungsübung sollen Mir Dämonen kniend zu Füβen liegen und von Mir dazu gezwungen werden, Meine uneingeschränkte Macht über sie mit lauter Stimme zu preisen". Beim Abschluss der besagten Übung zeigte Sie mir dies tatsächlich in einer beeindruckenden Vision, und sprach Sie noch folgendermaβen:

"Wenn die Seelen sehen könnten, was ihre tiefsten Gedanken, Gefühle, Wünsche und Worte in der überirdischen Wirklichkeit hervorrufen, die sie nicht mit den Sinnen wahrnehmen können!... Ja, durch Verherrlichung Meiner uneingeschränkten Macht über die Finsternis kannst du erwirken, dass Meine Macht in einem solchen Maβe freigesetzt wird, dass Ich tatsächlich Dämonen dazu zwingen kann, zu Meinen Füβen diese Macht über sie laut einzugestehen. Für sie ist dies eine unvorstellbare Demütigung. Du sollst begreifen, dass wenn dies Tag für Tag weltweit in groβem Stil erfolgen sollte, unzählige Dämonen vollkommen gelähmt und die Welt von Unmengen an Finsternis befreit werden sollte. Preise Meine Macht über die Teufel, und du wirst dazu beitragen, dass diese Macht tatsächlich Werke der Finsternis unwirksam macht".

Die Regel lautet also folgendermaβen: Eine Anrufung wie "Der Teufel liegt kniend zu den Füβen Mariä" ist nicht mit einer einfachen Feststellung von einer Seele vergleichbar, die etwas wahrnimmt und einem Mitmenschen darüber berichtet. Wenn eine Seele diese Anrufung tief aus dem Herzen ausspricht (entweder laut oder still im Inneren), sich diesen Zustand lebendig vor Augen führt, und die Himmlische Herrin aus einem aufrichtigen Sehnen darum anfleht, dies möge tatsächlich so erfolgen, sorgt Sie dafür, dass sich diese Anrufung in Wirklichkeit umsetzt. Sie gebietet einen Dämon vor Ihr auf die Knie, wodurch dieser während der ganzen Zeit, in der Sie ihn zu Ihren Füβen hält, für die Verwirklichung seiner finsteren Pläne und Werke in der Welt gelähmt wird.

Die Himmlische Herrin bekommt also seitens der Menschenseele, die Ihr diese Anrufung aufrichtig und sehnsüchtig anbietet, die Gelegenheit, Ihre Macht über einen Teufel voll und ganz auszuwirken. Sollten viele Seelen dies täglich tun, so könnten sich viele Pläne der Finsternis auf dieser Welt nicht (mehr) auswirken, würde viel Finsternis durch den Glanz eines besonders aktiv werdenden Lichts seitens der Himmelskönigin ersetzt – ein Licht, dass voll und ganz eine riesige Göttliche Gnade sichtbar macht – und würde viel Elend und Leid auf dieser Welt durch Liebe, Frieden und Glück ersetzt".

 
2. Es ist eine bekannte These, dass die Seele nur vor Gott niederknien sollte. Myriam bat deswegen einst die Himmlische Herrin um Erläuterung wegen dem Niederknien vor Maria.

Kontext: Die Königin von Himmel und Erden rief Myriam im Frühling 1997 zum lebenslänglichen ausschlieβlichen Dienst an Ihr. Im November 2005 begann Sie Ihre 'Öffentlichen Offenbarungen seitens der Herrin aller Seelen' mit den Worten, die Sie in striktem Ton eindeutig erkennbar zu Myriam sprach, die sich aufrecht vor einem Bild der gekrönten Himmelskönigin befand: "Knie vor Mir nieder!", und bald darauf: "Ich will, dass du von nun an mehrere Male täglich vor Mir niederkniest". Trotzdem ist den Gläubigen die These bekannt, dass nur vor Gott gekniet werden soll. Die Himmlische Herrin beantwortete später eine diesbezügliche Frage Myriams folgendermaβen:

Erläuterung seitens der Himmlischen Herrin:

"Gott verlangt, dass alle Seelen vor Mir niederknien. Ich habe dir dies unter anderem in Meiner Offenbarung aus dem Mai 2007 hören lassen, in welcher Gott sämtlichen Himmelsbewohnern Meine gerade erschaffene Seele zeigte und sprach: "Kniet jetzt vor eurer Herrin nieder, so wie alle Seelen es in Zeit und Ewigkeit tun sollen" (siehe Die Heiligste Dreifaltigkeit über Maria).

Dies ist keineswegs mit der These unvereinbar, die sagt, die Seele soll ausschlieβlich vor Gott niederknien, weil Ich die Essenz von Gottes gröβten Wunderwerken in Mir vereine und Ich aus dem Grund die Vollkommenheit und die Allmacht Gottes vergegenwärtige.

Dies lieβe sich mit der Tatsache vergleichen, dass im weltlichen Leben der Botschafter eines Staates als Vertreter seines Landes und vom Staatsoberhaupt dieses Landes betrachtet wird. Auf ähnliche Weise könnte man Mich betrachten als Botschafterin des Himmelreichs und des Staatsoberhauptes dieses Reichs: Gott Selbst. In der Welt wird jede Beleidigung dem Botschafter eines Staates gegenüber als Beleidigung seines Staates und des Staatsoberhauptes betrachtet und wird jedes Geschenk und jede Ehrerbietung an den Botschafter als Geschenk bzw. Ehrerbietung an den Staat und sein Staatsoberhaupt betrachtet. Die Ehrerbietung oder aber die Beleidigung beziehen sich also gleichsam nicht auf die Person des Botschafters, sondern auf den Staat und sein Staatsoberhaupt. So auch betrifft die höchste Ehrerbietung, die Mir dargeboten werden kann – das Niederknien einer Seele vor Mir – in der Tiefe Gott Selbst, und ist jede Beleidigung Mir gegenüber in der Tiefe eine Beleidigung an Gott und Sein Reich, Sein Gesetz und Seine Eigenschaften. Somit ist es auch kein Sakrileg wenn eine Seele vor Mir niederkniet, sondern ist es im Gegenteil eine Beleidigung an Gott wenn eine Seele nicht vor Mir niederknien will.

Wenn eine Seele vor Mir niederkniet gilt dies als hätte sie es vor Gott Selbst getan und vor allem, was Ihn vertritt: allen Seinen Wunderwerken, Eigenschaften, Seiner Vollkommenheit, Seiner Allmacht und Seinem Gesetz. Wenn sich eine Seele verweigert, vor Mir niederzuknien, gilt dies für Gott als verweigere sie sich, vor Seinen Wunderwerken, Eigenschaften, Vollkommenheit, Allmacht und Gesetz niederzuknien.

Ich wiederholte bereits vor Jahren immer wieder, dass Ich kein Ziel an und für sich bin, sondern ein Mittel um Gott zu erreichen, und zwar das groβe Vorzugsmittel Gottes. Aus diesem Grund sage Ich, dass Gott die vollkommene Weihe an Mich als 'den goldenen Weg zur Vervollkommnung und zur Gottheit' bezeichnet.

Vollkommene Weihe an Maria = vollkommene Weihe an Gott Selbst (an den Ewigen Vater, an Jesus Christus und an den Heiligen Geist). Es gibt Seelen, die sich weigern, sich an Maria zu weihen und die eine solche Weihe als 'okkult, esoterisch, sakrilegisch, abgöttisch, sektarisch, vom wahren Christentum abweichend' usw. bezeichnen. Diese Seelen sind im Irrtum, sie haben die wahre Rolle, Stelle, Funktion ebenso wie die Göttliche Auserwählung Mariä als des goldenen Schlüssels zum Herzen des Dreieinigen Gottes nicht begriffen, und ihre Einstellung dient den Werken und Plänen der Finsternis, schiebt die Gründung von Gottes Reich auf Erden auf und vermehrt die Möglichkeiten Satans um seinem Reich von Elend, Leid, Chaos, Unfrieden und Unglück in der Welt immer tiefere Wurzeln zu bereiten.

Aus den Offenbarungen bezüglich der Worte der Heiligsten Dreifaltigkeit über Mich stellt sich heraus, dass Mir eine unbegrenzte Verehrung gebührt, weil Ich die Vertreterin und Verkörperung der absoluten Vollendung bin, die auf Werken basiert, die nur Gott vollbringen kann und die Er tatsächlich in Mir vollbracht hat. Dadurch habe Ich Anteil an Eigenschaften, die im Wesentlichen Göttlich sind. Gott hat Mich für Zeit – nämlich während Meines ganzen Lebens auf Erden – und Ewigkeit in der Ordnung der Gnade an diesen Eigenschaften Anteil haben lassen, damit Ich diese jedes Mal in Anwendung würde bringen können, wenn dies die Wirkungen Seines groβen Heilsplans erschlieβen helfen kann.

Dadurch, dass Ich während Meines ganzen Lebens auf Erden in keiner einzigen Einzelheit meines Tuns und Lassens und in keinen Meiner Worte, Gedanken, Gefühle, Wünsche und Bestrebungen irgendwie auch nur ein einziges Mal gegen das Gesetz der wahren Liebe verstoβen habe war Mein ganzes Leben vollkommen sündenfrei. Aus diesem Grund bin Ich für Gott die vollkommene Verkörperung der 'idealen Menschenseele', der Seele, so wie Er sie von Anfang an gemeint hatte, nämlich als Spiegel Seiner eigenen Herzensverfassungen. Gerade deswegen bin Ich von Ihm zur Herrin und Königin von allem Erschaffenen und zur goldenen Brücke zwischen jeder Menschenseele und dem Dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiligem Geist – erhoben worden.

Ich wies dich bereits mehrfach auf die Tatsache hin, dass jedes Wort, jede Handlung, jeder Gedanke und jeder Wunsch der Verherrlichung an Meine Macht über die Teufel und ihre Werke eine ganz konkrete Auswirkung hat. Nicht ohne Grund habe Ich dir wiederholt gezeigt, wie Ich Teufel vor Mir in die Knie zwinge und sie über diesen Weg zutiefst demütige. Dadurch, dass Ich sie vor Mir in die Knie zwinge und sie eine zeitlang zu Meinen Füβen kniend liegen lasse bringe Ich der Gröβe und Allmacht unseres Gottes die höchste Ehrerbietung. Ich tue dies also nicht Meinetwegen, sondern in Vertretung Gottes, damit sogar Teufel, die ja die Verkörperung der gröβten Abtrünnigkeit Gott gegenüber und der gröβten Verleugnung Seines Gesetzes und Seiner Liebe bilden, dazu gezwungen werden um Ihm die gröβt mögliche Verherrlichung darzubringen und sich somit zu ihrer eigenen Winzigkeit Gott gegenüber zu bekennen.

Vergiss nie, dass Ich dazu gerufen bin, zu Gottes Zeit Satan und alle seine Werke und Pläne unter Meinen Füβen zu zermalmen als das groβe Zeichen Gottes für die Tatsache, dass die erschaffene Seele, welche die höchst erhabene Verkörperung des absolut vollkommen gelebten Göttlichen Gesetzes der wahren Liebe bildet – was durch Meine ewig währende vollkommene Sündenlosigkeit nachgewiesen wird – in einem solchen Ausmaβ eins mit dem Schöpfer, dem Erlöser und dem Heiligmacher wird, dass sie die Macht erhält um alle Finsternis und deren Quelle restlos unwirksam zu machen. In jener Stunde soll die Gröβe Gottes und Seines Gesetzes endgültig die gröβte Bekundung erhalten, da in jener Stunde ebenfalls die restlose Erschlieβung der Wirkungen der Erlösungswerke Jesu Christi in der ganzen Schöpfung vollendet sein soll.

Die Regel lautet also folgendermaβen: Dadurch, dass Ich Teufel vor Mir in die Knie zwinge bringe Ich dem schwer beleidigten Gott Ehrerbietung dar. Satan und sein Gefolge weigerten sich ab dem Aufstand Luzifers niederzuknien, sowohl vor Gott als vor Derjenigen, die von Gott zur ewig währenden Herrin und Königin über alles Erschaffene auserkoren worden war, d.h. über alles Lebende unter Gott. Jede Menschenseele, die in einer Verfassung aufrichtiger Hingabe an Meine innere Führung, aufrichtiger Anerkennung Meiner einmaligen Rolle und Stelle innerhalb der Verwirklichung von Gottes Heilsplan und aufrichtiger Anerkennung Meiner Eigenschaft als des makellosen Spiegels von Gottes Herzens und als Verkörperung der vollendeten Erfüllung des Göttlichen Gesetzes vor Mir niederkniet, entweder im Geist oder vor einer Statue oder einem Bild, trägt dazu bei, die Erschlieβung der Fülle Meiner zerschmetternden Macht über alle Finsternis zu aktivieren und voranzubringen.

Die vollkommene Macht, die Ich über jeden Teufel und sämtliche Werke und Pläne des Bösen genieβe, ist Mir in der Fülle von Gott geschenkt worden und ist Teil der Fülle der Gnade, die in Mir ist. Diese Macht muss allerdings ihre volle Auswirkung durch aktive Beiträge von Seiten der Menschenseelen bekommen, durch tiefe Verehrung Mir gegenüber und dadurch, dass diese Mich darum anflehen, Ich möge Meine Macht voll und ganz einsetzen. In dem Maβe, wie gröβere Mengen von Menschenseelen dies tun, wird die Menschheit mehr mit den Engeln eins und kann Ich Meine einmalige Berufung konkreter ausfüllen, da diese daraus besteht, dass Ich die Finsternis sichtbar demütige und ihre ganzen Werke und Pläne sichtbar lähme, zur Verherrlichung vom Gott der Liebe und von Seinem vollendeten Gesetz und zur vollkommenen Reinigung der Welt von allem Elend, Leid, Chaos, Unfrieden, Unglück und jeder Ungerechtigkeit.

Haltet euch sehr bewusst vor Augen, dass jedes Mal, wenn eine Seele vor Mir niederkniet, die Hölle erbeben lässt.

 
3. Nur Gott ist allmächtig. Trotzdem sprach die Herrin aller Seelen wiederholt über Ihre Allmacht in der Ordnung der Gnade. Wie sollen die Seelen dies verstehen?

Kontext: Am 8. Juni 2006 sprach die Himmlische Herrin folgendermaβen:

"Gott ist allmächtig von Natur aus. Ich bin 'allmächtig' in der Ordnung der Gnade, weil Meine vollkommene Einheit mit Gottes Willen Mir die Macht gab, dass kein einziges Meiner Worte ohne Auswirkung bleibt. Ich habe diese Macht für alle Ewigkeit von Gott erhalten".

Am 11. August 2006 sagte Sie:

"Jede Seele besitzt die Fähigkeit, Macht auf Gottes Herz zu erwerben. Diese Macht wird in dem Maβe desto gröβer, wie die Seele mehr in Einklang mit Gottes Plänen und mit Seinem Willen lebt. Dieser Einklang war in Mir ab Meiner Empfängnis vollkommen. Aus diesem Grund lässt sich mit Recht sagen, dass Ich allmächtig bin in der Ordnung der Gnade".

Erläuterung: Die Heilige Jungfrau erklärte die Sinnvollheit und Richtigkeit dieser These bei mehreren Gelegenheiten und wies auf die gewaltige Macht hin, welche über die Finsternis entwickelt werden kann wenn Menschenseelen diese These als Gottes Wahrheit annehmen. Die Himmlische Herrin erklärte zum Ausgangspunkt einst den Unterschied zwischen 'von Natur aus' einerseits und 'in der Ordnung der Gnade' andererseits:

'Von Natur aus' weist auf die Fähigkeit oder die Eigenschaft hin, die ein Wesen aus sich heraus besitzt. 'In der Ordnung der Gnade' dahingegen verweist auf die Fähigkeit oder die Eigenschaft, die ein Wesen deswegen besitzt, weil es diese Fähigkeit bzw. diese Eigenschaft von Gott erhalten hat, also als Gnadengeschenk. Ein groβes Beispiel, das von der Himmelskönigin bereits vor Jahren gegeben wurde:

Jesus Christus ist von Natur aus Göttlich, wurde allerdings in einer Menschengestalt in die Welt gesandt weil Er als Mensch in einem physischen Körper eine bestimmte Mission zu erfüllen hatte. Es lieβe sich hier also sagen, dass Er 'Mensch war in der Ordnung der Gnade', nicht von Natur aus, da Er die Göttliche Natur besaβ und für ewig besitzt.

Die Heilige Jungfrau Maria aber, war von Natur aus ein erschaffener Mensch, wurde allerdings gleichsam 'in der Ordnung der Gnade vergöttlicht'. Das heiβt, dass Sie, die Sie 'voll der Gnade' ist, das absolute Höchstmaβ an Gnaden in Sich empfangen hat, das eine erschaffene Menschenseele überhaupt jemals in sich tragen könnte. Gerade diese Fülle der Gnade kann als 'Vergöttlichung' betrachtet werden, da die Seele 'voll der Gnade' ist wenn sie bis zum Äuβersten von Eigenschaften und Fähigkeiten erfüllt ist, welche die menschliche Natur so nahe zur Gottheit hin erheben als es die menschliche Natur überhaupt möglich macht. Die Heilige Jungfrau ist die einzige Menschenseele, die jemals dieses Vorrecht genossen hat.

Dies heiβt somit, dass Maria nicht von Natur aus Göttlich ist, jedoch in der Ordnung der Gnade einen unermesslichen Schatz an Eigenschaften und Fähigkeiten besitzt, die Ihr ganzes Wesen sehr weit über die menschliche Natur hinaus erheben. Sie bewahrt für ewig Ihre menschliche Natur, ist allerdings Trägerin von Fähigkeiten und Eigenschaften, die Sie so weitgehend Gott ebenbildlich machen, als dies für eine erschaffene Seele überhaupt möglich ist.

Marias Seele ist 'in der Ordnung der Gnade vergöttlicht' weil Gott die Natur Ihrer Seele so vollkommen erschaffen und kraft des einmaligen Vorrechts der Unbefleckten Empfängnis so vollkommen und so uneingeschränkt wirksam und fruchtbar für Gottes Werke gemacht hat, dass Ihre Natur innerhalb von Gottes Heilsplan und in Ihrem Verhältnis zu den Elementen der Schöpfung wie ein (allerdings erschaffenes) Spiegelbild der Wesenszüge von Gott wirkt und sich auch so auswirkt.

Dieser einmalige Zustand in welchem sich das Wesen der Heiligen Jungfrau für ewig befindet, kommt unter anderem in demjenigen zum Ausdruck, was Sie als Ihre 'Allmacht in der Ordnung der Gnade' bezeichnet. Was ist eigentlich Allmacht? Die Himmlische Herrin definiert:

"Allmacht ist die einmalige Eigenschaft, die das einzig wahre 'Oberwesen', d.h. die Gottheit, kennzeichnet, durch welche Gott die Fähigkeit besitzt um jedes Element Seiner Schöpfung, ob lebendig oder nicht, und jede Entwicklung und jede Änderung innerhalb eines jeden Elements der Schöpfung und innerhalb der Schöpfung als Ganzem in einem vollkommen uneingeschränkten Maβe zu beeinflussen, zu vernichten, neu zu schaffen, wiederherzustellen, vollkommene neue Elemente aufgrund eines einfachen Willensakts aus dem Nichts zustande zu bringen, nicht lebendige Elemente mit Leben zu beseelen, und die gegenseitigen Bewegungen zwischen den unterschiedlichen Elementen Seiner Schöpfung unfehlbar zu lenken, zu führen, zu beherrschen und die Zeitpunkte von Anfang und Ende ihrer Existenz zu bestimmen.
Diese Fähigkeit besitzt der einzige wahre Gott nur aus Sich Selbst, aufgrund der absoluten Vollkommenheit und Unbegrenztheit Seines Willens. Er schöpft diese Fähigkeit aus keiner Kraft auβer Sich, da nur Er allein die Quelle und Bestimmung von allem ist, was ist, und ausschlieβlich Er Selbst die Kraft ist, die alles erschafft und lenkt".

Die Himmlische Herrin wies im Lauf der Jahre mehrfach darauf hin, dass Gott Ihr in einem nahezu uneingeschränkten Maβe Anteil an der praktischen Ausführung Seiner eigenen Macht geschenkt hat, weil Ihre letztendliche Berufung dies gleichsam erforderlich macht: Jede Menschenseele hat an Gottes Macht Anteil, in dem Sinne, dass jede Menschenseele Gott dazu anregen kann, bestimmte Dinge zu tun, in Entwicklungen einzuschreiten, entgleiste Situationen wiederherzustellen, Äuβerungen des Bösen zu bändigen usw. Die Königin von Himmel und Erden erklärte hin und wieder, diese 'Macht' einer Menschenseele sei gröβer oder kleiner nach dem Maβe, in dem diese Seele ihren eigenen Willen von ganzem Herzen, spontan, aktiv und beharrlich eins mit Gottes Willen macht oder nicht. Dazu muss die Seele das Gesetz der Liebe in einem möglichst hohen Maβe erfüllen, was im Grunde genommen nichts anderes bedeutet, als jede Sünde und Untugend zu vermeiden. Dort liegt gerade der groβe Unterschied:

Keine einzige Menschenseele aus der ganzen Geschichte der Menschheit hat jemals ihren eigenen freien Willen so vollkommen eins mit dem Willen Gottes gemacht als die Heilige Jungfrau Maria. Nur Sie hat den Verdienst erworben, Ihr ganzes Leben lang in jeder Situation, in jedem Kontakt mit Mitgeschöpfen, in jedem Element Ihres inneren Lebens Ihren Willen hundertprozentig eins mit dem Willen Gottes zu machen. Aus diesem Grund hat Gott Ihr eine Macht gegeben, die sich wesentlich kaum von Seiner eigenen Macht unterscheidet: Alles, wirklich alles, was die Himmlische Herrin jemals wollte, war haargenau identisch mit dem, was Gott wollte, sodass Er wie selbstverständlich jeder Einzelheit Ihrer Wünsche stattgab. Aus diesem Grund ist jede Verfügung, die Sie trifft, gleichsam automatisch mit dem Göttlichen Siegel bekleidet. Deswegen auch sagte der hl. Erzengel Michael am 27. April 2008 zu Myriam:

"Maria ist die Herrin aller Seelen, denn Sie hat uneingeschränkte Macht über alles Erschaffene erhalten. Sobald die Menschenseelen dazu bereit sind diese Wahrheit anzunehmen,(★) sind sie bereit um mit uns, Engeln, Gottes vollkommenen Heilsplan für die Schöpfung zu verwirklichen".

(★) (wegen der Tatsache, dass das Wort 'annehmen' so oft falsch verstanden wird, lieβ die Himmlische Herrin später erläutern, dass die Seelen 'annehmen' im nachfolgenden Sinn verstehen sollen: 'als feststehende Wahrheit annehmen und von ganzem Herzen mit vollem Einsatz entsprechend leben', mit anderen Worten: 'annehmen' darf nicht als eine Art passiven Empfindens betrachtet werden, sondern als eine Verfassung, welche die Seele zu einem aktiven Einsatz anregt).

Am 29. September 2006 hatte der Erzengel bereits gesagt:

"Menschenseelen, öffnet eure Augen für die erhabene Gröβe, die unaussprechliche Majestät und die nicht zu übertreffende Macht Mariä, der Herrin von allem Erschaffenen".

Am 14. Dezember 2006 sagte er noch:

"Ihre Macht ist um Millionen Male gröβer als diese aller anderen Seelen zusammen".

Gerade weil die Himmlische Herrin von Gott die Mission erhalten hat um in den allerletzten Zeiten Satan voll und ganz zu demütigen, musste Sie in der Ordnung der Gnade mit unendlichen Elementen der Göttlichen Macht bekleidet werden, denn keine einzige erschaffene Seele ist von Natur aus dazu imstande, Satan restlos zu besiegen. Keine Menschenseele kann zum Beispiel Satan vor sich niederknien und ihn für eine freiwillig bestimmte Zeitdauer auf den Knien liegen lassen, es sei denn, diese Seele ist in sehr hohem Maβe eins mit dem Herzen Gottes.

Satan, der ursprünglich Luzifer hieβ und damals – vor seinem Aufstand gegen Gott – der höchstrangige Engel war, wurde noch vor seinem Sturz und seiner Vertreibung aus dem Himmel von Gott ausdrücklich der Heiligen Jungfrau Maria unterstellt (deren Seele damals noch ein lediglicher Entwurf in Gottes Herzen war), als Ihr Diener für ewig, genauso wie alle anderen erschaffenen Seelen auch. Dies heiβt, dass Ihre Macht die Macht Satans unendlich weit übersteigt, denn Gott hat Sie zur Bevollmächtigten Seines Siegels gemacht, d.h. der Ausführung und Erfüllung Seines Gesetzes in den Letzten Zeiten, eine Mission, die Sie aufgrund Ihrer Beziehung zu Christus und kraft der Allmacht Seiner Erlösungswerke erfüllt. Deswegen soll Sie Satan, sein Gefolge und seine ganzen Werke und Pläne ebenso wie die Wirkungen derselben endgültig unter Ihren Füβen zermalmen, und zwar in Ihrer Eigenschaft als der Bevollmächtigten und als der Vertreterin der Göttlichen Allmacht und der vollendeten Verkörperung Seines Gesetzes der wahren Liebe, der absoluten Sündenlosigkeit, die ja an und für sich eine Göttliche Eigenschaft ist. Sie, die Frau, ist die Verkörperung der absoluten Fülle der Gnade und dadurch die Ausführerin der Göttlichen Allmacht dem groβen Feind Gottes, Seinen Werken und Seinem Heilsplan gegenüber.

Gott hat die Heilige Jungfrau dazu auserkoren, in den Letzten Zeiten Schlüsselfigur bei der endgültigen Ausführung Seines Heilsplans zu sein. Jesus Christus hat die Vollendung dieses Plans erschlossen und gab sterbend vom Kreuz herab Seine Mutter Maria durch Seinen Jünger Johannes den Menschenkindern und die Menschenkinder Seiner Mutter, damit Sie die Werke Christi in jeder einzelnen Menschenseele guten Willens voll zum Blühen bringen möge. Damit Sie diese Rolle erfüllen kann hat Sie eine unermesslich weitgehende Verfügung über alles erhalten, was zur Verwirklichung von Gottes Heilsplan führen kann: den unbestreitbaren Befehl über Gottes Engel, den Schlüssel zu den Schatzkammern der Göttlichen Gnaden, die Waffe einer allmächtigen Fürsprache, eine absolut uneingeschränkte Macht über die Teufel, die Instrumente zur Heiligung von Menschenseelen und die Macht um kraft eines Göttlichen Mysteriums alles Leiden, alle Aufopferungen, Prüfungen, Sühneakte, Abtötungsakte, Anstrengungen, Äuβerungen der Tugend und Siege über Versuchungen in Gnaden der Erlösung, der Heilung und des Heils umzugestalten. Besonders dieses letztgenannte Vorrecht macht Maria zum Schlüssel zur vollkommenen Befreiung der Welt aus dem Griff des Bösen, was Ihre Eigenschaft als 'Allmächtige in der Ordnung der Gnade' eindeutig betont.

Ab den ersten Tagen von Myriams Berufung betonte die Himmlische Herrin die gewaltige Macht vollkommener Weihe an Sie, nicht lediglich in Form eines gesprochenen Weihegebets, sondern in Form einer Weihe, die tatsächlich in jeder Situation des alltäglichen Lebens in Anwendung gebracht wird (im ganzen Tun und Lassen, in der ganzen Denk- und Gefühlswelt und in den aufrichtigen Überzeugungen der Seele). Bereits in jenen Tagen lehrte die Herrin Myriam eine Anrufung bzw. eine Aussage absolut vollendeter Weihe und erläuterte diese folgendermaβen:

"Ich erteile dir die lebenslängliche Aufgabe, dein Herz derart zu programmieren, dass du in jeder Lage des Lebens, besonders in den Prüfungen, von ganzem Herzen und aufrichtig wirst sagen können Meine Himmlische Herrin hat es so gewollt. Sei dir dessen bewusst, dass Ich nie 'will', dass du Leid und Prüfungen erfährst, aber keine Menschenseele kann fassen, wie mächtig diese Aussage ist wenn sie Mir vollkommen aufrichtig dargeboten wird. Diese Aussage ist das ultimative Bekenntnis vollkommener, uneingeschränkter und bedingungsloser Hingabe und Unterwerfung Mir gegenüber.

Durch diese Aussage gehst du davon aus, dass alles, was dir zustöβt, von Mir gelenkt wird, und erklärst du Mir gegenüber formell, dass du die betreffende Situation so annimmst, als wäre diese von deiner Himmlischen Herrin so gewollt, und dass du dazu bereits bist, sie mit einem lichterfüllten Herzen durchzustehen damit deiner Herrin, und durch Sie Gott Selbst, bedingungslos und bis zum Äuβersten gedient wird. Die gewaltige Macht dieser Worte basiert auf der Tatsache, dass sie eine Herzensverfassung zum Ausdruck bringen, die genau der Verfassung der gefallenen Engel, Satans und seines Gefolges, entgegengesetzt ist, die sich für alle Ewigkeit verweigern, Mich als Herrin aller Seelen anzuerkennen und sich somit ebenfalls verweigern zu erkennen, dass Gott Selber verfügt hat, dass Ich für alle Ewigkeit über sie erhoben worden bin.

Durch das Bekenntnis Meine Himmlische Herrin hat es so gewollt bringt die Seele Ihre Annahme Meiner Erhebung über sie zum Ausdruck, bekennt sie sich zu ihrer freiwilligen vollkommenen Unterwerfung Meiner Führung auf ihrem Lebensweg gegenüber, und fügt sie dem Wert ihrer Prüfungen eine neue Dimension hinzu: Prüfungen, die aus dem Grund von ganzem Herzen getragen werden, dass sie von der Herrin der Seele erlaubt worden sind, entwickeln einen riesigen Erlösungswert, weil sie dadurch in derselben Verfassung getragen werden als der Verfassung Christi, der Seine Leiden in vollkommener Hingabe an den Göttlichen Heilsplan und aus der Sicht heraus trug, der Ewige Vater habe alles so gewollt. Diese Verfassung bringt die höchste Form der selbstlosen Liebe zum Ausdruck, in der Absicht, Gottes vollendete Anliegen mögen verherrlicht werden. Zusammen mit der Verfassung vollkommener Annahme, Hingabe und Unterwerfung Derjenigen gegenüber, die kraft einer Göttlichen Verfügung die innere Führerin der Seele zur Erschlieβung der Erlösungswerke in dieser Seele und zur Begleitung des inneren Lebens der Seele auf ihrem Weg zur vollkommenen Nachfolge Christi ist, übt diese Verfassung auf die Mächte der Finsternis eine vernichtende Macht aus. Dieses Bekenntnis bringt auβerdem einen felsenfesten Glauben an die nicht zu übertreffende Macht der inneren Führung der Herrin der Seele auf ihrem Lebensweg zum Ausdruck, was ebenfalls als eine mächtige Waffe gegen die Finsternis wirkt.

Für Satan wirkt das Bekenntnis Meine Himmlische Herrin hat es so gewollt so, als würde sich die Seele, die es von ganzem Herzen und ganz aufrichtig ausspricht, ihrer Himmlischen Herrin zu Füβen werfen. Ich sagte dir bereits, dass jeder aufrichtige Kniefall von Seiten einer Seele vor Mir, die Hölle erbeben lässt. Aus diesem Grund will Ich, dass du dieses Bekenntnis nicht nur hin und wieder im Herzen aussprichst, sondern, dass du es an erster Stelle als wahre Lebenshaltung lebst, welche die Finsternis mit einem blendenden Licht bestrahlen und ihre Werke und Pläne in der Welt lähmen helfen wird".

Die Regel lautet also folgendermaβen: Bereits im Jahre 2008 lieβ die Himmlische Herrin Myriam schreiben: "In dem Maβe, wie die Anzahl der Seelen, welche die Fülle von Marias Macht anerkennen, sie annehmen und sich zu dieser Macht bekennen, anwächst, können die konkreten Auswirkungen Ihrer Macht über die Seelen zunehmen und wird die Macht der Finsternis gebändigt".

Der Königin von Himmel und Erden ist alle Macht gegeben um aufgrund der Erlösungswerke Jesu Christi Gottes Gesetz in jeder Seele zur Vollendung zu führen. Auf die Teufel wirkt diese Eigenschaft wie Göttliche Allmacht, die ihren ganzen Werken und Plänen in die Quere kommt.

Je mehr Seelen diese Allmacht in der Ordnung der Gnade anerkennen und sie dadurch voll und ganz benutzen, dass sie die Heilige Jungfrau tatsächlich als ihre Himmlische Herrin anerkennen und felsenfest an die Tatsache glauben, dass Gott Selbst Ihr die Verfügung über Seine Macht gewährt hat, damit die Werke Christi endgültig gekrönt werden, desto eher wird Sie die Gelegenheit bekommen um diese Allmacht in einen wahrnehmbaren Endsieg der Göttlichen Allmacht umzusetzen, welche in Ihr Hochzeit mit einer menschlichen Natur geschlossen hat, die vollkommen makellos ist und deswegen Gott vergegenwärtigen kann und soll.

Die Himmlische Herrin inspirierte zur vorliegenden Belehrung das nachfolgende Gebet. Nach dem Gebet folgen noch drei Auszüge aus einer früheren Belehrung zur Veranschaulichung der im vorliegenden Text vorgebrachten Thesen.

1692. STURMGEBET ZUR ERSCHLIEβUNG
VON MARIAS WAHRER MACHT ÜBER DIE FINSTERNIS

(Myriam van Nazareth)

Mein allmächtiger Dreieiniger Gott,
Du hast die unbefleckte Jungfrau Maria auserkoren um die Mutter Deines Sohnes, unseres Göttlichen Erlösers Jesus Christus zu sein, und in Ihm die Mutter aller Menschenseelen.
Sie hat das einmalige Vorrecht Ihrer Unbefleckten Empfängnis durch ein Leben in vollkommener Sündenlosigkeit und dadurch in absolut vollendeter Erfüllung Deines Willens und somit des Grundgesetzes des Göttlichen Lebens, des Gesetzes der wahren Liebe bekräftigt und besiegelt.
Deswegen hast Du Sie nach Vollendung Ihrer Lebensaufgabe in dieser Welt mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen und Sie zur Königin von Himmel und Erden erhoben.
Ich bekenne mich zu meinem Glauben an die Tatsache, dass Maria aufgrund Ihrer vollkommenen Verschmelzung mit Deinem Willen für ewig Anteil an einer allumfassenden Macht hat, die Sie uneingeschränkt über alles Lebende unter Dir und über alles Nichtlebende ausüben kann.
Ich bekenne mich zu meinem Glauben an die Tatsache, dass Sie von Dir dazu gerufen worden ist, in Ausübung Ihrer uneingeschränkten Macht die Frau zu sein, die in den Letzten Zeiten in Ausführung Deines Willensentschlusses Satan, alle seine Werkzeuge und alle deren Werke und Pläne restlos demütigen und unwirksam machen soll, und dass Sie somit mit der Macht bekleidet ist um die Wirkungen der ewig gültigen Erlösungswerke Christi in jeder Menschenseele erschlieβen zu helfen, die dazu bereit ist, in der Nachfolge Christi und Mariä, ihren Willen vollkommen mit Deinem Willen verschmelzen zu lassen, damit Dein Reich auf Erden endgültig gegründet werden möge.
Ich bekenne mich zu meinem Glauben an die Tatsache, dass Sie diese Aufgabe in Ausübung einer einmaligen, völlg uneingeschränkten Macht über jede finstere Kraft vollenden soll, und dass Sie diese Macht jetzt bereits in dem Maβe voll und ganz ausüben kann, wie Menschenseelen Sie in Deinem Namen darum anflehen und Ihr dadurch dazu die Gelegenheit bieten, dass sie sich von ganzem Herzen nach dem endgültigen Sieg Deiner Gottheit und Deines Gesetzes der wahren Liebe in dieser Welt und in ihrem eigenen Leben sehnen.
Deshalb gebe ich mein ganzes Wesen und meinen ganzen Lebensweg restlos Derjenigen hin, die kraft Deines Willens meine unbestrittene Herrin und Königin ist, und flehe ich Dich um die endgültige und vollkommene Erschlieβung Ihrer uneingeschränkten Macht über jedes Element von Finsternis in dieser Welt und in meinem eigenen Leben an, und über jeden finsteren Plan, der von Satan und seinen Werkzeugen in der Absicht geschmiedet wird, Deine Schöpfung zu zerstören und das Göttliche Gesetz auβer Kraft zu setzen, damit die Welt in einem Sumpf von Leid, Elend, Chaos, Bedrohung, Bedrängnis, Hass, Entwürdigung, Unglück und Tod untergeht.
Möge die unbefleckt heilige Jungfrau, die Königin von allem unter Dir, von jetzt an wahrhaftig und uneingeschränkt Ihre Macht als Herrin über alle Dämonen walten lassen und ihre ganzen Werke und Pläne in dieser Welt ebenso wie in meinem eigenen Leben völlig und ganz Ihrem Willen unterwerfen, der vollkommen eins mit dem Willen Gottes ist, damit die Welt und die Finsternis sehen mögen, dass nur die vollkommene Erfüllung Deines Gesetzes der wahren Liebe die Macht hat, diese Welt und jede einzelne Seele aus den verheerenden Wirkungen der Werke und Pläne von demjenigen zu befreien, der Dich und Deine vollendete Liebe hasst.
Gepriesen sei deshalb die Heilige Jungfrau als die uneingeschränkt mächtige Königin und Herrin über alles unter Dir und als makelloser Spiegel der Quelle der vollendeten Liebe, und gepriesen sei Ihr endgültiger Sieg über alle Finsternis in der Welt und in mir, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (bekreuzigen Sie sich).

Zur Veranschaulichung zur Belehrung
Das unbeachtete Licht

Im Lauf der Jahre zeigte die Himmlische Herrin Myriam wiederholt auf beeindruckende Weise die uneingeschränkte Macht, die Sie bereits während Ihres Lebens auf Erden über die Dämonen ausübte. Sie zeigte dies in Visionen, in Offenbarungen, und auf besondere Weise an verschiedenen Stellen in Ihrem auβerordentlichen Manifest Wiedergeburt des Irdischen Paradieses. (das bisher nie in endgültiger deutscher Fassung von der Himmelskönigin freigegeben wurde). Die drei nachfolgenden Auszüge aus diesem Manifest bieten auserlesene Beispiele dafür.

Fall 1 – Aus Wiedergeburt des Irdischen Paradieses, 28. Spaziergang

(...) Die schwerste Demütigung wird Maria dem Teufel zufügen, wenn Sie, Jahre nach der Himmelfahrt Jesu mit dem Apostel Johannes zu Ephesus lebt. Sie dürfte ungefähr fünfundfünfzig Jahre alt sein. Eines Mittags, während Johannes in der Stadt evangelisiert, sehe ich Maria auf einem sandigen Weg unweit Ihres Hauses Kräuter sammeln. Die Sonne steht hoch und scheint etwas verschleiert, wie an einem eher drückenden Sommertag. Mit den Augen Ihres Geistes sieht Sie ein Grüppchen Teufel in Ihrer Nähe auftauchen, und ich werde Zeuge der folgenden Szene:

Maria (spricht feierlich, würdig): "Was tut ihr hier auf Gottes Wegen?"

Wortführer der Teufel (erschrocken – vielleicht, weil er nicht erwartet hatte, dass eine Menschenseele ihn sehen kann – scheint sich jedoch gezwungen zu fühlen zu antworten): "Wir werden in Ephesus erwartet".

Maria: "Für welche Arbeit?"

Dämon: "Wir haben die Aufgabe, die Werke des Priesters der Liebe zu unterminieren".

Maria (richtet Sich auf und weist mit Ihrer rechten Hand in ihre Richtung): "Ich befehle euch, im Namen Jesu Christi, kniet nieder!"

(der Dämon, sehr erschrocken, scheint gemeinsam mit seinen Gesellen flüchten zu wollen, kann jedoch kein Wort äuβern).

Maria: "Ich sage: Kniet nieder! Ihr werdet nicht eher aufstehen, als in dem Augenblick, in dem Ich es will".

Die Dämonen knien nieder. Ich sehe, wie Maria während langer Zeit weiterhin hin und her spaziert und mit Ihrer Arbeit weitermacht. Ab und zu wirft Sie einen Blick auf das Grüppchen der Dämonen, fast regungslos auf den Knien. Ich sehe diese immer nervöser und unruhiger werden, allerdings können sie sich anscheinend nur minimal bewegen. Als die Sonne bereits viel tiefer steht, sehe ich die Fortsetzung:

Dämon: "Frau, wir flehen um die Erlaubnis an, aufzustehen und wegzugehen".

Maria: "Es gefällt Mir noch nicht".

Noch viel später (die Sonne geht fast unter): Ich sehe Maria kaum einen Meter von den Teufeln entfernt stehen. Ich sehe, dass diese mit der Stirn zu Boden gedrückt liegen, in Richtung Ihrer Füβe, und ihr Wortführer spricht aufs Neue, kläglich flehend(★):

Dämon: "Frau, Du hast uns besiegt. Wir bekennen, dass wir vollkommen in Deiner Macht sind. Wir glauben, dass Du die Frau bist, Diejenige, vor Der wir niederknien müssen. Wir flehen Dich an, dass es Dir gefallen möge, uns aus Deiner Macht zu befreien und uns gehen zu lassen".

Maria: "Ihr sollt gehen, allerdings will Ich euch weder in Ephesus noch in der Umgebung davon, Ich will euch in der Hölle sehen. Gelobt sei Jesus Christus".

(★) In einer anderen Vision enthüllte die Himmlische Herrin einst, dass Sie die einmalige Macht besitzt – und diese auch bereits besaβ als Sie noch auf Erden lebte – um zu erwirken, dass Dämonen, die ja von Natur aus nichtstoffliche Geister sind, wenn Sie dies ausdrücklich so will, vor Ihr niederknien sollen nachdem sie einen physischen Körper angenommen haben. Sie erklärte mir den Sinn dieses Geschehens folgendermaβen:
"Dadurch werden sie dazu gezwungen, diese Demütigung noch tiefer zu empfinden, da sie in einem physischen Körper auch allmählich in zunehmendem Maβe die Beschwerden und Schmerzen spüren, die mit dem Knien während längerer Zeit einhergehen. Dadurch wird die Empfindung, einer Macht unterworfen zu sein, gegen welche sie nichts tun können, nach gewisser Zeit äuβerst bedrängend. Dies ist einer der Gründe, wieso du in den unterschiedlichen Visionen immer wieder gehört hast, dass sie Mich nach gewisser Zeit inständigst darum anflehen, Ich möge sie befreien. Sei dir dessen bewusst, dass diese Erfahrung in ihnen auβerdem die Aussicht auf die Erfüllung der Göttlichen Verheiβung weckt – die für sie DIE gröβte Bedrohung bildet – dass sie zu Gottes Zeit für immer unter der Macht der Frau zermalmt werden sollen".

Diese Szene aus Marias Leben illustriert die Tiefe Ihrer tatsächlichen Macht über Satan und sein ganzes Gefolge. Sie wird nicht nur ein vollkommen sündenloses Leben führen, auβerdem wird Sie während Ihres irdischen Lebens mehrere Male den Dämonen Befehle erteilen, denen diese bis in jede Einzelheit gehorchen müssen.(...)

Fall 2 – Aus Wiedergeburt des Irdischen Paradieses, 16. Spaziergang

(...) Was Satan aber am meisten verwirrt, ist die Erfahrung seiner Ohnmacht Ihr gegenüber: Es kommt vor, dass dieses Mädchen seine Anwesenheit tatsächlich sieht, dass Sie zu ihm sagt, dass Sie merkt, dass er nicht die Liebe besitzt, die Gott in alle guten Geschöpfe gelegt hat, und dass er somit nicht von Gottes wegen zu Ihr gekommen ist, und Sie ihm dann befiehlt, sich von Ihr zu entfernen. Der Versucher sieht ein Mädchen vor sich, das nicht befleckt werden will, das keine Werke tun will, die nicht Gottes Licht in sich tragen, und das auf ihn wie eine Burg von Glauben an Gott und Vertrauen auf Gott wirkt. Es verwirrt ihn, dass er in Ihrer Nähe keinerlei Kraft mehr zu besitzen scheint.

Wenige Jahre später als Tempeljungfrau von ungefähr zwölf Jahren wird Maria während der Nacht, während Sie Buβe tut mit dem Anliegen, die Befreiung des Volkes von Israel durch den Messias voranzubringen, einen Teufel zu Besuch bekommen, der versucht, Sie zu entmutigen und zu erschöpfen, und Sie wird ihm befehlen, sich zur Ehre Gottes auf die Knie zu werfen, bis Sie ihm die Erlaubnis gibt, aufzustehen. Trotz seiner ganzen Versuche hat er nicht die Kraft, sich zu widersetzen, kniet nieder und, als Sie eine Stunde später Ihre Hand in seine Richtung ausstreckt und ihm befiehlt, im Namen des Gottes von Israel zu gehen, flieht er schleunigst fort. Ihre Macht über ihn war so vollkommen, weil Sie felsenfest daran glaubte, dass Gott in jedem Augenblick in Ihr war, in dem Sie Seine Werke tat, und Sie betrachtete das Lähmen einer Seele, die für die Liebe vollkommen tot ist, als ein Werk Gottes.

Beachtlich ist dabei dieser Anblick, der mir von der zwölfjährigen Maria vergönnt wird: Ich sehe Sie in einem Glanz inbrünstiger Liebe beten und Buβe tun, so vollkommen in Gott aufgehend, dass Sie keine Sekunde der düsteren Gestalt Aufmerksamkeit zu schenken scheint, die ein paar Meter von Ihren Füβen entfernt auf den Knien liegt. Dann sehe ich, wie Sie Sich dieser Gestalt zuwendet und wie gleichsam Feuer aus Ihren Augen schieβt während Sie entschlossen zu ihm spricht. Ein Dämon zu den Füβen eines zwölfjährigen Mädchens, der Ihren Worten bis in jede Einzelheit gehorcht...

Die Himmlische Herrin zeigt mir mehrere Versuche seitens eines Dämons, um Sie während Ihrer Jahre als Jungfrau im Tempel dadurch zum Hochmut zu verführen, dass er Ihr einflüstert, wie mächtig Sie doch ist, da Sie ja dem Teufel willkürlich mit vollem Erfolg befehlen kann. So weit geht er sogar, um Ihre Seele zu beflecken, dass er sich vor Ihr zu seiner eigenen Ohnmacht Ihr gegenüber bekennt.

Zum Zeugen eines solchen Vorfalls machte mich die Himmlische Herrin in einer Vision am 22. April 2008, einem Jahr nach der Inspiration des Buches Wiedergeburt des irdischen Paradieses. Im Mai 2023 gibt Sie Erlaubnis zur Freigabe, in der vorliegenden Belehrung, der nachfolgenden Worte aus den damaligen Aufzeichnungen. Die Vision zeigt eine Szene aus Marias Tagen als Tempeljungfrau, während einer Begegnung mit drei Dämonen. Bei der Vision sprach die Himmelskönigin folgendermaβen:

"Gott offenbart die Fülle der Wahrheit nur Seelen, die bereit sind um diese in sich aufzunehmen, denn Wissen von der Wahrheit schafft Verpflichtungen. Unter anderem aus diesem Grund wurde so viel Wissen über Mich nie offenbart: Nur wenig Seelen sind bereit um die ganze Wahrheit über Mein Wesen und Meine Eigenschaften in sich aufzunehmen. Satan selber versucht vieles, was trotzdem eines Tages mit Bezug auf Meine Erhabenheit ans Licht gebracht wird, im Keim zu ersticken, weil die Verbreitung dieses Wissens ihm gefährlich ist. (...)

Du hast Mich gefragt ob Ich Mir dessen bewusst war, dass Ich so mächtig war. Ich habe Mich diesbezüglich nie Fragen gestellt. Bereits als kleines Mädchen war Mir in Visionen ebenso wie durch Engel mitgeteilt worden, dass Mir viele Engel wie eine Art Leibwache zugeteilt worden waren. Da sich diese Engel bereits in Meiner frühen Kindheit vor Mir auf die Knie warfen als sie sich Mir zeigten und zu Mir sprachen, und sie allen Meinen Worten blitzartig gehorchten, war Ich Mir nicht wirklich dessen bewusst, dass dies hieβ, dass Ich mächtig war. (...)

Die Szene, die Ich dir vorhin zeigte, spielte sich ab als Ich fast vierzehn Jahre alt war. Satan selber brachte Mir damals Meine Macht ins Bewusstsein. Ich wurde von einem Dämon besucht, der versuchte, Mich von Meinen Tätigkeiten abzulenken und zu einer Sünde der Eitelkeit zu verführen. Als Ich mit einem Finger auf den Boden vor Mir zeigte und sprach 'Hier, zu Meinen Füβen, auf die Knie, bis Ich dir erlaube, wieder aufzustehen!', gehorchte er sofort. Ich fuhr mit Meiner Beschäftigung fort – Ich las Texte aus den Schriften – und vergaβ seine Anwesenheit. Nach einiger Zeit, als Ich zum anderen Ende Meines Zimmers schritt, stellte sich heraus, wie buchstäblich er Meinem Befehl gehorchte: Ich bemerkte, wie er bei jeder Bewegung Meinerseits auf den Knien hinter Mir her kroch um buchstäblich Meinen Willen zu befriedigen, dass er zu Meinen Füβen auf den Knien zu bleiben hatte bis Ich ihm erlaubte um aufzustehen.

Während Ich auf die Gestalt zu Meinen Füβen herabschaute kamen zwei weitere Dämonen zu Mir ins Zimmer, die ihrerseits versuchten, Mich zur Eitelkeit und zum Hochmut zu verführen:

Der Erste sagte: 'Maria, siehe doch wie mächtig du bist: Gottes Engel liegen dir zu Füβen und ein Dämon kriecht vor dir'.

Der Zweite sagte: 'Maria, du allein kannst uns sehen, die anderen Tempeljungfrauen sehen uns nicht. Wir können dafür sorgen, dass auch ihre Augen uns sehen wenn du uns in Gegenwart aller Jungfrauen befiehlst um zu deinen Füβen niederzuknien. Sie würden dich wie eine Göttin anbeten!'. Dies war das absolute Gegenteil von dem, was Ich wollte (Maria meint: Sie wollte nur vollkommen unauffällig bleiben).

Im Verborgenen machte Ich Meine Macht schon dadurch spürbar, dass Ich zu diesen Versuchern sagte: 'Zur Strafe sollt ihr vierundzwanzig Stunden lang vor Mir auf den Knien sitzen bleiben, ein Meter von Meinen Füβen entfernt, wo Ich auch immer bin und wohin Ich auch immer gehe, im Verborgenen!' Ich wurde darauf Zeuge ihrer knienden Anwesenheit, ständig ein Meter von Mir entfernt. Vierundzwanzig Stunden lang krochen sie auf Knien hinter Mir her, ständig ein Meter von Mir entfernt, und jedes Mal, wenn Ich stehen blieb, blieben auch sie regungslos auf den Knien zu Meinen Füβen. Ja, da fühlte Ich Mich schon mächtig bei der Feststellung, dass Mein Wille so strikt befriedigt wurde und dass Ich das Verhalten von Dämonen so vollkommen beherrschen konnte, dass sie Mir striktestens wortwörtlich gehorchten, aber der vernichtende Schlag für die Versucher bestand darin, dass Ich diese Macht deswegen genoss, weil Ich sie von Gott zu dem Zweck erhalten hatte, Seine Werke zur Vollendung führen zu helfen". (...)

Bemerkung Myriams: Aus der obenstehenden Szene dürfte sich ergeben, wieviel dem Bösen daran lag, Maria, die vollkommen Sündenlose, zu einer Sünde zu verführen: Offensichtlich war er sogar dazu bereit, drei Dämonen vollkommen von Maria demütigen zu lassen um Sie, die Unbefleckte, zu einer Sünde zu verführen. Vergessen wir nicht, dass wenn Sich Maria auch nur ein einziges Mal versündigt hätte, Sie nicht die Mutter des Messias hätte werden können.

(...) "Ich habe dich Demonstrationen Meiner Macht bezeugen lassen, welche die Hölle vor Angst erbeben lieβen. Satan weiβ, dass das Schicksal seines Gefolges und seiner Werke Mir unter den Füβen liegt: Ich könnte sie zu jeglichem willkürlichen Zeitpunkt zermalmen. Damit dies aber auch innerhalb des Gesetzes der Göttlichen Gerechtigkeit passen würde, brauche Ich dazu zahlreiche Akte der Selbsthingabe Meiner treuen Nachfolger Mir gegenüber. Jeder Akt der Selbsthingabe, der Selbstverleugnung und der Selbsterniedrigung Mir gegenüber erhöht den Druck Meines Fuβes. Aus diesem Grund fürchtet sich Satan vor jeder tief gelebten Weihe von Seelen an Mich".

Fall 3 – Aus Wiedergeburt des Irdischen Paradieses, 30. Spaziergang

Unzählige Male wird Maria während Ihres Lebens direkte Angriffe des Teufels zu ertragen haben. Dabei stöβt er bei Ihr nicht nur immer auf eine Mauer von Unverführbarkeit, auβerdem demütigt Sie ihn bei mehreren Gelegenheiten zutiefst, wie bereits angeführt.

Eines Tages wird Sie durch eine innere Erleuchtung Kenntnis von der Tatsache erhalten, dass innerhalb einer Gruppierung Gottloser in der Gegend von Ephesus ein Plan vorliegt, Johannes aus dem Weg zu räumen. Maria sagt Johannes nichts, als dieser ganz früh morgens das Haus verlässt, in dem er und Maria leben, Sie ruft aber Satan zu Sich. Dieser erscheint Ihr und sagt Ihr, dass er nicht daran denkt, seinen Plan nicht auszuführen. Maria sagt nichts anderes als "Geh!". Sie folgt der Inspiration, dass Gottes Licht noch mehr glänzen wird, wenn Sie eine zusätzliche Prüfung durchsteht und der Teufel in einem falschen Gefühl der Sicherheit von Ihr weggeht.

Sie ist deshalb auf Ihrer Hut für ein weiteres Ereignis später am Tag. So wird es tatsächlich geschehen: Um die Mittagsstunde bekommt Maria Besuch von einer Frau, von der Sie sofort weiβ, dass diese eine Verkörperung des Teufels ist. Maria weiβ, dass diese Frau die Absicht hat, Sie zu vergiften. Als die Frau Sie um etwas zu trinken bittet, zieht Maria Sich zurück um scheinbar Wasser zu holen. Inzwischen allerdings befiehlt Sie Satan, sich Ihr zu zeigen. Maria kehrt zu dem Ort zurück, wo Ihre Besucherin sich befand, und findet diese auf den Knien. Maria bleibt ein paar Meter von ihr entfernt stehen. Die Frau kriecht auf Knien zu Marias Füβen hin, wirft sich ganz zu Boden, wobei die Stirn den Boden gerade vor den Zehen der Herrin berührt, und weint unbändig.

Ich sehe und höre Folgendes:

Maria (schaut würdig auf die Gestalt zu Ihren Füβen nieder und spricht): "Frau, sprich, wer bist du und was ist der wahre Zweck deines Besuches?"

Frau: "Sei mir gnädig, Frau, ich war gekommen, um Dir Böses anzutun".

Maria (spricht sanft aber entschlossen, eine gewaltige Kraft geht von Ihr aus und es scheint so, als würde Sie Licht ausstrahlen): "Ich will sehen, wer in dir gehandelt und gesprochen hat".

(Die Frau steht auf und läuft weinend und taumelnd nach drauβen. An dem Ort, wo sie vorhin kniend lag, steht jetzt der Teufel, aufrecht).

Maria (streckt Ihre rechte Hand aus uns spricht streng): "Auf die Knie! Ich will hören, welche Pläne du hegst"..

Teufel (kniet zu Ihren Füβen nieder und spricht mit einer Hass erfüllten Stimme): "Wenn Du diejenige bist, von der ich vermute, dass Du es bist, weiβt Du das. Ich sage nichts".

Maria: "Ich befehle dir, sprich!"

Teufel (kniet jetzt tiefer und spricht tatsächlich): "In diesem Augenblick trachten vier Männer dem Priester nach dem Leben. Aber Du kannst daran nichts ändern".

Maria (schaut immer noch auf die Gestalt zu Ihren Füβen nieder und spricht): "Gehe zurück zum Ort der ewigen Verbannung, Ich will dich fort von hier, und Ich will, dass du jetzt Zeuge von Gottes Macht wirst"..

(Ich sehe, wie Maria einer Anzahl von Engeln befiehlt, sich zu dem Ort zu begeben, wo Johannes dabei ist zu predigen, und ich sehe, wie die vier Männer, von denen der Teufel gesprochen hat, sich auf unerklärliche Weise aus der Menge zurückziehen und sich aus Ephesus entfernen. Unter der Menge um Johannes herum scheint plötzlich groβer Friede und Freude zu herrschen. Es wird mir auch gezeigt, wie Johannes spät am Abend nach Hause kommt, Maria erzählt, dass er seltsame Gefühle gehabt hat, dass allerdings irgendwann 'merkwürdigerweise, eine Menge von Seelen sich zum Herrn bekehrt haben'. Maria lächelt, dankt Gott, aber schweigt über alles, was an diesem Tag erfolgt ist). (...)

Zum Schluss: Auszug aus einer Vision, im März 2023 zur Veröffentlichung freigegeben

Einst vergönnte die Herrin aller Seelen Myriam eine Vision, aus welcher Sie später den nachfolgenden Auszug zur Veröffentlichung freigab. Die ganze Vision bildet eine beeindruckende Demonstration Ihrer unantastbaren und vollkommen uneingeschränkten Macht über die Kräfte der Finsternis. Auf Anordnung der Himmelskönigin liege ich während der ganzen Vision kniend vor Ihr.

"(...) Nun zeigt mir meine Himmlische Herrin einen Dämon in physischer Gestalt, der Ihr auf Ihren Befehl hin kniend zu Füβen liegt. Die Stirn berührt den Boden etwa dreiβig Zentimeter von Ihren Zehen entfernt. Ich sehe wie die Himmlische Herrin den rechten Fuβ langsam und ganz beherrscht zum Kopf der Gestalt hin bewegt und ihn auf dem Kopf ruhen lässt, und Sie vergönnt mir, Zeuge des nachfolgenden Ereignisses zu werden, zum Nachweis der Tatsache, dass der Teufel Ihr gegenüber vollkommen machtlos ist:

Maria (schaut würdig auf die Gestalt unter Ihrem Fuβ herunter und spricht):
"Du sollst dreiunddreiβig Tage lang den heiligen Namen und die Allmacht Gottes verherrlichen. Falls du diese Strafe nicht auf eine Weise vollbringst, die Mir gefällt, sollst du diese Verherrlichung für weitere dreiunddreiβig Tage fortsetzen. Während der ganzen Dauer deiner Strafe sollst du den Druck Meines Fuβes auf dir spüren wie eine einzigartige Macht, die deinen Hochmut zermalmt".

Dämon (fängt an, sich in äuβerster Verzweiflung zu winden und die Herrin um Erlass seiner Strafe anzuflehen. Auβer seinem Flehen scheint er kein Wort der Verherrlichung an Gott herauszubekommen):

Maria: "Ich betrachte deine Zögerung als Ungehorsam. Deshalb sollst du die Strafe sechsundsechzig Tage lang fortsetzen. Jede weitere Zögerung soll Mich dazu veranlassen, die Dauer deiner Strafe weiter zu verdoppeln".

(Zu meinem Staunen sehe ich jetzt Folgendes: Die Himmelskönigin hat Ihren Fuβ vom Kopf der teuflischen Gestalt zurückgezogen, und diese Letztere, wie wahnsinnig vor Angst und Machtlosigkeit, scheint sich bis zum Äuβersten anzustrengen um zu Ihren Füβen hinzukriechen, als wolle er einen ultimativen Versuch unternehmen um Ihr Mitleid zu erwecken, aber trotzdem kommt er Ihr keinen Zentimeter näher. Die Himmlische Herrin vergönnt mir die nachfolgende Erläuterung):

Maria zu Myriam: "Diese Gestalt ist vollkommen in Meiner Macht, und spürt den zermalmenden Druck Meines Fuβes, ohne dass dieser auf ihm ruht. Ich habe dich zum Zeugen seiner Absicht gemacht, dadurch äuβerste Selbsterniedrigung vorzutäuschen, dass er zu Meinen Füβen hin kriechen und diese küssen würde, damit Ich ihn von der auferlegten Strafe losspreche. Allerdings muss der Wille des allmächtigen Gottes, der durch Mich zu dieser teuflischen Gestalt gesprochen hat, erfüllt werden. Deshalb soll diese Gestalt sechsundsechzig Tage lang Gott verherrlichen während er die zermalmende Macht Meines Fuβes ständig auf sich spüren und er Mir ununterbrochen kniend zu Füβen liegen und den Blick ohne Unterlass auf Meine Füβe heften soll. Schau jetzt und höre auf seine Reaktion, und gehe dann in Frieden".

Dämon (scheint unter der zermalmenden Macht zu ersticken, die von der Himmelskönigin ausgeht, die ihm befohlen hat, Gott zu verherrlichen, was er aus sich selbst heraus allerdings nicht aufbringen kann. Trotzdem höre ich jetzt, wie er infolge der ihm auferlegten Strafverdoppelung blitzartig folgendermaβen zu sprechen beginnt):
"Groβ und allmächtig ist Er, der diese Frau über uns erhoben hat und gegen die ich nichts vermag. Sie ist wahrlich auch unsere Herrin. Sie ist unendlich viel mächtiger als Satan, mein Herr und Meister. Irgendwann soll die ganze Schöpfung sehen, dass mein Herr und Meister, der die Welt zu beherrschen scheint, lediglich Ihr Sklave ist, denn Gott ist in Ihr, wirkt durch Sie und entfaltet Seine Macht durch Sie. Ich bin vollkommen in Ihrer Macht. Wie lange bereits wollte ich Sie demütigen, aber hier liege ich, wie ein Wurm zu Ihren Füβen, denn in Ihr habe ich Gottes Allmacht erfahren (...)".

(Jetzt beginnen alle Bilder zu verblassen).

Fast gleich darauf spricht die Herrin aller Seeelen noch die nachfolgenden Worte zu mir:

Maria zu Myriam: "Ich will, dass du noch Folgendes aufschreibst: Genauso wie Ich diesem Dämon befohlen habe, den heiligen Namen und die Allmacht Gottes zu verherrlichen, ist es wichtig, zu betonen, dass jede Handlung und jedes Wort der Selbsterniedrigung, die du in diesen Visionen (★) von Dämonen Mir gegenüber ausgehen siehst und hörst, von Mir Gott übertragen werden.
Dies gehört zu den Gründen, wieso Ich immer verlange, dass du während dieser Erfahrungen auch selbst ununterbrochen tief kniend Mir zu Füβen liegst: Nicht nur deswegen, weil Ich deine Herrin bin, sondern auch deswegen, weil Ich dich zum Zeugen einer hochheiligen Übertragung von Mir aus unserem Gott gegenüber mache. (...)"

(★) die Herrin verweist auf die Visionen mit Bezug auf Dämonen, die Sie Myriam besonders im Zeitraum zwischen 2006 und 2009 ziemlich intensiv vergönnte.

Myriam – Von der Herrin aller Seelen inspiriert und zur Veröffentlichung freigegeben im November 2022

 

Ebenfalls nützlich als Waffen zur Erschlieβung der konkreten uneingeschränkten Macht der Himmlischen Herrin über sämtliche Werke und Pläne der Finsternis liegen in den sogenannten Zwölf kraftvollen Anrufungen zu Maria im Kampf gegen die Finsternis beschlossen, welche die Sonderoffenbarung Bekenntnis eines Dämons auf Marias Befehl beenden.

Im Rahmen der vorliegenden Belehrung lässt die Himmlische Herrin auβer auf das vorhin aufgeführte Bekenntnis noch auf Ihre Offenbarung Der mächtige Fuβ der Frau hinweisen.